Den November 2009 verbrachten wir, das heißt Hild ...
Den November 2009 verbrachten wir, das heißt Hilde, Herbi, Silvia und Toni auf der ursprünglichen Insel Negros auf den Philippinen. Unser Ziel war Dive-Hub-Antulang (http://www.dive-philippinen.com). Gebucht haben wir diesmal über http://www.Lagona-Travel.de. Wir nützten das gute Angebot und hatten zudem 10 kg Tauchgepäck frei, sowie einen Flugsicherungsschein für http://www.qatarairways.com. Nach der Landung in Cebu hatten wir noch eine mehrstündige Auto- bzw. Fährfahrt vor uns. Besser wäre vielleicht ein Flug über Manila nach Dumaguete gewesen. Die Gebühr für das Übergewicht beim Weiterflug soll moderat sein.
Von Dumaguete aus ging es noch für ca. 1 Stunde mit dem Auto bis zum Dive-Hub, wo der Deutsche Martin Jordan für sich und seine Gäste ein kleines Paradies geschaffen hat. Fernab von Menschentrauben und Lärm liegen die 4 ansprechenden Bungalows in einem liebevoll gepflegten, tropischen Garten. Eine weitere Übernachtungsmöglichkeit befindet sich im Haupthaus (Familienzimmer). Ob auf der Dachterrasse, am Strand oder im Garten, ein privates Ruheplätzchen auf gepolsterten Liegen war immer zu finden. Die Bungalows sind mit Aircondition, Ventilator, Heißwasserduschen und Kühlschrank ausgestattet. Angenehm empfanden wir die täglich gewechselte Bettwäsche und Handtücher, extra Badetücher für draußen. Die neuwertigen, dicken Federkernmatratzen sorgten für einen erholsamen Schlaf.
Das Essen schmeckte vorzüglich. Beim Frühstück hatte man die Wahl zwischen Ei, Schinken etc. oder gutes Baguette mit Marmelade; Saft und leckerer Obstsalat gehörten immer dazu. Wer wollte, konnte am Mittag von einer kleinen Karte wählen (div. schmackhafte Suppen, Spaghetti etc.). Das Abendessen bestand aus 3 Gängen; Suppe, Hauptgericht und süßer Nachtisch, mehrmals sogar Eis. Da in der näheren Umgebung kein Restaurant zu finden ist, ist es sinnvoll, zumindest Halbpension zu buchen.
Auch Nichttaucher können sich hier richtig wohl fühlen und erholen. Wer will, kann sich für ca. 3 € (1 Std.) massieren lassen oder ein Buch aus dem Bücherregal nehmen und lesen. Auch Fischbestimmungsbücher in Deutsch und Englisch sind vorhanden.
Als uns eine Erkältung plagte, war es Gena (Martins rechte Hand), die uns mit Ingwertee und Medikamenten aufpäppelte. Vielen Dank, Gena!
Ausflüge organisiert Martin, bzw. sein Fahrer Arnold fährt die Gäste zu diversen Zielen. Wir waren beim Balanansee, ließen uns ans andere Ufer rudern, um nach einer kurzen Dschungeltour bei den Wasserfällen zu verweilen. Weiter unten werden einige künstliche Pools von den Fällen gespeist; schwimmen in diesen Pools kann ich nur empfehlen, die Kulisse im Hintergrund ist der Dschungel. Auch ein Besuch in der Stadt Dumaguete ist interessant. Im dortigen Kaufhaus kann man gut einkaufen. Mit der EC-Karte kann man an diversen Bankautomaten Geld abheben.
Aber wir wollten ja tauchen. Also, Tauchgerödel anziehen, die 12 Meter zum Meer gehen und schon ist man mittendrin im Unterwassergetümmel. Gleich zu Beginn erwartet den Taucher meist ein Schwarm großer Fledermausfische. Sie kommen so nah, dass man sie streicheln könnte. Es ist, als wüssten die Fische, dass ihnen in diesem Riffbereich nichts passiert. Martin hat ein großes Areal am Hausriff mit Seilen abgesteckt und zum Schutzgebiet erklärt. Dort darf weder gefischt, noch harpuniert werden. Und siehe da, der Fischbestand und die Artenvielfalt nehmen von Jahr zu Jahr zu. Eigentlich reicht es, nur im Hausriff zu tauchen, mit oder ohne Guide.
