Reisezeit: 7. - 18. Oktober 2009´Malta´ und die k ...
Reisezeit: 7. - 18. Oktober 2009
´Malta´ und die kleine Schwester ´Gozo´ haben mehr als reichlich Tauchbasen im Angebot, da fällt die Suche eher leicht.
Wir hatten uns für die Nordspitze Maltas entschieden und unser Quartier im 4*Hotel Ramla Bay Resort aufgeschlagen. Das Hotel liegt auf der rechten Seite der Ramla Bay Bucht und hat sogar einen kleinen eigenen Sandstrand. Ist ja für Malta schon fast ein Luxus.
Das Haus ist gut geführt und wir haben eigentlich nicht so recht was gefunden, worüber wir hätten meckern können. Auch das Essen war sehr gut, die englische Küche ist hier offensichtlich nicht mehr Vorbild.
Für Nichttaucher ist diese Ecke ebenfalls gut geeignet, auch wenn man vielleicht vermutet, das liegt weit ab vom Schuss. In etwa einer viertel Stunde erreicht man gemütlich zu Fuß den Fährhafen Cirkewwa. Dort startet im 45-Minutentakt die Fähre nach Gozo. Mit der ist man in ca. 20 Minuten drüben, vorbei an Comino, der Miniinsel mit der schönsten Bucht ... der Blauen Lagune.
Außerdem lässt sich Malta sehr gut mit dem Linienbus erkunden. Die Bushaltestelle ist keine 8 Minuten weit ... und wenn die 45er Linie heranklappert ... Hand raus. Für 58 Cent gelangt man nach Valletta. Oder mit dem 48er für 1,16 nach Mosta und dann weiter nach Mdina, der alten Hauptstadt von Malta. Besser und preiswerter geht es kaum.
Die Fahrt in diesen ´historischen englischen Schulbussen´ ist selbst schon Urlaubserlebnis genug.
Ach ja, Tauchen.
Direkt am Giebel des Hotels befindet sich die Dawn Dives Basis von Warren D´Ancona.
Als gebührtiger Malteser kennt er natürlich jeden Flecken der Inseln, und auch die unten drunter. Mit seiner englischen Verstärkung Chris Hazlehurst führt er eine eher kleine, aber gut ausgestattete Basis.
Die Leihgerätschaften, die wir so begutachtet haben (hatten ja unsere eigenen Plünnen mit), waren gepflegt und in gutem Zustand. Machte alles einen sehr ordentlichen Eindruck. Und ´klein´, ist ja nicht immer schlecht. Waren wir doch bei unseren Ausflügen nur sechs oder gar vier, einschließlich den beiden. Hatte schon fast was Familiäres ... beide sind ja auch mehr als nur sympathisch.
Bei unserem Trip nach Zurrieq, zum Wrack des Öltankers El Faroud, hatten wir in ihrem 9-Sitzer Pick-Up sogar unsere gesamte Family mit. Wir sind zum Wrack und der Rest zum Hagar Qim Temple und zur Blauen Grotte. So hatten alle was vom Tag.
Tauchplätze gibt es jede Menge. Und sehr viele lassen sich vom Land aus angehen. Sehr schön, finden wir. Ist es doch viel entspannter, mit dem Pick-Up vor Ort gekutscht zu werden und dabei die Landschaft und das Treiben in den Orten zu betrachten. Kurzer Stopp für Cappuccino und Pastizzi ... so sollte Urlaub sein.
Um die Inseln wimmelt es nur so von Tauchzielen. Jede Menge Wracks in den verschiedensten Tauchtiefen, abgeschossene Flugzeuge, unzählige Höhlen ...
Ob flach für Taucheinsteiger, oder anspruchsvoll für Erfahrene, für jeden was dabei.
Uns hatte die El Faroud im Süden sehr beeindruckt. Ein riesen Kahn in 36 Metern Tiefe, für dessen Erkundung man einige Tauchgänge bräuchte.
Aber auch das Tugboot Rozi ist ein echtes Highlight. Der 30 Meter lange Hafenschlepper liegt auf der Südseite des Fährhafens Cirkewwa, quasi ein Spaziergang von der Basis entfernt.
Und das Blue Hole auf Gozo nicht zu vergessen, ein Muss für jeden.
Alles in allem ... dort lässt es sich gut Tauchen und Urlaub machen.
Übrigens auch ein Tipp für den Winter. Kälter als 15 Grad wird es kaum und wenn dann noch die Sonne scheint, sind die ebenfalls 15 Grad Wasser kein Problem. 7er Halbtrocken, Kopfhaube, heißer Cappuccino, alles gut.
Billigflüge nach Malta gibt es schon und um Abholung, Unterkunft (saubere Appartements in Mellieha für ca. 15 Euro) und tolle Tauchtage kümmert sich Warren gern. Einfach eine E-Mail schicken und den gewünschten Zeitraum anfragen. Der liebe Warren kümmert sich drum.
Dawn Dives Malta
www.dawndivesmalta.com
info@dawndivesmalta.com
Allen künftigen Besuchern ... schönen Tauchurlaub!
