...Sardine Run ! SüdafrikaEin interessanter und s ...
...Sardine Run ! Südafrika
Ein interessanter und sehr aussagekräftiger Artikel in der Unterwasser Mai 2013 was die Fakten über den Sardine Run Port St Johns angeht.
Fakt ist und ganz wichtig zu wissen,
dass eine solche Tour nicht für Jedermann gemacht ist.
Sie ist abenteuerlich, unbeschreiblich aufregend aber auch anstrengend.
Fakt ist, dass bei einer solchen Tour nicht nur Sardinen und Fische im Vordergrund stehen, sondern das eine solche Tour als Erfahrung, als ein ´once in a lifetime experience´ und als eine Art „Marine Abenteuer“ verstanden werden muss. Neben dem hautnahen Erleben von Haien, Walen und Delfinen und tauchenden Tölpeln vom Boot, wird auch Schnorcheln und ggf. Tauchen geboten.
Um dieses Naturspektakel zu erleben wird dem Teilnehmer wird einiges abverlangt, Anstrengungen beginnen schon damit, den ganzen Tag im nassen Tauchanzug auf einem offenen Schlauchboot (Rubber Duck) ohne Toilette zu verbringen.
Man sucht auf dem großen Ozean nach der Aktivität. Der Gewinn ist einen Baitball zu finden - allerdings gibt es hierzu nie eine Garantie. Das ist Natur, letztlich ist aber das Suchen, das was den Sardine Run ausmacht, denn man weiß nie was passiert!
Was ich in dem sehr gut beschriebenen Artikel schade finde, ist das die Entstehungsgeschichte des Sardine Runs komplett vernachlässigt wird. Das Konterströmungen im July verantwortlich sind für die Wanderung der Sardinen, Redeyes, Makrelen und Anchovies!
Denn bereits ab Dezember jeden Jahres treffen sich vermehrt alle vorgenannten Fischarten in dem so mit reichhaltigem Plankton versehenen Benguela Strom zwischen der Arktis und dem südafrikanischem Festland.
An der Ost Küste fließt der Allgullas Strom mit warmen Temperaturen von Norden gehen Süden. Hier (vor Port Elizabeth) treffen nun kalte und warme Strömungen aufeinander, es entsteht eine Konterströmung. Durch die Winterstürme ab Juni/July vermischen sich die Ströme, so dass dann all diese Fische gen Norden entlang der Küste ziehen können.
Um die eingangs erwähnten Anstrengungen während des Sardine Runs zu schmälern, kann man das ganze auch im Südafrikanischen Sommer vom Februar bis Ende Mai erleben (aber nur um Port Elizabeth), denn im Februar jeden Jahres treffen sich Sardinen, Redeyes, Anchovies und Makrelen in der Gegend zwischen Cape St Francies, Port Elizabeth bis nach Port Alfred.
Jetzt im Februar ist SOMMER,
heißt es sind ca. 25 bis 30 Grad Oberflächentemperatur und ca. 20 Grad Wasser, wenige Winde = wenige Stürme, anders als im Juni/July, wo alle 2 bis 3 Tage Stürme kommen, anders als im Juni/July denn dann ist es kalt!
Der große Vorteil in dieser Region ist auch das launchen, das heißt in Port Elizabeth und Port Alfred gibt es Häfen zum Ablegen, man ist absolut unabhängig von Gezeiten, Tageslicht und Wellen!
Ein gigantischer Vorteil!
Das längere Tageslicht ist ebenfalls von immensen Vorteil, es wird bereits ab 5.00 Uhr Tag und dunkelt erst ab 19.00 so dass man ein weitaus größeres Zeitfenster vorfindet, denn bekanntlich wird es bereits im Winter, also ab Juni gegen 16.30 h dunkel.
Bisher verkannt und fast nie publik gemacht ist die Tatsache, das der Sardine Run um Port Elizabeth bereits im Februar, also im südafrikanischen Sommer beginnt, denn alle Predatoren (Delfine, Wale, Haie, Tölpel, Pinguine, Seelöwen etc) sind Vorort und jagen bereits jetzt die Fische. Im Offshore Bereich, im warmen und klarem Wasser wird die Aktivität gefunden.
