Nichts versprochen - alles gehalten !
Für Ende Januar hatte ich eine Woche Sardine Run bei Expert Tours in Port Elizabeth gebucht.
http://www.expert-tours.com/
Zuvor hatte ich mir auf der Website genau durchgelesen, was mich dort erwarten könnte.
Rückblickend muss ich sagen, dass dort ziemlich objektiv und realistisch beschrieben wird, was auf die Teilnehmer zukommt. Jedermann kann sich dort also recht gut informieren. Ich will deswegen weniger darauf eingehen, wie und wo dort getaucht wird.
„Expert Tours“ bestehen aus Rainer und Silke – zeitweilig hilft noch Pete aus Durban mit.
Nie zuvor habe ich einen Menschen kennengelernt, der sich auf dem Meer so gut auskennt wie Rainer. In den letzten 17 Jahren hat er das Meer in und um Port Elizabeth sehr gut studiert.
Er kann das Meer lesen und benutzt dazu sämtliche Sinne. Es war z.B. neu für mich, dass man – 30km vom Land entfernt- Fisch auch „riechen“ kann.
Auf der Suche nach dem Baitball (siehe website) zieht er alle Register. Sein Boot ist schnell genug, um damit bei ruhiger See den Gannets (Tölpel) und Delfinen zu folgen, die scheinbar den direkten Weg zum Baitball kennen.
Rainer ist erst dann zufrieden, wenn es auch seine Gäste sind. Manchmal dauert es ein paar Stunden doch meist findet er sein Ziel – seine Trefferquote hat mich schwer beeindruckt.
Sämtliche Technik (Boot, Kompressor, Flaschen usw.) sind in sehr gutem Zustand und werden ständig gewartet. Wer selber ein Boot hat weiß, dass das Slippen eines 10m Bootes für eine einzelne Person ein sehr kompliziertes Manöver ist. Täglich war ich erstaunt, wie einfach und schnell das bei Expert Tours funktioniert.
Ohne Silke geht dort nichts. Sie taucht natürlich auch mit den Gästen und kümmert sich ansonsten um ALLES, was Drumherum funktionieren muss (einschließlich Spiegelei zum Frühstück).
Nach dem anstrengenden Tag auf dem und im Meer gehen die beiden in der Regel jeden Abend mit ihren Gästen irgendwo in der Nähe essen.
Pete hilft überall aus – er ist sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent.
Der normale Einsatzradius von Expert Tours liegt etwa beim 150km rund um Port Elizabeth. Getaucht wird dort, wo Rainer den Fisch vermutet. Er telefoniert oft mit Fischern und der Küstenwache (sogar mit der Fischfabrik in Mossel Bay…), um sich ein Bild zu machen.
Wenn es dazu erforderlich ist, Boot und Taucher z.B. in das 100km entfernte Port St. Francis zu verlegen, wird das gemacht. Wir hatten dort z.B. eine sehr schöne Unterkunft bekommen, die keine Wünsche offen ließ. Das ist alles im Preis enthalten.
Ich denke, dass das, was ich dort gesehen habe, ziemlich durchschnittlich war – trotzdem hatten wir das „volle Programm“ und ich habe es genossen. Zwei Tage nach meiner Abreise jagten z.B. auch Orcas in den riesigen Delfin-Schulen, was ich gern gesehen hätte. Das plane ich dann für das nächste Mal.
Ansonsten war ich sehr über die Wale erstaunt, mit denen ich in dieser Jahreszeit (März) nicht gerechnet hatte. Ich konnte mit Sandtigerhaien tauchen und mit Seehunden, Pinguinen und hunderten Delfinen bis zur Erschöpfung schnorcheln. Die Sicht war nicht immer optimal – doch Rainer hat die Touren immer optimal den Bedingungen angepasst.
Allen, die dort hinfahren, würde ich empfehlen, auch eine gute Überwasser- Kamera mitzunehmen.
Über und auf der Wasseroberfläche gibt es dort viel zu sehen. Auf dem Meeresgrund ist es manchmal etwas frisch. Mit 7-er „Neo“ und Kopfhaube ist es gut machbar.
Ich denke, dass dort alle die gut aufgehoben sind, die mal etwas anderes (als z.B. Rotes Meer) machen wollen.
Fotografen werden voll auf ihre Kosten kommen – Rainer und Silke passen sich dem an.
Mein Fazit:
Gaaaaaanz großer Sport – damit hatte ich nicht gerechnet!