Ein Sahnehäubchen ist natürlich das Unterwasserschutzgebiet Apo Island, nur 45 Min. vom Ressort entfernt. Das Boot dorthin kostet 100 €, aufteilbar unter den Teilnehmern. Fürs Fotografieren oder Filmen wird eine zusätzliche Gebühr verlangt. Aber man sollte dort gewesen sein. Wir haben 3 Tauchgänge gemacht. Gesehen haben wir, außer den üblichen Riffbewohnern, ein Seeschlange, Schildkröten, Seeaale, Geistermuränen, Glasfische, einen großen Napoleon und einen Segelflossengobi. Die Unterwasserlandschaft ist wunderschön.
Aber auch im geschützten Hausriff bei Martin kann man diese Fische finden, sogar einen riesigen Makrelenschwarm hatten wir mal direkt vor der Maske. Die Größe der Süßlippen ist enorm. Das Riff ist intakt und mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Ein schöner Tauchspot ist auch der Jurasticpark, schöner Bewuchs, aber weniger Fische als im Hausriff. Wer lieber vom Boot aus taucht, kann Drifttauchgänge zum oder vom Ressort aus machen.
Martin nimmt den Riffschutz sehr ernst und der Erfolg gibt ihm Recht. Es ist nur schade, dass die phil. Regierung nicht mehr Hilfestellung bietet. Die gesteigerte Biomasse kommt doch nicht zuletzt den einheimischen Fischern zu Gute.
Wir haben schon in diversen Toptauchgebieten unserer Meere getaucht, besonders in Südostasien. Wenn man vom Fehlen der Großfische mal absieht, kann dieses Tauchrevier durchaus, in vielen Bereichen, mit den anderen Destinationen mithalten und wird sich bestimmt noch weiterentwickeln. Auch im Macrobereich ist Einiges geboten, Krebsgetier, Garnelen, Nacktschnecken usw. Man muß nur die Augen aufmachen.
Der gesamten Crew von Dive Hub Antulang herzlichen Dank, wir haben uns bei Euch sehr wohl gefühlt.
Von Dumaguete aus ging es noch für ca. 1 Stunde mit dem Auto bis zum Dive-Hub, wo der Deutsche Martin Jordan für sich und seine Gäste ein kleines Paradies geschaffen hat. Fernab von Menschentrauben und Lärm liegen die 4 ansprechenden Bungalows in einem liebevoll gepflegten, tropischen Garten. Eine weitere Übernachtungsmöglichkeit befindet sich im Haupthaus (Familienzimmer). Ob auf der Dachterrasse, am Strand oder im Garten, ein privates Ruheplätzchen auf gepolsterten Liegen war immer zu finden. Die Bungalows sind mit Aircondition, Ventilator, Heißwasserduschen und Kühlschrank ausgestattet. Angenehm empfanden wir die täglich gewechselte Bettwäsche und Handtücher, extra Badetücher für draußen. Die neuwertigen, dicken Federkernmatratzen sorgten für einen erholsamen Schlaf.
Das Essen schmeckte vorzüglich. Beim Frühstück hatte man die Wahl zwischen Ei, Schinken etc. oder gutes Baguette mit Marmelade; Saft und leckerer Obstsalat gehörten immer dazu. Wer wollte, konnte am Mittag von einer kleinen Karte wählen (div. schmackhafte Suppen, Spaghetti etc.). Das Abendessen bestand aus 3 Gängen; Suppe, Hauptgericht und süßer Nachtisch, mehrmals sogar Eis. Da in der näheren Umgebung kein Restaurant zu finden ist, ist es sinnvoll, zumindest Halbpension zu buchen.
Auch Nichttaucher können sich hier richtig wohl fühlen und erholen. Wer will, kann sich für ca. 3 € (1 Std.) massieren lassen oder ein Buch aus dem Bücherregal nehmen und lesen. Auch Fischbestimmungsbücher in Deutsch und Englisch sind vorhanden.
Als uns eine Erkältung plagte, war es Gena (Martins rechte Hand), die uns mit Ingwertee und Medikamenten aufpäppelte. Vielen Dank, Gena!
Ausflüge organisiert Martin, bzw. sein Fahrer Arnold fährt die Gäste zu diversen Zielen. Wir waren beim Balanansee, ließen uns ans andere Ufer rudern, um nach einer kurzen Dschungeltour bei den Wasserfällen zu verweilen. Weiter unten werden einige künstliche Pools von den Fällen gespeist; schwimmen in diesen Pools kann ich nur empfehlen, die Kulisse im Hintergrund ist der Dschungel. Auch ein Besuch in der Stadt Dumaguete ist interessant. Im dortigen Kaufhaus kann man gut einkaufen. Mit der EC-Karte kann man an diversen Bankautomaten Geld abheben.
Aber wir wollten ja tauchen. Also, Tauchgerödel anziehen, die 12 Meter zum Meer gehen und schon ist man mittendrin im Unterwassergetümmel. Gleich zu Beginn erwartet den Taucher meist ein Schwarm großer Fledermausfische. Sie kommen so nah, dass man sie streicheln könnte. Es ist, als wüssten die Fische, dass ihnen in diesem Riffbereich nichts passiert. Martin hat ein großes Areal am Hausriff mit Seilen abgesteckt und zum Schutzgebiet erklärt. Dort darf weder gefischt, noch harpuniert werden. Und siehe da, der Fischbestand und die Artenvielfalt nehmen von Jahr zu Jahr zu. Eigentlich reicht es, nur im Hausriff zu tauchen, mit oder ohne Guide.
Ein Sahnehäubchen ist natürlich das Unterwasserschutzgebiet Apo Island, nur 45 Min. vom Ressort entfernt. Das Boot dorthin kostet 100 €, aufteilbar unter den Teilnehmern. Fürs Fotografieren oder Filmen wird eine zusätzliche Gebühr verlangt. Aber man sollte dort gewesen sein. Wir haben 3 Tauchgänge gemacht. Gesehen haben wir, außer den üblichen Riffbewohnern, ein Seeschlange, Schildkröten, Seeaale, Geistermuränen, Glasfische, einen großen Napoleon und einen Segelflossengobi. Die Unterwasserlandschaft ist wunderschön.
Aber auch im geschützten Hausriff bei Martin kann man diese Fische finden, sogar einen riesigen Makrelenschwarm hatten wir mal direkt vor der Maske. Die Größe der Süßlippen ist enorm. Das Riff ist intakt und mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Ein schöner Tauchspot ist auch der Jurasticpark, schöner Bewuchs, aber weniger Fische als im Hausriff. Wer lieber vom Boot aus taucht, kann Drifttauchgänge zum oder vom Ressort aus machen.
Martin nimmt den Riffschutz sehr ernst und der Erfolg gibt ihm Recht. Es ist nur schade, dass die phil. Regierung nicht mehr Hilfestellung bietet. Die gesteigerte Biomasse kommt doch nicht zuletzt den einheimischen Fischern zu Gute.
Wir haben schon in diversen Toptauchgebieten unserer Meere getaucht, besonders in Südostasien. Wenn man vom Fehlen der Großfische mal absieht, kann dieses Tauchrevier durchaus, in vielen Bereichen, mit den anderen Destinationen mithalten und wird sich bestimmt noch weiterentwickeln. Auch im Macrobereich ist Einiges geboten, Krebsgetier, Garnelen, Nacktschnecken usw. Man muß nur die Augen aufmachen.
Der gesamten Crew von Dive Hub Antulang herzlichen Dank, wir haben uns bei Euch sehr wohl gefühlt.