Wünscht man sich alternativ mal einen Rifftauchgang z.B. an den Riffen um Port Elizabeth kann man dies ohne weiteres tun und dabei eine 100% Chance auf Sandtigerhaie bekommen, denn die, gibt’s das ganze Jahr in Port Elizabeth.
Ein Beweis dafür, dass genügend Baitfische vorhanden sind, ist die Tatsache das die gesamte südafrikanische Fischfangflotte in dem Gebiet von Cape St. Francis bis Port Elizabeth / Port Alfred von Februar bis Mai tätig ist. Ein Indiz das nun 100% die allerbeste Zeit ist.
Oft eher stiefmütterlich bedacht, aber dennoch sehr wichtig, ist der Faktor den kein Tourenteilnehmer verkennen sollte:
Ich habe meine Tour 2013 im März bei Dive Expert-Tours,Rainer Schimpf in Port Elizabeth gemacht, der offiziell alle Permits inne hält und in P.E. der einzige offizielle Anbieter ist.!
Also nochmal kurz zusammengefasst,
wer will schon den Winter, wenn er den Sommer haben kann?
Denn der Sardine Run findet von Februar bis Mai in Port Elizabeth im südafrikanischen Sommer statt,
von Herbst bis Winter also von Juni bis ca. August zwischen Port Alfred bis Port St Johns, das ist eine Strecke von fast 1000 km also ca. der länge des Roten Meers, klar dass es da Unterschiede gibt!
Ich hoffe ich konnte Euch noch einiges an Informationen zum Sardinen Run geben und Euch neugierig machen.
2014 ist Rainer Schimpf wieder auf der BOOT Düsseldorf mit einem Stand vertreten und wird bestimmt wieder zahlreiche Fragen zum Thema Sardine Run in Port Elizabeth beantworten, genau wir mir damals. www.expert-tours.de oder Facebook (Rainer Schimpf)!
Tölpel taucht tief nach Fischen
Brydeswal beim Baitball
Common delfine jagen Sardinen
Tölpel tauchen tief...bis 15 Meter
Ein interessanter und sehr aussagekräftiger Artikel in der Unterwasser Mai 2013 was die Fakten über den Sardine Run Port St Johns angeht.
Fakt ist und ganz wichtig zu wissen,
dass eine solche Tour nicht für Jedermann gemacht ist.
Sie ist abenteuerlich, unbeschreiblich aufregend aber auch anstrengend.
Fakt ist, dass bei einer solchen Tour nicht nur Sardinen und Fische im Vordergrund stehen, sondern das eine solche Tour als Erfahrung, als ein ´once in a lifetime experience´ und als eine Art „Marine Abenteuer“ verstanden werden muss. Neben dem hautnahen Erleben von Haien, Walen und Delfinen und tauchenden Tölpeln vom Boot, wird auch Schnorcheln und ggf. Tauchen geboten.
Um dieses Naturspektakel zu erleben wird dem Teilnehmer wird einiges abverlangt, Anstrengungen beginnen schon damit, den ganzen Tag im nassen Tauchanzug auf einem offenen Schlauchboot (Rubber Duck) ohne Toilette zu verbringen.
Man sucht auf dem großen Ozean nach der Aktivität. Der Gewinn ist einen Baitball zu finden - allerdings gibt es hierzu nie eine Garantie. Das ist Natur, letztlich ist aber das Suchen, das was den Sardine Run ausmacht, denn man weiß nie was passiert!
Was ich in dem sehr gut beschriebenen Artikel schade finde, ist das die Entstehungsgeschichte des Sardine Runs komplett vernachlässigt wird. Das Konterströmungen im July verantwortlich sind für die Wanderung der Sardinen, Redeyes, Makrelen und Anchovies!
Denn bereits ab Dezember jeden Jahres treffen sich vermehrt alle vorgenannten Fischarten in dem so mit reichhaltigem Plankton versehenen Benguela Strom zwischen der Arktis und dem südafrikanischem Festland.