Mario & Jens Schulz
´Malta´ und die kleine Schwester ´Gozo´ haben mehr als reichlich Tauchbasen im Angebot, da fällt die Suche eher leicht.
Wir hatten uns für die Nordspitze Maltas entschieden und unser Quartier im 4*Hotel Ramla Bay Resort aufgeschlagen. Das Hotel liegt auf der rechten Seite der Ramla Bay Bucht und hat sogar einen kleinen eigenen Sandstrand. Ist ja für Malta schon fast ein Luxus.
Das Haus ist gut geführt und wir haben eigentlich nicht so recht was gefunden, worüber wir hätten meckern können. Auch das Essen war sehr gut, die englische Küche ist hier offensichtlich nicht mehr Vorbild.
Für Nichttaucher ist diese Ecke ebenfalls gut geeignet, auch wenn man vielleicht vermutet, das liegt weit ab vom Schuss. In etwa einer viertel Stunde erreicht man gemütlich zu Fuß den Fährhafen Cirkewwa. Dort startet im 45-Minutentakt die Fähre nach Gozo. Mit der ist man in ca. 20 Minuten drüben, vorbei an Comino, der Miniinsel mit der schönsten Bucht ... der Blauen Lagune.
Außerdem lässt sich Malta sehr gut mit dem Linienbus erkunden. Die Bushaltestelle ist keine 8 Minuten weit ... und wenn die 45er Linie heranklappert ... Hand raus. Für 58 Cent gelangt man nach Valletta. Oder mit dem 48er für 1,16 nach Mosta und dann weiter nach Mdina, der alten Hauptstadt von Malta. Besser und preiswerter geht es kaum.
Die Fahrt in diesen ´historischen englischen Schulbussen´ ist selbst schon Urlaubserlebnis genug.
Ach ja, Tauchen.
Direkt am Giebel des Hotels befindet sich die Dawn Dives Basis von Warren D´Ancona.
Als gebührtiger Malteser kennt er natürlich jeden Flecken der Inseln, und auch die unten drunter. Mit seiner englischen Verstärkung Chris Hazlehurst führt er eine eher kleine, aber gut ausgestattete Basis.
Die Leihgerätschaften, die wir so begutachtet haben (hatten ja unsere eigenen Plünnen mit), waren gepflegt und in gutem Zustand. Machte alles einen sehr ordentlichen Eindruck. Und ´klein´, ist ja nicht immer schlecht. Waren wir doch bei unseren Ausflügen nur sechs oder gar vier, einschließlich den beiden. Hatte schon fast was Familiäres ... beide sind ja auch mehr als nur sympathisch.
Bei unserem Trip nach Zurrieq, zum Wrack des Öltankers El Faroud, hatten wir in ihrem 9-Sitzer Pick-Up sogar unsere gesamte Family mit. Wir sind zum Wrack und der Rest zum Hagar Qim Temple und zur Blauen Grotte. So hatten alle was vom Tag.
Tauchplätze gibt es jede Menge. Und sehr viele lassen sich vom Land aus angehen. Sehr schön, finden wir. Ist es doch viel entspannter, mit dem Pick-Up vor Ort gekutscht zu werden und dabei die Landschaft und das Treiben in den Orten zu betrachten. Kurzer Stopp für Cappuccino und Pastizzi ... so sollte Urlaub sein.
Um die Inseln wimmelt es nur so von Tauchzielen. Jede Menge Wracks in den verschiedensten Tauchtiefen, abgeschossene Flugzeuge, unzählige Höhlen ...
Ob flach für Taucheinsteiger, oder anspruchsvoll für Erfahrene, für jeden was dabei.
Uns hatte die El Faroud im Süden sehr beeindruckt. Ein riesen Kahn in 36 Metern Tiefe, für dessen Erkundung man einige Tauchgänge bräuchte.
Aber auch das Tugboot Rozi ist ein echtes Highlight. Der 30 Meter lange Hafenschlepper liegt auf der Südseite des Fährhafens Cirkewwa, quasi ein Spaziergang von der Basis entfernt.
Und das Blue Hole auf Gozo nicht zu vergessen, ein Muss für jeden.
Alles in allem ... dort lässt es sich gut Tauchen und Urlaub machen.
Übrigens auch ein Tipp für den Winter. Kälter als 15 Grad wird es kaum und wenn dann noch die Sonne scheint, sind die ebenfalls 15 Grad Wasser kein Problem. 7er Halbtrocken, Kopfhaube, heißer Cappuccino, alles gut.
Billigflüge nach Malta gibt es schon und um Abholung, Unterkunft (saubere Appartements in Mellieha für ca. 15 Euro) und tolle Tauchtage kümmert sich Warren gern. Einfach eine E-Mail schicken und den gewünschten Zeitraum anfragen. Der liebe Warren kümmert sich drum.
Dawn Dives Malta
www.dawndivesmalta.com
info@dawndivesmalta.com
Allen künftigen Besuchern ... schönen Tauchurlaub!
Mario & Jens Schulz