Während meines letzten Urlaubes wollte ich an ein ...
Während meines letzten Urlaubes wollte ich an einigen Tagen ein paar entspannte, aber vor allem interessante TG erleben. Die letzten Artikel aus dem taucher.net zum Creta Maris Divecenter gaben mir ein gutes Gefühl mit der Entscheidung für diese Basis.
Die vereinbarte Abholung vom Hotel klappte absolut einwandfrei. Die angeblich einzige Möglichkeit für den Rücktransfer war mir jedoch etwas zu rasch und daher etwas zu unflexibel. Einen Kaffee bekam ich netterweise auch angeboten. Bei den sommerlichen Temperaturen wäre sicherlich ein (entgeldliches) Angebot an Kaltgetränken sehr wünschenswert - heute muss man leider einige Meter weit zum nächsten Mini-Market laufen.
Die Basis liegt vielleicht auf dem Grundeigentum des Creta Maris Hotels, jedoch nicht direkt in der Anlage sondern am Ende des Resorts ggü. der Strasse. Das Center ist sauber und ansprechend. Die grosse Terasse mit den beiden langen Tischreihen mit Überdachung ist sicherlich für die Ausbildung sehr nett.
Um in das Boot zu gelangen müssen die Taucher aufgerödelt, bei sommerlichen Temperaturen den entsprechenden Fussmarsch antreten (aus der Basis über die Strasse, einige Stufen hinab, über den schmalen Strand zwischen den Badetüchern & -liegen der Badegäste, ins Wasser und ums Boot erst mal herum). Ein Steg ist leider nach wie vor nicht vorhanden, wäre jedoch sicherlich wünschenswert.
Ich habe bei meinen 2 TG mit Creta Maris die Spots ´Lucky Reef´ und ´Amphora´ kennen lernen dürfen. Beide Spots sind durch ihre geringe Tiefe sicherlich gut für Anfänger geeignet, aber sonderlich interessant fand ich beide nicht. Neben Seegras und 10 (!) kleineren Fischen war leider der Sand das dominierende Element.
Bei ´Amphora´ (ca. 11m Tiefe) habe ich leider nur den Kopf und Hals einer (!) Amphore gesehen. Mehrere Amphoren - wie es mibod (s.u.) gesichtet hatte, konnte ich nicht entdecken. Ich frage mich noch jetzt, ob der Guide ggf. in die falsche Richtung schwamm, oder eben das Gros der Amphoren UW-Sammlern zum Opfer gefallen ist.
Da ich mit eigenem Equipment reiste, benötigte keine Leihgerätschaft. Ich hoffe, dass der optische Eindruck hinsichtlich der Tauchanzügen nicht auf den technischen Stand der Regler, Jackets, etc. Rückschlüsse zulässt.
Der Einzelne TG kostet inkl. Leihausrüstung €40 (10% Nachlass bei eigenem Equipment). Ab 5 TG gibt es wohl noch mal eine Preisreduktion. Die Preise scheinen jedoch relativ gleich auf der Insel zu sein.
Bei Ankunft stand natürlich der Papierkram an. Da einige Taucher mit dem Aufrödeln begannen, ging ich davon aus, dass es nun bald losgehen würde.
Ich füllte leicht gestresst die Papiere aus und bereitete schnell meine Ausrüstung vor. Dann kam jedoch die Info für mich, dass diese Taucher einen DeepDive (32m) machen würden und ich noch ne Stunde warten müsste. Hätte man mir also gesagt, dass dies ne andere Gruppe ist, hätte ich mich ja nicht so beeilen müssen und vor allem, warum war ich dann so früh an der Basis ....
Die Guides waren durchweg nett, hilfsbereit und führten die TG m.E. sehr ruhig und routiniert durch. Die Briefings wurden noch an der Basis durchgeführt. Buddy-Zuweisung und Buddy-Check wurde ebenso vorgenommen.
Fazit:
Das was ich bei den Petro Divers auf Mallorca an familiären Empfang und Aufnahme erlebt habe, hat sich bei Creta Maris leider nicht eingestellt. Mag vielleicht an mir gelegen haben, aber ich fühlte mich wärend der ganzen Wartezeit wenig integriert. Die Tauchplätze waren aus meiner Sicht nicht sonderlich interessant und von daher auch den Preis der TG nicht wirklich wert. Eine Vorauskasse in bar als obligatorisch war für mich auch neu. Auf weitere TG mit Creta Maris habe ich dann verzichtet.
