Im November 2005 besuchten wir zum zweiten Mal di ...
Im November 2005 besuchten wir zum zweiten Mal die französischen Antillen. Nachdem wir bereits 2004 auf Guadeloupe waren, landeten wir diesmal nach knapp neun Flugstunden auf Martinique, das ebenfalls als Übersee-Département zu Frankreich gehört.
Martinique ist mit einer Fläche von 1130 qkm deutlich kleiner als Guadeloupe (1520 qkm) und liegt etwa 120 km südlich davon. Die Insel hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von 73 km und eine Ost-West-Ausdehnung von 39 km. Die Nachbarinseln sind Dominika im Norden sowie Santa Lucia im Süden.
Die Größe Martiniques mag zunächst eher beschaulich erscheinen, ist aber nicht zuletzt wegen der zahlreichen Berge und Hügelketten - die größte Erhebung ist der Vulkan Pelée mit 1397 m - mehr als ausreichend für einen dreiwöchigen Urlaub - selbst, wenn man nicht jeden Tag zum Tauchen geht.
In diesem Jahr hatten wir zunächst Flug und Unterkunft gebucht, um uns dann vor Ort nach einer Tauchbasis umzuschauen, da sich die Internet-Suche nach Tauchbasen auf Martinique als recht schwierig erwies. Trotzdem hatten wir schon ein paar Adressen im Gepäck, die wir uns am ersten Urlaubstag näher anschauen wollten.
Nachdem wir Sonntags abends unseren Mietwagen übernommen und unser Apartment bei Familie Fedronie (http://www.letulipier.fr/) in Anse à l´Âne am Südzipfel der Bucht von Fort de France bezogen hatten, unternahmen wir am Montag früh unseren ersten Erkundungsgang durch den kleinen Ort mit seinem schönen großen Sandstrand. Dabei fiel uns gleich die Tauchbasis "Corail Club Caraibes" auf, die wir zuvor nicht im Internet gefunden hatten. Leider war montags geschlossen, anhand eines Flyers konnten wir uns aber schonmal einen Überblick verschaffen und erfuhren, dass es täglich außer sonntags und montags zwei Ausfahrten mit dem in der Bucht ankernden 10m-Boot gab.
Somit begaben wir uns am Dienstag früh samt Tauchgepäck zur Basis und wurden sehr herzlich und familiär begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellung starteten wir gleich zur ersten Ausfahrt.
In den folgenden zweieinhalb Wochen absolvierten wir mit Sylvie, Angelique, David, Cedric, Christian, Jean, Vincent, Jean-Marie, Muriel und Regis insgesamt 15 abwechslungsreiche Tauchgänge.
Die schönsten Tauchplätze waren für uns der Rocher du Diamant - eine kleine vorgelagerte Insel, deren Form an einen Diamanten erinnert, das Wrack der Nahoon und die die Anses d'Arlets, wo wir ein paar schöne Drifttauchgänge machen konnten.
Auch die beiden Nachttauchgänge waren ein Erlebnis.
Was die Fauna angeht, so ist "klein aber fein" sicherlich eine treffende Bezeichnung. Große Fische gab es recht selten - von dem einen oder anderen Barrakuda mal abgesehen - dafür aber viele Schildkröten, Koffer- und Trompetenfische, Muränen, Langusten, Krabben, Garnelen, Schnecken und so weiter.
Die Unterwasserlandschaft war zumeist von den für die Region typischen Vasen- und Röhrenschwämmen geprägt, von denen viele Exemplare eine beachtliche Größe erreichten.
Zur Tauchbasis bleibt noch zu sagen, dass es sich eigentlich um zwei Basen mit dem gleichen Besitzer handelt ("Corail Club Caraibes" in Anse à l´Âne und "Anthinea-Plongée" in Anse Mitan). Beide machen einen sehr gepflegten und ordentlichen Eindruck. Das gesamte Equipment ist von Scubapro, Ausbildung erfolgt hauptsächlich nach PADI, andere Brevets werden aber natürlich ohne Probleme anerkannt. Es ist außerordentlich hilfreich, um nicht zu sagen notwendig, sich auf Französisch verständigen zu können, dies gilt aber auch uneingeschränkt für die gesamte Insel, da Englisch nur von wenigen und Deutsch praktisch gar nicht gesprochen wird. Wer jedoch seine Französisch-Grundkenntnisse mal wieder auffrischen will, ist hier genau richtig, da die Einheimischen fast ausnahmslos sehr freundlich, offen und hilfsbereit sind.
Fazit: Tolle Tauchgänge in einer sehr freundschaftlichen und familiären Atmosphäre. Leider hat in der ersten Urlaubshälfte das Wetter nicht so richtig mitgespielt, da es doch einige heftige und lang anhaltende Regenfälle gab, was jedoch im November nicht ungewöhnlich zu sein scheint.
