Seltsam, daß noch keiner diese nette Basis beschr ...
Seltsam, daß noch keiner diese nette Basis beschrieben hat! Umso mehr freut es mich, die ersten Info´s zu veröffentlichen.
Kurz gesagt: Uns hat es sehr gefallen.
Die Basis liegt am Ortsrand von Moalboal - wobei der Ort klein und überschaubar ist und alles nahe beieinander. Die Basis ist mit Perry als Leiterin und 2 - 3 Guides sowie einem Skipper besetzt. Direkt vor der Tür liegt ein Hausriff (incl. Mandarin-Fischen etc.). Getaucht wird vom Hartschalen-Boot aus, daß die diversen Plätze entlang der Küste bis rauf zur Spitze der Halbinsel anfährt. Natürlich wird auch Pescador Island angefahren.
Besonders gut hat mir gefallen, daß normalerweise nie mehr als 10 - 12 Taucher in der Basis waren. Wurden es mehr, war spätestens am kommenden Tag ein zweites Boot da, um die Taucher aufzuteilen. Meist waren wir mit 6-8 Tauchern und dann 2 Guides im Boot. Der Service war klasse. Die Geräte waren bereits vorbereitet, wenn wir zum Tauchgang erschienen sind. Auch um den Transport aufs Boot und zurück mußten wir uns nicht kümmern. Nach dem TG gab es immer frische Mango und man brauchte nur noch die Sachen auf Ständer hängen, die dann abends eingeschlossen wurden. Die Basis organisiert so ziemlich alles, was man braucht: Flughafentransfer, Zimmer (direkt an der Basis - habe ich aber nicht selbst gesehen - von außen alles sauber und gemütlich), Tauchausflug zum Walhai-Tauchen in Oslob etc.
Die Basis ist organisatorisch ein Ableger von Savedra (siehe dort) und kann bei Bedarf auf die Logstik der deutlich größeren Basis zurück greifen. Auch die Flaschen werden dort gefüllt.
INT-Adapter wurden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Leihausrüstung haben wir nicht genutzt - sah aber gut gepflegt aus (Markenfirmen wie z.B. Mares).
Die Preise für einen Tauchgang liegen bei 1000 Piso (aktueller Kurs rd. 55 Piso = 1 EUR). Das ist ok - nur den Nitrox-Aufschlag von 8 USD fand ich persönlich zu teuer und habe das dann gelassen. Vielleicht bin ich da etwas ´versaut´ aus Thailand und Ägypten - aber da waren dann meist auch die Tauchgänge teurer. Muß jeder selbst entscheiden.
Zu den Riffen:
Wir hatten unglaublich viele Exoten: Oft Anglerfische in diversen Farben und Größen, Geisterpfeifenfisch, Pygmäen-Seepferdchen, Mandarin-Fische, Seeschlangen, Flügelroß-Fisch und und und... und natürlich reichlich Schildkröten. Den Walhai (Ausflug nach Oslob 150 USD) haben wir auch gesehen - der Trip lohnt sich, wenn man noch nie einen gesehen hat. Der Preis ist aber recht hoch. Sollte man vor Ort ein paar Tage vorher entscheiden - lohnt nicht bei Regenwettter! Dann besser eine Woche warten.
In Moalboal gehen die Riffe meist von rd. 6 Meter auf 30 Meter bis ??? Meter runter. Tauchgrenze ist 40 Meter. Es handelt sich um Steilwände und die Guides kennen die Strömung (meist leicht, selten mittel). Man taucht an einer Anker-Boje ab und wird dann eine oder zwei Bojen weiter aufgepickt. Sehr angenehm und anfängerfreundlich! Tauchzeit ist so um 60 Minuten.
Großfische oder Rochen haben wir leider nicht gesehen.
Der Ort:
Einen Sandstrand findet man nicht - den hat vor Jahren ein Tornado ´weggeräumt´. Der Ort zieht sich an der Küste entlang und besteht aus Tauchbasen, Restaurants und kleinen Hotels mit Bungalows - keine Hotel-Bunker, kein Massentourismus! Disco ist nur einmal die Woche, die Bars sind gut und man wird auch nicht geneppt. Die Preise sind sensationell billig (Bier 35-45 Piso!) - zwei Personen beim Abendessen zahlen mit einem Getränk meist 8-10 EUR - zusammen! Auch die Händler sind ok und gehen einen nicht auf den Geist. Die Hauptstraße (eigentlich ein besserer Feldweg) ist teils unbefestigt. Eine Taschenlampe sollte man einstecken, wenn man nicht mitten im Ort wohnt. Wir haben privat am äußersten Rand gewohnt und da braucht man eine eigene Lampe.
