Divesport KRKAllen denen der Text von Hause aus z ...
Divesport KRK
Allen denen der Text von Hause aus zu lang erscheint, bitte direkt zum Fazit am Ende hinscrolen. Denen etwas an der Ausführung liegt, mögen sich ein paar Minuten Zeit nehmen und den Rest bis dahin auch lesen.
Wir haben die Wintermonate über lange alle möglichen Basen und Angebote im Internet uns angesehen, sind immer wieder in den diversen Foren und deren Kritikseiten rauf und runter gegangen, bis wir immer wieder zu einer Basis zurück gekommen sind, die vermutlich alle unseren Anforderungen entspricht.
Meine Frau und ich wollten einen Kurzurlaub vor Ostern verbunden mit Tauchen verbringen. Was haben wir bekommen? Mit einem Tauchpaket geplant aus Land- und wenn möglich Bootstauchgängen. Am Ankunftstag hat uns der Robert in die Basis eingewiesen, für die Tagesausfahrt waren wir nur eine Stunde zu spät. Trotzdem konnten wir nach unserem Check am Nachmittag bereits unseren ersten Landtauchgang starten. Ein Landtauchgang von einer warmen Bucht aus.
Marak ist laut Ficu (Phillip) der wärmste Platz auf der Insel. Nach einem Briefing von Robert und dem Hinweis auf die Sicherheit vor Ort (für den Notfall) stiegen wir ein paar Höhenmeter über die Felsen hinunter ins Meer. Ein gemütlicher Tauchgang vorbei an Seesternen, Seegurken, Tintenfisch, Seespinne. Die maximale Tiefe des OWD erreicht man sehr spät, so dass dieser Platz ideal ist selbst um hier mit unseren Kindern (14 und 16) nochmals herzukommen und zu tauchen. Noch war alles mehr oder weniger im „Winterschlaf“, obwohl selbst ein paar Röhrenwedel sich an den Felswänden platziert haben.
Offiziell eröffnet ab Ende April dieses Jahres „Divesport Krk“ wie uns Ficu (Phillip) erklärte einen neuen Tauchplatz verbunden mit einer Unterkunft „Diveloft“ besonders geeignet für Familien und Schulen. Wir konnten den Tauchplatz in Vrbnik, bei einem Weinerzeuger, schon einmal (2 mal) ansehen und betauchen. Im Hafenbereich geht an einem Felsendurchbruch hindurch zu einer kleinen Bucht. Von der Schulungsunterkunft zu Fuß in nicht einmal 3 Minuten zu erreichen. Also ein sehr moderater Weg, selbst mit meiner Doppel12 am Buckel. Hält man sich nach dem Einstieg immer an der Felsenwand zur Rechten, so erreicht man Steilwände, eine Grotte und Tiefen bis zu 40m. Die unterschiedlichen Wände mit deren Bewuchs luden uns zum Verweilen und absuchen ein. Auch hier war der „Winterschlaf der Natur“ noch sichtbar. Eine kleine Neonschnecke begrüßte uns hier in der Steilwand und auch eine Wasserspinne stellte sich zur Schau. Ein Tauchplatz den man bestimmt noch oftmals betauchen kann, um ihn wirklich in seinen ganzen Facetten zu kennen. Mit Sicherheit kann man hier auch ideal Nachts tauchen. Vor den beiden Tauchgängen wurden wir jedes Mal gebrieft. Selbst der Guide Dejan legte bei unserem zweiten Tauchtag sehr viel Wert auf die Sicherheit und ermahnte uns, in unseren Grenzen der Ausbildung zu bleiben. Kein Deko-Tauchgang! Was angesichts der Schönheit des Tauchplatzes hier bestimmt möglich wäre.
Nicht weit entfernt, gefühlte 2 Fahrminuten vom Diveloft entfernt, liegt die Bucht „Silent Beach“. Nicht zu unrecht trägt sie ihren Namen. Einem Trampelpfadweg hinab zum Meer muss man vom Auto aus folgen, um nach einer Minute Fußmarsch ins Wasser zu gelangen. Auch hier die Vielfalt von Steilwänden und diversen Felsennischen. Ein Platz für die ganze tauchende Familie.