An der Ost Küste fließt der Allgullas Strom mit warmen Temperaturen von Norden gehen Süden. Hier (vor Port Elizabeth) treffen nun kalte und warme Strömungen aufeinander, es entsteht eine Konterströmung. Durch die Winterstürme ab Juni/July vermischen sich die Ströme, so dass dann all diese Fische gen Norden entlang der Küste ziehen können.
Um die eingangs erwähnten Anstrengungen während des Sardine Runs zu schmälern, kann man das ganze auch im Südafrikanischen Sommer vom Februar bis Ende Mai erleben (aber nur um Port Elizabeth), denn im Februar jeden Jahres treffen sich Sardinen, Redeyes, Anchovies und Makrelen in der Gegend zwischen Cape St Francies, Port Elizabeth bis nach Port Alfred.
Jetzt im Februar ist SOMMER,
heißt es sind ca. 25 bis 30 Grad Oberflächentemperatur und ca. 20 Grad Wasser, wenige Winde = wenige Stürme, anders als im Juni/July, wo alle 2 bis 3 Tage Stürme kommen, anders als im Juni/July denn dann ist es kalt!
Der große Vorteil in dieser Region ist auch das launchen, das heißt in Port Elizabeth und Port Alfred gibt es Häfen zum Ablegen, man ist absolut unabhängig von Gezeiten, Tageslicht und Wellen!
Ein gigantischer Vorteil!
Das längere Tageslicht ist ebenfalls von immensen Vorteil, es wird bereits ab 5.00 Uhr Tag und dunkelt erst ab 19.00 so dass man ein weitaus größeres Zeitfenster vorfindet, denn bekanntlich wird es bereits im Winter, also ab Juni gegen 16.30 h dunkel.
Bisher verkannt und fast nie publik gemacht ist die Tatsache, das der Sardine Run um Port Elizabeth bereits im Februar, also im südafrikanischen Sommer beginnt, denn alle Predatoren (Delfine, Wale, Haie, Tölpel, Pinguine, Seelöwen etc) sind Vorort und jagen bereits jetzt die Fische. Im Offshore Bereich, im warmen und klarem Wasser wird die Aktivität gefunden.
Wünscht man sich alternativ mal einen Rifftauchgang z.B. an den Riffen um Port Elizabeth kann man dies ohne weiteres tun und dabei eine 100% Chance auf Sandtigerhaie bekommen, denn die, gibt’s das ganze Jahr in Port Elizabeth.
Ein Beweis dafür, dass genügend Baitfische vorhanden sind, ist die Tatsache das die gesamte südafrikanische Fischfangflotte in dem Gebiet von Cape St. Francis bis Port Elizabeth / Port Alfred von Februar bis Mai tätig ist. Ein Indiz das nun 100% die allerbeste Zeit ist.
Oft eher stiefmütterlich bedacht, aber dennoch sehr wichtig, ist der Faktor den kein Tourenteilnehmer verkennen sollte:
Ich habe meine Tour 2013 im März bei Dive Expert-Tours,Rainer Schimpf in Port Elizabeth gemacht, der offiziell alle Permits inne hält und in P.E. der einzige offizielle Anbieter ist.!
Also nochmal kurz zusammengefasst,
wer will schon den Winter, wenn er den Sommer haben kann?
Denn der Sardine Run findet von Februar bis Mai in Port Elizabeth im südafrikanischen Sommer statt,
von Herbst bis Winter also von Juni bis ca. August zwischen Port Alfred bis Port St Johns, das ist eine Strecke von fast 1000 km also ca. der länge des Roten Meers, klar dass es da Unterschiede gibt!
Ich hoffe ich konnte Euch noch einiges an Informationen zum Sardinen Run geben und Euch neugierig machen.
2014 ist Rainer Schimpf wieder auf der BOOT Düsseldorf mit einem Stand vertreten und wird bestimmt wieder zahlreiche Fragen zum Thema Sardine Run in Port Elizabeth beantworten, genau wir mir damals. www.expert-tours.de oder Facebook (Rainer Schimpf)!
Tölpel taucht tief nach Fischen
Brydeswal beim Baitball
Common delfine jagen Sardinen
Tölpel tauchen tief...bis 15 Meter