Die vereinbarte Abholung vom Hotel klappte absolut einwandfrei. Die angeblich einzige Möglichkeit für den Rücktransfer war mir jedoch etwas zu rasch und daher etwas zu unflexibel. Einen Kaffee bekam ich netterweise auch angeboten. Bei den sommerlichen Temperaturen wäre sicherlich ein (entgeldliches) Angebot an Kaltgetränken sehr wünschenswert - heute muss man leider einige Meter weit zum nächsten Mini-Market laufen.
Die Basis liegt vielleicht auf dem Grundeigentum des Creta Maris Hotels, jedoch nicht direkt in der Anlage sondern am Ende des Resorts ggü. der Strasse. Das Center ist sauber und ansprechend. Die grosse Terasse mit den beiden langen Tischreihen mit Überdachung ist sicherlich für die Ausbildung sehr nett.
Um in das Boot zu gelangen müssen die Taucher aufgerödelt, bei sommerlichen Temperaturen den entsprechenden Fussmarsch antreten (aus der Basis über die Strasse, einige Stufen hinab, über den schmalen Strand zwischen den Badetüchern & -liegen der Badegäste, ins Wasser und ums Boot erst mal herum). Ein Steg ist leider nach wie vor nicht vorhanden, wäre jedoch sicherlich wünschenswert.
Ich habe bei meinen 2 TG mit Creta Maris die Spots ´Lucky Reef´ und ´Amphora´ kennen lernen dürfen. Beide Spots sind durch ihre geringe Tiefe sicherlich gut für Anfänger geeignet, aber sonderlich interessant fand ich beide nicht. Neben Seegras und 10 (!) kleineren Fischen war leider der Sand das dominierende Element.
Bei ´Amphora´ (ca. 11m Tiefe) habe ich leider nur den Kopf und Hals einer (!) Amphore gesehen. Mehrere Amphoren - wie es mibod (s.u.) gesichtet hatte, konnte ich nicht entdecken. Ich frage mich noch jetzt, ob der Guide ggf. in die falsche Richtung schwamm, oder eben das Gros der Amphoren UW-Sammlern zum Opfer gefallen ist.
Da ich mit eigenem Equipment reiste, benötigte keine Leihgerätschaft. Ich hoffe, dass der optische Eindruck hinsichtlich der Tauchanzügen nicht auf den technischen Stand der Regler, Jackets, etc. Rückschlüsse zulässt.
Der Einzelne TG kostet inkl. Leihausrüstung €40 (10% Nachlass bei eigenem Equipment). Ab 5 TG gibt es wohl noch mal eine Preisreduktion. Die Preise scheinen jedoch relativ gleich auf der Insel zu sein.
Bei Ankunft stand natürlich der Papierkram an. Da einige Taucher mit dem Aufrödeln begannen, ging ich davon aus, dass es nun bald losgehen würde.
Ich füllte leicht gestresst die Papiere aus und bereitete schnell meine Ausrüstung vor. Dann kam jedoch die Info für mich, dass diese Taucher einen DeepDive (32m) machen würden und ich noch ne Stunde warten müsste. Hätte man mir also gesagt, dass dies ne andere Gruppe ist, hätte ich mich ja nicht so beeilen müssen und vor allem, warum war ich dann so früh an der Basis ....
Die Guides waren durchweg nett, hilfsbereit und führten die TG m.E. sehr ruhig und routiniert durch. Die Briefings wurden noch an der Basis durchgeführt. Buddy-Zuweisung und Buddy-Check wurde ebenso vorgenommen.
Fazit:
Das was ich bei den Petro Divers auf Mallorca an familiären Empfang und Aufnahme erlebt habe, hat sich bei Creta Maris leider nicht eingestellt. Mag vielleicht an mir gelegen haben, aber ich fühlte mich wärend der ganzen Wartezeit wenig integriert. Die Tauchplätze waren aus meiner Sicht nicht sonderlich interessant und von daher auch den Preis der TG nicht wirklich wert. Eine Vorauskasse in bar als obligatorisch war für mich auch neu. Auf weitere TG mit Creta Maris habe ich dann verzichtet.