Ich war vom 06. November 2015 bis 15.11.2015 auf ...
Ich war vom 06. November 2015 bis 15.11.2015 auf Rasdhoo im gleichnamigen Atoll und habe insgesamt 16 Tauchgänge mit der „Dive-Shack“ gemacht. Nachdem ich mittlerweile seit dreißig Jahren dem Tauchsport fröne, maße ich mir an eine Tauchbasis einschätzen zu können. Der erste Kontakt kam via e-mail, auf Grund einer Anzeige hier im Taucher-Net zustande. Shifa & Achim, die beiden Namen die sich hinter dem Tauchschuppen „Dive-Shack“ verbergen, haben die gesamte Koordinierung des Trips, ab dem Flughafen Male übernommen. Die Problematik, dass am Tag unserer Anreise, einem Freitag keine regulären Fähren und Speedboote verkehren, wurde dadurch gelöst, dass wir mit dem Boot des nahegelegenen Touristenressorts Kuramathi mitfahren konnten.
(Bei der Anreise an einem anderen Wochentag wären wir mit dem Linienspeedboot ab Male nach Rasdhoo geschippert.)Vom dortigen Jetty wurden wir dann von unserem Pensionswirt mit dem Dhoni abgeholt: Fahrtstrecke rund ein knapper Kilometer. Untergebracht waren wir im Rasdhoo Retreat zu einem Preis von 57 US-$ für das Doppelzimmer mit Frühstück. Die Unterbringung war gut und wir würden das Retreat jederzeit wieder nehmen. Angemerkt sei, dass sämtlicher Gepäcktransport innerhalb der Insel vom Personal des Retreats durchgeführt wurde, so dass wir uns wirklich um nichts kümmern brauchten. Das Zimmer war sehr sauber, klimatisiert und Handtücher, bzw. Badetücher wurden so oft gewechselt, wie man es wünschte.
Doch nun zum Tauchen. Die Dive Shack ist eine neue Basis auf Rasdhoo. Wie neu, dass verdeutlichte uns der Betriebsstundenzähler des Bauerkompressors, der lediglich eine fast jungfräuliche eins anzeigte, als wir am ersten Tag den Papierkram in der Basis erledigten. Die Basis liegt am Rand der Insel, etwas abgesetzt von der Hauptstraße. Das Gebäude der Basis haben wir übrigens nur zweimal betreten, einmal zur Anmeldung, und zum zweiten mal zur Bezahlung vor der Abreise. Mehr war auch nicht notwendig, da unsere kompletten Ausrüstungen jeden Tag von der Basis zum Dhoni und zurück gebracht wurden, und nach dem Tauchtag gewaschen und zum Trocknen aufgehängt worden sind. Megaservice! Zur Servicephilosophie von Shifa & Achim gesellt sich noch das Bestreben ein möglichst individuelles Taucherlebnis anzubieten. Die Definition von individuellem Tauchen ist relativ simpel: Maximal 4 Taucher sind es, die gleichzeitig in der Dive Shack Aufnahme finden und dem Unterwasserhobby frönen können. Während unseres Aufenthalts waren wir zu zweit mit Achim als Guide unterwegs. Nur drei Taucher auf dem Dhoni sorgten dann auch dafür, dass es Platz genug gab, so dass man sich auch während der Tauchgänge nicht über Platzmangel beklagen konnte. Die Oberflächenpausen wurden von Shifa kulinarisch überbrückt, bzw. delikat ausgestaltet. Frische Hedeka, das ist maledivisches Gebäck, frische Kokosnuss, Papaya oder Tee gehörten zum umfangreichen Sortiment von Shifa, mit dem sie zum Gelingen eines jeden Tauchtages beitrug.
Unsere 16 Tauchgänge fanden alle im Bereich des Rasdhoo-Atolls statt. Auf Grund von Nähe und Qualität des Tauchplatzes haben wir den Madifaru Corner besonders häufig betaucht. Die Haigarantie gilt dort noch wirklich und die Tauchgänge waren somit ergo echte Hailights, zumal wir immer alleine am Spot waren. Die kurze Anfahrt zu den Tauchplätzen sei hier noch erwähnt, welche ein nicht unerheblicher Vorteil für all diejenigen sein kann, die nicht ganz so seefest sind. Mit 640$ haben die 16 Tauchgänge zu Buche geschlagen, ein mehr als faire Preis für das was geboten wurde. In Kombination von kulinarischem Angebot zwischen den Tauchgängen und den Tauchgängen selbst, darf man das Gebotene mit Fug und Recht als All-Inklusive Tauchen bezeichnen. Ich werde Rasdhoo mit seiner deutschen Basis weiterhin auf meinem Tauchradar haben, gehe ich doch davon aus, dass sich Service und Individualität auf diesem Preisniveau nicht steigern lassen.
Noch ein Wort zum Thema Einheimischeninsel. Erst seit wenigen Jahren ist der Tourismus auf den Einheimischeninseln freigegeben, so dass vor Ort noch eine gewisse Ursprünglichkeit anzutreffen ist. Diese Ursprünglichkeit, verbunden mit der Herzlichkeit der Malediver erzeugt ein ganz besonderes Urlaubsflair. Auf Rasdhoo findet der Taucher alles was er braucht. Was man allerdings nicht findet ist Alkohol, da dieser auf den Malediven außerhalb der reinen Hotelinseln schlicht und ergreifend verboten ist. Ob Bier, Wein und Schnaps als essentielle Bestandteile eines Tauchurlaubs anzusehen sind muss jeder Taucher für sich selbst entscheiden. Uns war die Tatsache, dass wir zehn Tage ohne Bier und Hochprozentiges verbringen dürfen bei der Buchung bekannt und wir hatten mit dem Umstand, dass das Dekobier alkoholfrei war kein Problem. Ein eiskaltes Holsten alkoholfrei, ließ den Tauchgang genauso schön Revue passieren, wie dies ansonsten ein Stella, Hopeleaf oder Budweiser tut. Bei unserem Trip nach Rasdhoo stand das Tauchen im Mittelpunkt und nicht das Bier. Unsere taucherischen Ansprüche wurden von Dive Shack in Person von Shifa und Achim perfekt erfüllt, so dass ich diese hier uneingeschränkt weiterempfehlen möchte.
(Bei der Anreise an einem anderen Wochentag wären wir mit dem Linienspeedboot ab Male nach Rasdhoo geschippert.)Vom dortigen Jetty wurden wir dann von unserem Pensionswirt mit dem Dhoni abgeholt: Fahrtstrecke rund ein knapper Kilometer. Untergebracht waren wir im Rasdhoo Retreat zu einem Preis von 57 US-$ für das Doppelzimmer mit Frühstück. Die Unterbringung war gut und wir würden das Retreat jederzeit wieder nehmen. Angemerkt sei, dass sämtlicher Gepäcktransport innerhalb der Insel vom Personal des Retreats durchgeführt wurde, so dass wir uns wirklich um nichts kümmern brauchten. Das Zimmer war sehr sauber, klimatisiert und Handtücher, bzw. Badetücher wurden so oft gewechselt, wie man es wünschte.
Doch nun zum Tauchen. Die Dive Shack ist eine neue Basis auf Rasdhoo. Wie neu, dass verdeutlichte uns der Betriebsstundenzähler des Bauerkompressors, der lediglich eine fast jungfräuliche eins anzeigte, als wir am ersten Tag den Papierkram in der Basis erledigten. Die Basis liegt am Rand der Insel, etwas abgesetzt von der Hauptstraße. Das Gebäude der Basis haben wir übrigens nur zweimal betreten, einmal zur Anmeldung, und zum zweiten mal zur Bezahlung vor der Abreise. Mehr war auch nicht notwendig, da unsere kompletten Ausrüstungen jeden Tag von der Basis zum Dhoni und zurück gebracht wurden, und nach dem Tauchtag gewaschen und zum Trocknen aufgehängt worden sind. Megaservice! Zur Servicephilosophie von Shifa & Achim gesellt sich noch das Bestreben ein möglichst individuelles Taucherlebnis anzubieten. Die Definition von individuellem Tauchen ist relativ simpel: Maximal 4 Taucher sind es, die gleichzeitig in der Dive Shack Aufnahme finden und dem Unterwasserhobby frönen können. Während unseres Aufenthalts waren wir zu zweit mit Achim als Guide unterwegs. Nur drei Taucher auf dem Dhoni sorgten dann auch dafür, dass es Platz genug gab, so dass man sich auch während der Tauchgänge nicht über Platzmangel beklagen konnte. Die Oberflächenpausen wurden von Shifa kulinarisch überbrückt, bzw. delikat ausgestaltet. Frische Hedeka, das ist maledivisches Gebäck, frische Kokosnuss, Papaya oder Tee gehörten zum umfangreichen Sortiment von Shifa, mit dem sie zum Gelingen eines jeden Tauchtages beitrug.
Unsere 16 Tauchgänge fanden alle im Bereich des Rasdhoo-Atolls statt. Auf Grund von Nähe und Qualität des Tauchplatzes haben wir den Madifaru Corner besonders häufig betaucht. Die Haigarantie gilt dort noch wirklich und die Tauchgänge waren somit ergo echte Hailights, zumal wir immer alleine am Spot waren. Die kurze Anfahrt zu den Tauchplätzen sei hier noch erwähnt, welche ein nicht unerheblicher Vorteil für all diejenigen sein kann, die nicht ganz so seefest sind. Mit 640$ haben die 16 Tauchgänge zu Buche geschlagen, ein mehr als faire Preis für das was geboten wurde. In Kombination von kulinarischem Angebot zwischen den Tauchgängen und den Tauchgängen selbst, darf man das Gebotene mit Fug und Recht als All-Inklusive Tauchen bezeichnen. Ich werde Rasdhoo mit seiner deutschen Basis weiterhin auf meinem Tauchradar haben, gehe ich doch davon aus, dass sich Service und Individualität auf diesem Preisniveau nicht steigern lassen.
Noch ein Wort zum Thema Einheimischeninsel. Erst seit wenigen Jahren ist der Tourismus auf den Einheimischeninseln freigegeben, so dass vor Ort noch eine gewisse Ursprünglichkeit anzutreffen ist. Diese Ursprünglichkeit, verbunden mit der Herzlichkeit der Malediver erzeugt ein ganz besonderes Urlaubsflair. Auf Rasdhoo findet der Taucher alles was er braucht. Was man allerdings nicht findet ist Alkohol, da dieser auf den Malediven außerhalb der reinen Hotelinseln schlicht und ergreifend verboten ist. Ob Bier, Wein und Schnaps als essentielle Bestandteile eines Tauchurlaubs anzusehen sind muss jeder Taucher für sich selbst entscheiden. Uns war die Tatsache, dass wir zehn Tage ohne Bier und Hochprozentiges verbringen dürfen bei der Buchung bekannt und wir hatten mit dem Umstand, dass das Dekobier alkoholfrei war kein Problem. Ein eiskaltes Holsten alkoholfrei, ließ den Tauchgang genauso schön Revue passieren, wie dies ansonsten ein Stella, Hopeleaf oder Budweiser tut. Bei unserem Trip nach Rasdhoo stand das Tauchen im Mittelpunkt und nicht das Bier. Unsere taucherischen Ansprüche wurden von Dive Shack in Person von Shifa und Achim perfekt erfüllt, so dass ich diese hier uneingeschränkt weiterempfehlen möchte.