Ausflug nach Silo, obwohl wir nur zu 3. von Divesport waren, um an der Peltastis zu tauchen. Ein Höhepunkt unseres Urlaubes war das Wrack „Peltastis“, welchem wir nun, innerhalb von 360Tagen, insgesamt zum 4. Male einen Besuch abgestattet haben. Mit insgesamt 7 Tauchern an Bord und unserem Guide Dejan legten wir auf dem klaren Wasser an der Boje der Peltastis an. Einem Briefing und Erklärung zur Geschichte von Dejan für uns 3 von Divesport Krk konnten wir dieses Wrack erstmals von der Mastspitze aus gesehen komplett in seiner vollen Größe sehen. Viel Besser noch, man konnte bis zum Grund auf 32m hinuntersehen. Leider streikten die Akkus meiner Kamera angesichts der 5Grad Wassertemperatur, so dass ich nur ein paar wenige Fotos machen konnte. Egal, denn eines schworen sich meine Frau und ich, dass wir auch noch einmal hier her wieder kommen werden. Einmal? Zweimal? Dreimal? Jedes Mal sind wir von diesem überschaubaren Wrack fasziniert. Der 3. Taucher von Divesport Krk ist mit dem Guide unterwegs gewesen und berichtet ebenso eindrucksvoll von dem Erlebnis „Peltastis“ wie wir. Dem freundlichen Team von Neptun und Divesport hier schon einmal ein herzliches Dankeschön.
Den für uns krönenden Abschluss konnten wir auf der Tagestauchfahrt mit den anderen 23 Tauchern erleben. Robert und Ficu (Phillip) lösten das morgendliche Chaos, aus „ich brauch noch Blei und mein Jacket ist wo“ schnell und souverän auf. Als das Tagesboot an der Mole anlegte, beluden wir gemeinsam das Schiff mit der Tauchausrüstung für 2 Tauchgänge. Puh, ein logistisches Meisterwerk in unseren Augen, was durch das Miteinander aller Taucher jetzt noch funktionierte. Der erste Tauchplatz „Privic“ den wir in knappen 90Minuten ansteuerten ist ein herrlicher Inseltauchplatz. Steilwand und durchtauchbarer Tunnel erwartete uns hier. Scheinbar haben wir jeden Tag unser Essen brav aufgegessen, denn zum Frühstück regnete es noch heftig und mit dem Beladen kam immer mehr Sonne durch. Zum Anziehen auf dem Schiff wärmte uns die Sonne bereits. In zwei Gruppen aufgeteilt briefte uns der Guide in diesen Tauchplatz und steckte, wie die Tauchgänge davor bereits klar die Grenzen ab. Natürlich auch die Einweisung ins die Sicherheit. Der Tauchplatz hat sich extra für uns aus dem Winterschlaf gepellt und in seiner ganzen Schönheit von Tier-, Pflanzen- und Felsenwelt gezeigt. Selbstredend das Erlebnis mit dem Tunnel der von 13m Tiefe zur anderen Seite auf 9m nähe des Ankerplatz des Schiffes hinführt. Selbst ohne Lampe könnte man diesen betauchen, wobei man dann halt die Schönheit darin nicht sieht. Nachdem alle Mann und Frau wieder an Bord waren, wurde das Mittagsessen auf kleinen Tablettes gereicht. Ob man den Koch als Smutje bezeichnen darf oder als Sternekoch deklarieren soll, möchte ich ganz offen lassen. Uns hat es auf jeden Fall geschmeckt, mehr sogar, es hat uns gemundet und der Teller Nudeln mit Beilage und einem Tomaten-Blattsalat mit zwei Scheiben Brot haben leicht gereicht.
Auf der Rückfahrt haben wir noch in der Bucht „Rt. Negrit“ geankert. In der Sonnenbucht konnten wir uns nochmals in die Tiefe begeben. Orientiert an den Fischkörben vorbei kamen wir bis zur Steilwand, welche uns bis auf 38m führte. Am Ende der Wand führte der Weg über ein flaches Plateau im Bereich von 10-5m zurück zum Ankerplatz, so dass jeder gemäß seines Luftverbrauches sicher zum Schiff zurückkehren kann. Hier tummeln sich Sepia. Naja, zumindest im Sommer, wir haben „nur“ 1 gesehen.
Nach 30 Minuten in der Sonne waren wir wieder in Punat im Hafen, bei Divesport Krk.
Fazit:
Die Tauchplätze (leider waren es auf Grund der Zeit nur ein paar wenige) zu denen wir gefahrne wurden, sind unserer Meinung nach, alle für Taucher aller Erfahrungsstufen geeignet. Divesport Krk, wir erlebten am Tauchplatz vor Ort Robert, Ficu (Phillip) und Dejan, legt größten Wert auf Sicherheit, einem Briefing vor dem Tauchgang vor Ort und einen angenehmen, hilfsbreiten und stets freundlichen, nein sogar familiären Umgang mit den Gästen. Sofern es geht, wurden alle speziellen (Sonnenschein bei der Tagesbootsfahrt, Peltastis -
) Wünsche erfüllt. Dem ganzen Team, dass uns umsorgt hat ein herzliches DANKESCHÖN – keine Drohung, sondern ein Versprechen, wir kommen wieder, natürlich auch mit unseren Kindern (14 + 16).
Ein paar Impressionen, was wir erlebt haben, habe ich im Bildform mit angehängt.
Allen denen der Text von Hause aus zu lang erscheint, bitte direkt zum Fazit am Ende hinscrolen. Denen etwas an der Ausführung liegt, mögen sich ein paar Minuten Zeit nehmen und den Rest bis dahin auch lesen.
Wir haben die Wintermonate über lange alle möglichen Basen und Angebote im Internet uns angesehen, sind immer wieder in den diversen Foren und deren Kritikseiten rauf und runter gegangen, bis wir immer wieder zu einer Basis zurück gekommen sind, die vermutlich alle unseren Anforderungen entspricht.
Meine Frau und ich wollten einen Kurzurlaub vor Ostern verbunden mit Tauchen verbringen. Was haben wir bekommen? Mit einem Tauchpaket geplant aus Land- und wenn möglich Bootstauchgängen. Am Ankunftstag hat uns der Robert in die Basis eingewiesen, für die Tagesausfahrt waren wir nur eine Stunde zu spät. Trotzdem konnten wir nach unserem Check am Nachmittag bereits unseren ersten Landtauchgang starten. Ein Landtauchgang von einer warmen Bucht aus.
Marak ist laut Ficu (Phillip) der wärmste Platz auf der Insel. Nach einem Briefing von Robert und dem Hinweis auf die Sicherheit vor Ort (für den Notfall) stiegen wir ein paar Höhenmeter über die Felsen hinunter ins Meer. Ein gemütlicher Tauchgang vorbei an Seesternen, Seegurken, Tintenfisch, Seespinne. Die maximale Tiefe des OWD erreicht man sehr spät, so dass dieser Platz ideal ist selbst um hier mit unseren Kindern (14 und 16) nochmals herzukommen und zu tauchen. Noch war alles mehr oder weniger im „Winterschlaf“, obwohl selbst ein paar Röhrenwedel sich an den Felswänden platziert haben.
Offiziell eröffnet ab Ende April dieses Jahres „Divesport Krk“ wie uns Ficu (Phillip) erklärte einen neuen Tauchplatz verbunden mit einer Unterkunft „Diveloft“ besonders geeignet für Familien und Schulen. Wir konnten den Tauchplatz in Vrbnik, bei einem Weinerzeuger, schon einmal (2 mal) ansehen und betauchen. Im Hafenbereich geht an einem Felsendurchbruch hindurch zu einer kleinen Bucht. Von der Schulungsunterkunft zu Fuß in nicht einmal 3 Minuten zu erreichen. Also ein sehr moderater Weg, selbst mit meiner Doppel12 am Buckel. Hält man sich nach dem Einstieg immer an der Felsenwand zur Rechten, so erreicht man Steilwände, eine Grotte und Tiefen bis zu 40m. Die unterschiedlichen Wände mit deren Bewuchs luden uns zum Verweilen und absuchen ein. Auch hier war der „Winterschlaf der Natur“ noch sichtbar. Eine kleine Neonschnecke begrüßte uns hier in der Steilwand und auch eine Wasserspinne stellte sich zur Schau. Ein Tauchplatz den man bestimmt noch oftmals betauchen kann, um ihn wirklich in seinen ganzen Facetten zu kennen. Mit Sicherheit kann man hier auch ideal Nachts tauchen. Vor den beiden Tauchgängen wurden wir jedes Mal gebrieft. Selbst der Guide Dejan legte bei unserem zweiten Tauchtag sehr viel Wert auf die Sicherheit und ermahnte uns, in unseren Grenzen der Ausbildung zu bleiben. Kein Deko-Tauchgang! Was angesichts der Schönheit des Tauchplatzes hier bestimmt möglich wäre.
Nicht weit entfernt, gefühlte 2 Fahrminuten vom Diveloft entfernt, liegt die Bucht „Silent Beach“. Nicht zu unrecht trägt sie ihren Namen. Einem Trampelpfadweg hinab zum Meer muss man vom Auto aus folgen, um nach einer Minute Fußmarsch ins Wasser zu gelangen. Auch hier die Vielfalt von Steilwänden und diversen Felsennischen. Ein Platz für die ganze tauchende Familie.
Ausflug nach Silo, obwohl wir nur zu 3. von Divesport waren, um an der Peltastis zu tauchen. Ein Höhepunkt unseres Urlaubes war das Wrack „Peltastis“, welchem wir nun, innerhalb von 360Tagen, insgesamt zum 4. Male einen Besuch abgestattet haben. Mit insgesamt 7 Tauchern an Bord und unserem Guide Dejan legten wir auf dem klaren Wasser an der Boje der Peltastis an. Einem Briefing und Erklärung zur Geschichte von Dejan für uns 3 von Divesport Krk konnten wir dieses Wrack erstmals von der Mastspitze aus gesehen komplett in seiner vollen Größe sehen. Viel Besser noch, man konnte bis zum Grund auf 32m hinuntersehen. Leider streikten die Akkus meiner Kamera angesichts der 5Grad Wassertemperatur, so dass ich nur ein paar wenige Fotos machen konnte. Egal, denn eines schworen sich meine Frau und ich, dass wir auch noch einmal hier her wieder kommen werden. Einmal? Zweimal? Dreimal? Jedes Mal sind wir von diesem überschaubaren Wrack fasziniert. Der 3. Taucher von Divesport Krk ist mit dem Guide unterwegs gewesen und berichtet ebenso eindrucksvoll von dem Erlebnis „Peltastis“ wie wir. Dem freundlichen Team von Neptun und Divesport hier schon einmal ein herzliches Dankeschön.
Den für uns krönenden Abschluss konnten wir auf der Tagestauchfahrt mit den anderen 23 Tauchern erleben. Robert und Ficu (Phillip) lösten das morgendliche Chaos, aus „ich brauch noch Blei und mein Jacket ist wo“ schnell und souverän auf. Als das Tagesboot an der Mole anlegte, beluden wir gemeinsam das Schiff mit der Tauchausrüstung für 2 Tauchgänge. Puh, ein logistisches Meisterwerk in unseren Augen, was durch das Miteinander aller Taucher jetzt noch funktionierte. Der erste Tauchplatz „Privic“ den wir in knappen 90Minuten ansteuerten ist ein herrlicher Inseltauchplatz. Steilwand und durchtauchbarer Tunnel erwartete uns hier. Scheinbar haben wir jeden Tag unser Essen brav aufgegessen, denn zum Frühstück regnete es noch heftig und mit dem Beladen kam immer mehr Sonne durch. Zum Anziehen auf dem Schiff wärmte uns die Sonne bereits. In zwei Gruppen aufgeteilt briefte uns der Guide in diesen Tauchplatz und steckte, wie die Tauchgänge davor bereits klar die Grenzen ab. Natürlich auch die Einweisung ins die Sicherheit. Der Tauchplatz hat sich extra für uns aus dem Winterschlaf gepellt und in seiner ganzen Schönheit von Tier-, Pflanzen- und Felsenwelt gezeigt. Selbstredend das Erlebnis mit dem Tunnel der von 13m Tiefe zur anderen Seite auf 9m nähe des Ankerplatz des Schiffes hinführt. Selbst ohne Lampe könnte man diesen betauchen, wobei man dann halt die Schönheit darin nicht sieht. Nachdem alle Mann und Frau wieder an Bord waren, wurde das Mittagsessen auf kleinen Tablettes gereicht. Ob man den Koch als Smutje bezeichnen darf oder als Sternekoch deklarieren soll, möchte ich ganz offen lassen. Uns hat es auf jeden Fall geschmeckt, mehr sogar, es hat uns gemundet und der Teller Nudeln mit Beilage und einem Tomaten-Blattsalat mit zwei Scheiben Brot haben leicht gereicht.
Auf der Rückfahrt haben wir noch in der Bucht „Rt. Negrit“ geankert. In der Sonnenbucht konnten wir uns nochmals in die Tiefe begeben. Orientiert an den Fischkörben vorbei kamen wir bis zur Steilwand, welche uns bis auf 38m führte. Am Ende der Wand führte der Weg über ein flaches Plateau im Bereich von 10-5m zurück zum Ankerplatz, so dass jeder gemäß seines Luftverbrauches sicher zum Schiff zurückkehren kann. Hier tummeln sich Sepia. Naja, zumindest im Sommer, wir haben „nur“ 1 gesehen.
Nach 30 Minuten in der Sonne waren wir wieder in Punat im Hafen, bei Divesport Krk.
Fazit:
Die Tauchplätze (leider waren es auf Grund der Zeit nur ein paar wenige) zu denen wir gefahrne wurden, sind unserer Meinung nach, alle für Taucher aller Erfahrungsstufen geeignet. Divesport Krk, wir erlebten am Tauchplatz vor Ort Robert, Ficu (Phillip) und Dejan, legt größten Wert auf Sicherheit, einem Briefing vor dem Tauchgang vor Ort und einen angenehmen, hilfsbreiten und stets freundlichen, nein sogar familiären Umgang mit den Gästen. Sofern es geht, wurden alle speziellen (Sonnenschein bei der Tagesbootsfahrt, Peltastis -
) Wünsche erfüllt. Dem ganzen Team, dass uns umsorgt hat ein herzliches DANKESCHÖN – keine Drohung, sondern ein Versprechen, wir kommen wieder, natürlich auch mit unseren Kindern (14 + 16).Ein paar Impressionen, was wir erlebt haben, habe ich im Bildform mit angehängt.