Fragen beantworte ich gerne.
http://www.expert-tours.com/
Zuvor hatte ich mir auf der Website genau durchgelesen, was mich dort erwarten könnte.
Rückblickend muss ich sagen, dass dort ziemlich objektiv und realistisch beschrieben wird, was auf die Teilnehmer zukommt. Jedermann kann sich dort also recht gut informieren. Ich will deswegen weniger darauf eingehen, wie und wo dort getaucht wird.
„Expert Tours“ bestehen aus Rainer und Silke – zeitweilig hilft noch Pete aus Durban mit.
Nie zuvor habe ich einen Menschen kennengelernt, der sich auf dem Meer so gut auskennt wie Rainer. In den letzten 17 Jahren hat er das Meer in und um Port Elizabeth sehr gut studiert.
Er kann das Meer lesen und benutzt dazu sämtliche Sinne. Es war z.B. neu für mich, dass man – 30km vom Land entfernt- Fisch auch „riechen“ kann.
Auf der Suche nach dem Baitball (siehe website) zieht er alle Register. Sein Boot ist schnell genug, um damit bei ruhiger See den Gannets (Tölpel) und Delfinen zu folgen, die scheinbar den direkten Weg zum Baitball kennen.
Rainer ist erst dann zufrieden, wenn es auch seine Gäste sind. Manchmal dauert es ein paar Stunden doch meist findet er sein Ziel – seine Trefferquote hat mich schwer beeindruckt.
Sämtliche Technik (Boot, Kompressor, Flaschen usw.) sind in sehr gutem Zustand und werden ständig gewartet. Wer selber ein Boot hat weiß, dass das Slippen eines 10m Bootes für eine einzelne Person ein sehr kompliziertes Manöver ist. Täglich war ich erstaunt, wie einfach und schnell das bei Expert Tours funktioniert.
Ohne Silke geht dort nichts. Sie taucht natürlich auch mit den Gästen und kümmert sich ansonsten um ALLES, was Drumherum funktionieren muss (einschließlich Spiegelei zum Frühstück).
Nach dem anstrengenden Tag auf dem und im Meer gehen die beiden in der Regel jeden Abend mit ihren Gästen irgendwo in der Nähe essen.
Pete hilft überall aus – er ist sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent.
Der normale Einsatzradius von Expert Tours liegt etwa beim 150km rund um Port Elizabeth. Getaucht wird dort, wo Rainer den Fisch vermutet. Er telefoniert oft mit Fischern und der Küstenwache (sogar mit der Fischfabrik in Mossel Bay…), um sich ein Bild zu machen.
Wenn es dazu erforderlich ist, Boot und Taucher z.B. in das 100km entfernte Port St. Francis zu verlegen, wird das gemacht. Wir hatten dort z.B. eine sehr schöne Unterkunft bekommen, die keine Wünsche offen ließ. Das ist alles im Preis enthalten.
Ich denke, dass das, was ich dort gesehen habe, ziemlich durchschnittlich war – trotzdem hatten wir das „volle Programm“ und ich habe es genossen. Zwei Tage nach meiner Abreise jagten z.B. auch Orcas in den riesigen Delfin-Schulen, was ich gern gesehen hätte. Das plane ich dann für das nächste Mal.
Ansonsten war ich sehr über die Wale erstaunt, mit denen ich in dieser Jahreszeit (März) nicht gerechnet hatte. Ich konnte mit Sandtigerhaien tauchen und mit Seehunden, Pinguinen und hunderten Delfinen bis zur Erschöpfung schnorcheln. Die Sicht war nicht immer optimal – doch Rainer hat die Touren immer optimal den Bedingungen angepasst.
Allen, die dort hinfahren, würde ich empfehlen, auch eine gute Überwasser- Kamera mitzunehmen.
Über und auf der Wasseroberfläche gibt es dort viel zu sehen. Auf dem Meeresgrund ist es manchmal etwas frisch. Mit 7-er „Neo“ und Kopfhaube ist es gut machbar.
Ich denke, dass dort alle die gut aufgehoben sind, die mal etwas anderes (als z.B. Rotes Meer) machen wollen.
Fotografen werden voll auf ihre Kosten kommen – Rainer und Silke passen sich dem an.
Mein Fazit:
Gaaaaaanz großer Sport – damit hatte ich nicht gerechnet!
Fragen beantworte ich gerne.