Weitere Infos zur Tauchbasis:
http://www.autres-plongees.com
http://www.anthineaplongee.fr.st
http://cf.geocities.com/martinique_plongee_corail_club/
e-mail: anthineaplongee @ fr. st
Für weitere Fragen könnt ihr euch gern an uns wenden:
Annette und Stephan Wohlfahrt (wohlfahrt @ gmx. de oder presse @ tauchclub-stuttgart. de)
Martinique ist mit einer Fläche von 1130 qkm deutlich kleiner als Guadeloupe (1520 qkm) und liegt etwa 120 km südlich davon. Die Insel hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von 73 km und eine Ost-West-Ausdehnung von 39 km. Die Nachbarinseln sind Dominika im Norden sowie Santa Lucia im Süden.
Die Größe Martiniques mag zunächst eher beschaulich erscheinen, ist aber nicht zuletzt wegen der zahlreichen Berge und Hügelketten - die größte Erhebung ist der Vulkan Pelée mit 1397 m - mehr als ausreichend für einen dreiwöchigen Urlaub - selbst, wenn man nicht jeden Tag zum Tauchen geht.
In diesem Jahr hatten wir zunächst Flug und Unterkunft gebucht, um uns dann vor Ort nach einer Tauchbasis umzuschauen, da sich die Internet-Suche nach Tauchbasen auf Martinique als recht schwierig erwies. Trotzdem hatten wir schon ein paar Adressen im Gepäck, die wir uns am ersten Urlaubstag näher anschauen wollten.
Nachdem wir Sonntags abends unseren Mietwagen übernommen und unser Apartment bei Familie Fedronie (http://www.letulipier.fr/) in Anse à l´Âne am Südzipfel der Bucht von Fort de France bezogen hatten, unternahmen wir am Montag früh unseren ersten Erkundungsgang durch den kleinen Ort mit seinem schönen großen Sandstrand. Dabei fiel uns gleich die Tauchbasis "Corail Club Caraibes" auf, die wir zuvor nicht im Internet gefunden hatten. Leider war montags geschlossen, anhand eines Flyers konnten wir uns aber schonmal einen Überblick verschaffen und erfuhren, dass es täglich außer sonntags und montags zwei Ausfahrten mit dem in der Bucht ankernden 10m-Boot gab.
Somit begaben wir uns am Dienstag früh samt Tauchgepäck zur Basis und wurden sehr herzlich und familiär begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellung starteten wir gleich zur ersten Ausfahrt.
In den folgenden zweieinhalb Wochen absolvierten wir mit Sylvie, Angelique, David, Cedric, Christian, Jean, Vincent, Jean-Marie, Muriel und Regis insgesamt 15 abwechslungsreiche Tauchgänge.
Die schönsten Tauchplätze waren für uns der Rocher du Diamant - eine kleine vorgelagerte Insel, deren Form an einen Diamanten erinnert, das Wrack der Nahoon und die die Anses d'Arlets, wo wir ein paar schöne Drifttauchgänge machen konnten.
Auch die beiden Nachttauchgänge waren ein Erlebnis.
Was die Fauna angeht, so ist "klein aber fein" sicherlich eine treffende Bezeichnung. Große Fische gab es recht selten - von dem einen oder anderen Barrakuda mal abgesehen - dafür aber viele Schildkröten, Koffer- und Trompetenfische, Muränen, Langusten, Krabben, Garnelen, Schnecken und so weiter.
Die Unterwasserlandschaft war zumeist von den für die Region typischen Vasen- und Röhrenschwämmen geprägt, von denen viele Exemplare eine beachtliche Größe erreichten.
Zur Tauchbasis bleibt noch zu sagen, dass es sich eigentlich um zwei Basen mit dem gleichen Besitzer handelt ("Corail Club Caraibes" in Anse à l´Âne und "Anthinea-Plongée" in Anse Mitan). Beide machen einen sehr gepflegten und ordentlichen Eindruck. Das gesamte Equipment ist von Scubapro, Ausbildung erfolgt hauptsächlich nach PADI, andere Brevets werden aber natürlich ohne Probleme anerkannt. Es ist außerordentlich hilfreich, um nicht zu sagen notwendig, sich auf Französisch verständigen zu können, dies gilt aber auch uneingeschränkt für die gesamte Insel, da Englisch nur von wenigen und Deutsch praktisch gar nicht gesprochen wird. Wer jedoch seine Französisch-Grundkenntnisse mal wieder auffrischen will, ist hier genau richtig, da die Einheimischen fast ausnahmslos sehr freundlich, offen und hilfsbereit sind.
Fazit: Tolle Tauchgänge in einer sehr freundschaftlichen und familiären Atmosphäre. Leider hat in der ersten Urlaubshälfte das Wetter nicht so richtig mitgespielt, da es doch einige heftige und lang anhaltende Regenfälle gab, was jedoch im November nicht ungewöhnlich zu sein scheint.
Weitere Infos zur Tauchbasis:
http://www.autres-plongees.com
http://www.anthineaplongee.fr.st
http://cf.geocities.com/martinique_plongee_corail_club/
e-mail: anthineaplongee @ fr. st
Für weitere Fragen könnt ihr euch gern an uns wenden:
Annette und Stephan Wohlfahrt (wohlfahrt @ gmx. de oder presse @ tauchclub-stuttgart. de)