Den Rest müßt ihr selbst rausfinden! )
Kurz gesagt: Uns hat es sehr gefallen.
Die Basis liegt am Ortsrand von Moalboal - wobei der Ort klein und überschaubar ist und alles nahe beieinander. Die Basis ist mit Perry als Leiterin und 2 - 3 Guides sowie einem Skipper besetzt. Direkt vor der Tür liegt ein Hausriff (incl. Mandarin-Fischen etc.). Getaucht wird vom Hartschalen-Boot aus, daß die diversen Plätze entlang der Küste bis rauf zur Spitze der Halbinsel anfährt. Natürlich wird auch Pescador Island angefahren.
Besonders gut hat mir gefallen, daß normalerweise nie mehr als 10 - 12 Taucher in der Basis waren. Wurden es mehr, war spätestens am kommenden Tag ein zweites Boot da, um die Taucher aufzuteilen. Meist waren wir mit 6-8 Tauchern und dann 2 Guides im Boot. Der Service war klasse. Die Geräte waren bereits vorbereitet, wenn wir zum Tauchgang erschienen sind. Auch um den Transport aufs Boot und zurück mußten wir uns nicht kümmern. Nach dem TG gab es immer frische Mango und man brauchte nur noch die Sachen auf Ständer hängen, die dann abends eingeschlossen wurden. Die Basis organisiert so ziemlich alles, was man braucht: Flughafentransfer, Zimmer (direkt an der Basis - habe ich aber nicht selbst gesehen - von außen alles sauber und gemütlich), Tauchausflug zum Walhai-Tauchen in Oslob etc.
Die Basis ist organisatorisch ein Ableger von Savedra (siehe dort) und kann bei Bedarf auf die Logstik der deutlich größeren Basis zurück greifen. Auch die Flaschen werden dort gefüllt.
INT-Adapter wurden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Leihausrüstung haben wir nicht genutzt - sah aber gut gepflegt aus (Markenfirmen wie z.B. Mares).
Die Preise für einen Tauchgang liegen bei 1000 Piso (aktueller Kurs rd. 55 Piso = 1 EUR). Das ist ok - nur den Nitrox-Aufschlag von 8 USD fand ich persönlich zu teuer und habe das dann gelassen. Vielleicht bin ich da etwas ´versaut´ aus Thailand und Ägypten - aber da waren dann meist auch die Tauchgänge teurer. Muß jeder selbst entscheiden.
Zu den Riffen:
Wir hatten unglaublich viele Exoten: Oft Anglerfische in diversen Farben und Größen, Geisterpfeifenfisch, Pygmäen-Seepferdchen, Mandarin-Fische, Seeschlangen, Flügelroß-Fisch und und und... und natürlich reichlich Schildkröten. Den Walhai (Ausflug nach Oslob 150 USD) haben wir auch gesehen - der Trip lohnt sich, wenn man noch nie einen gesehen hat. Der Preis ist aber recht hoch. Sollte man vor Ort ein paar Tage vorher entscheiden - lohnt nicht bei Regenwettter! Dann besser eine Woche warten.
In Moalboal gehen die Riffe meist von rd. 6 Meter auf 30 Meter bis ??? Meter runter. Tauchgrenze ist 40 Meter. Es handelt sich um Steilwände und die Guides kennen die Strömung (meist leicht, selten mittel). Man taucht an einer Anker-Boje ab und wird dann eine oder zwei Bojen weiter aufgepickt. Sehr angenehm und anfängerfreundlich! Tauchzeit ist so um 60 Minuten.
Großfische oder Rochen haben wir leider nicht gesehen.
Der Ort:
Einen Sandstrand findet man nicht - den hat vor Jahren ein Tornado ´weggeräumt´. Der Ort zieht sich an der Küste entlang und besteht aus Tauchbasen, Restaurants und kleinen Hotels mit Bungalows - keine Hotel-Bunker, kein Massentourismus! Disco ist nur einmal die Woche, die Bars sind gut und man wird auch nicht geneppt. Die Preise sind sensationell billig (Bier 35-45 Piso!) - zwei Personen beim Abendessen zahlen mit einem Getränk meist 8-10 EUR - zusammen! Auch die Händler sind ok und gehen einen nicht auf den Geist. Die Hauptstraße (eigentlich ein besserer Feldweg) ist teils unbefestigt. Eine Taschenlampe sollte man einstecken, wenn man nicht mitten im Ort wohnt. Wir haben privat am äußersten Rand gewohnt und da braucht man eine eigene Lampe.
Den Rest müßt ihr selbst rausfinden! )
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen