Wir waren 2002 auf Holiday Island (Nachbarinsel v ...
Wir waren 2002 auf Holiday Island (Nachbarinsel von Sun island), fanden die Gegend ganz nett und beschlossen deshalb in diesem jahr wiede in die Ecke zu fahren. Die Gefühle hinsichtlich der Tauchbasis waren angesichts der sehr unterschiedlichen Beurteilungen und der schon nahezu hasserfüllten Beurteilungen durch einige der hire vertretenen Mittaucher eher gemischt. In der Tat ist bei Little Mermaid nicht wirklich alles (PADI 5 STAR-)Gold was glänzt, die absolut negativen Berichte kann ich aber nicht nachvollziehen.
Die Organisation der Basis ist auf hohem Niveau. Vom Einchecken bis zur Rechnungsstellung hat alles völlig reibungslos geklappt. Die Ausfahrten sind tatsächlich jeden Tag pünktlich gestartet (wer z.B. Ägypten kennt weiss, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist). Equipment kann ich nicht beurteilen, da wir Selbstversorger sind, das was wir bei unseren Mittauchern gesehen haben sah aber gut gewartet und funktionsfähig aus.
Die Guides sind von desinteressiert bis hochprofessionell und freundlich in allen farben und Formen vertreten. Bericht über unprofessionelles Verhalten kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen. Wir sind hauptsächlich mit Sappe getaucht. Insgesamt 5 Walhaie (bei 2 Ausfahrten), 4 Besuche am Mantapoint mit jedesmal mindestens 4 Mantas lassen die Berichte über Guides, die am Mantapoint die Mantas nicht finden doch zumindest erstaunlich erscheinen. Als Sappe uns inmitten eines Algenfeldes noch einen ´unsichtbaren´ Geisterpfeifenfisch zeigte war ich von seinen Fähigkeiten wirklich überzeugt. Für Sappe gilt daher vollstes Lob. In jeder Situation Herr der Lage, freundlich, aber nicht aufdringlich, kompetent.
Zu den anderen Guides ist zu sagen, dass hier teilweise etwas weniger Arroganz angebracht wäre, da hier tatsächlich Inkompetenz und Unlust manchmal eine unerfreuliche Melange bilden (Chris ist da jedoch eine löbliche Ausnahme!).
Die Basis selbst glänzt zwar mit 3 Becken, nutzt aber nix, wenn nach der Ausfahrt 10 Leute ihr Jacket waschen wollen und das Becken mit 2 Jackets schom mehr als voll ist (nix für ungut). Das Gleiche gilt für das Anzugbecken. Ebenfalls nervig ist die Tatsache, dass keine Boxen für das Equipment vorhanden sind. Alles wird ins Jacket eingewickelt und dann zum Boot geschleppt (selbst, wohlgemerkt!). Jacket mit Blei, nassem Anzug, Flossen und Füsslingen wiegt schon so viel, dass ein vernünftiges Tragen ohne dass die Schnallen am Jacket leiden nur schwer möglich ist. Hier wäre noch einiges zu verbessern. Auch die Tatsache, dass jeder sein Zeug selbst trägt fand ich nervig, ich bin schließlich nicht zum Schleppen sondern zum Tauchen gekommen.
Sicherheit: Wir sind nun keine völligen Anfänger mehr (jetzt kommt bestimmt der Protest von den 5000-TG-im-See-Kaltwasser-ohne-Sicht-bis-auf-80m-Superprofitauchern) und hatten das Gefühl, dass dies auch von den Guides so gesehen wurde. Während wir bei den ersten beiden TG zumindest beobachtet wurden, ließ dies in angenehmer Weise dann schnell nach. Die Boote wurden nach Erfahrung der Teilnehmer zusammengestellt, es gab daher immer auch ein ´Anfängerboot´, das entsprechend betreut wurde. Ein gewisses Maß an Eigenverantwortung wurde den Tauchern allerdings abverlangt, nicht jeder Buddycheck wurde Protokolliert und amtlich bestätigt
. Einmal am Riff angekommen konnte im Wesentlichen auch jeder, der dies wollte und vom Guide als dazu fähig anerkannt wurde, im Wesentlichen seine eigene Route tauchen. Alles im Allem angenehm und sehr Professionell.
Preise: Liebe Leute, wenn ihr schon auf die Malediven fahrt, dann nehmt halt auch noch ein Paar Dollar mehr fürs Tauchen mit. 500 Dollar für 18 TG fand ich, sorry, völlig in Ordnung. Dass die Bootsfahrt extra kostet ist eben so, jeder weiss es (Taucher.Net lesen!) und wem das zu teuer ist, der sollte eben nach Ägypten fahren.
Also, unterm Strich ist die basis in Ordnung, ein paar Kleinigkeiten hat wohl jeder zu meckern. Uns jedenfalls hat´s Spaß gemacht, wir hatten tolle Tauchgänge und Sappe ist sicher unter den besten Guides die wir je hatten. We´ll be back.
Die Organisation der Basis ist auf hohem Niveau. Vom Einchecken bis zur Rechnungsstellung hat alles völlig reibungslos geklappt. Die Ausfahrten sind tatsächlich jeden Tag pünktlich gestartet (wer z.B. Ägypten kennt weiss, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist). Equipment kann ich nicht beurteilen, da wir Selbstversorger sind, das was wir bei unseren Mittauchern gesehen haben sah aber gut gewartet und funktionsfähig aus.
Die Guides sind von desinteressiert bis hochprofessionell und freundlich in allen farben und Formen vertreten. Bericht über unprofessionelles Verhalten kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen. Wir sind hauptsächlich mit Sappe getaucht. Insgesamt 5 Walhaie (bei 2 Ausfahrten), 4 Besuche am Mantapoint mit jedesmal mindestens 4 Mantas lassen die Berichte über Guides, die am Mantapoint die Mantas nicht finden doch zumindest erstaunlich erscheinen. Als Sappe uns inmitten eines Algenfeldes noch einen ´unsichtbaren´ Geisterpfeifenfisch zeigte war ich von seinen Fähigkeiten wirklich überzeugt. Für Sappe gilt daher vollstes Lob. In jeder Situation Herr der Lage, freundlich, aber nicht aufdringlich, kompetent.
Zu den anderen Guides ist zu sagen, dass hier teilweise etwas weniger Arroganz angebracht wäre, da hier tatsächlich Inkompetenz und Unlust manchmal eine unerfreuliche Melange bilden (Chris ist da jedoch eine löbliche Ausnahme!).
Die Basis selbst glänzt zwar mit 3 Becken, nutzt aber nix, wenn nach der Ausfahrt 10 Leute ihr Jacket waschen wollen und das Becken mit 2 Jackets schom mehr als voll ist (nix für ungut). Das Gleiche gilt für das Anzugbecken. Ebenfalls nervig ist die Tatsache, dass keine Boxen für das Equipment vorhanden sind. Alles wird ins Jacket eingewickelt und dann zum Boot geschleppt (selbst, wohlgemerkt!). Jacket mit Blei, nassem Anzug, Flossen und Füsslingen wiegt schon so viel, dass ein vernünftiges Tragen ohne dass die Schnallen am Jacket leiden nur schwer möglich ist. Hier wäre noch einiges zu verbessern. Auch die Tatsache, dass jeder sein Zeug selbst trägt fand ich nervig, ich bin schließlich nicht zum Schleppen sondern zum Tauchen gekommen.
Sicherheit: Wir sind nun keine völligen Anfänger mehr (jetzt kommt bestimmt der Protest von den 5000-TG-im-See-Kaltwasser-ohne-Sicht-bis-auf-80m-Superprofitauchern) und hatten das Gefühl, dass dies auch von den Guides so gesehen wurde. Während wir bei den ersten beiden TG zumindest beobachtet wurden, ließ dies in angenehmer Weise dann schnell nach. Die Boote wurden nach Erfahrung der Teilnehmer zusammengestellt, es gab daher immer auch ein ´Anfängerboot´, das entsprechend betreut wurde. Ein gewisses Maß an Eigenverantwortung wurde den Tauchern allerdings abverlangt, nicht jeder Buddycheck wurde Protokolliert und amtlich bestätigt
. Einmal am Riff angekommen konnte im Wesentlichen auch jeder, der dies wollte und vom Guide als dazu fähig anerkannt wurde, im Wesentlichen seine eigene Route tauchen. Alles im Allem angenehm und sehr Professionell. Preise: Liebe Leute, wenn ihr schon auf die Malediven fahrt, dann nehmt halt auch noch ein Paar Dollar mehr fürs Tauchen mit. 500 Dollar für 18 TG fand ich, sorry, völlig in Ordnung. Dass die Bootsfahrt extra kostet ist eben so, jeder weiss es (Taucher.Net lesen!) und wem das zu teuer ist, der sollte eben nach Ägypten fahren.
Also, unterm Strich ist die basis in Ordnung, ein paar Kleinigkeiten hat wohl jeder zu meckern. Uns jedenfalls hat´s Spaß gemacht, wir hatten tolle Tauchgänge und Sappe ist sicher unter den besten Guides die wir je hatten. We´ll be back.