Cebu Dive CentreReisezeit August 2012, 15 TG (ein ...
Cebu Dive Centre
Reisezeit August 2012, 15 TG (einer davon nachts)
Ich halte es nicht so gerne mit den Lemmingen und liebe kleine, persönliche Tauchschulen. Das hat mich bei der Recherche zu Moalboal echt fast zum Verzweifeln gebracht, zumal ich auf meiner Reise von anderen Leuten immer wieder zu hören bekam, dass Moalboal zwar zum Tauchen toll, als Ort aber eher gewöhnungsbedürftig sei und ja eben auch keinen Strand hätte (na ja, bin ja eh die meiste Zeit unter Wasser). Bei Emailanfragen an die bekannten Tauchschulen bekam ich eher desinteressierte, gelangweilte Antworten und ich überlegte schon, ob ich überhaupt nach Moalboal sollte.
Bis ich dann eher durch Zufall auf die Seite des Cebu Dive Centres traf.
Das Cebu Diver Centre ist eine kleine, sehr familiäre, persönliche Tauchschule am nördlichen Rand von Panagsama Beach. Sie liegt direkt am „Strand“ (im Gegensatz zu einigen anderen Basen in Moalboal) und bietet neben dem sehr persönlichen Tauchen auch noch eine nette, kleine Bar direkt am Wasser, an der man mit oder ohne Bier mit seinen Mittauchern den Tag Revue passieren kann.
Man wird freundlich aufgenommen, vom Geschäftsführer Guillaume (Geom), einem supernetten Bretonen, der sehr gut Englisch spricht, gut über den Ablauf informiert und die Atmosphäre ist sowohl in der Basis als auch auf dem Boot sehr gut.
Auch der vorherige Emailkontakt verlief prompt, sympathisch und sehr informativ. Guillaume half mir auch bei der Zimmersuche, was sehr gut funktionierte.
Die Guides und auch Guillaume selbst haben viel Spaß an ihrem Job und lieben das Tauchen, was man einfach den ganzen Tag merkt. Sie freuen sich, wenn man einen tollen Tauchgang hatte und sind genauso begeistert, wie man selbst. Diesen Enthusiasmus findet man ja leider nicht unbedingt überall.
Obwohl sich das hier alles sehr unbeschwert anhört, steht die Sicherheit an erster Stelle. Hier schließen sich Spaß an der Arbeit und Professionalität wirklich nicht aus.
Ich bin praktisch die ganze Zeit mit Bibbit getaucht, nannte ihn dann spätestens am zweiten Tag nur noch The Eye. Es war unglaublich, was er so alles fand und wie er sich auch um seine Mittaucher kümmerte.
Ich hatte das Glück, dass wegen des schlechten Wetters (ich steckte da leider zwischen zwei Taifunen fest), nicht viele Taucher da waren, so dass ich meistens mit Bibbit alleine loszog. Private Diving, was will man mehr. Andere, größere Tauchschulen sind bei ein oder zwei Tauchern gar nicht erst raus gefahren (was dann noch den weiteren Vorteil leerer Tauchplätze hatte ).
Das Leihequipment sah gut aus und von den anderen Tauchern kamen auch keine Beschwerden (ich hatte mein eigenes Equipment dabei).
Ein NITROX-Tank pro Tauchtag ist frei. Weitere kosten PHP 250 pro Tank. Das ist im Vergleich, genauso wie die sonstigen Tauchpreise, sehr günstig.
Zu den Tauchplätzen ist eigentlich schon genug geschrieben worden. Leider war die Sicht aufgrund des Wetters nicht so toll. Bei mehr Sicht muss es einfach, trotz der recht hohen Taucherdichte in Moalboal, phantastisch sein. Ich war sehr positiv überrascht.
Nur so als Update: der Sardinenschwarm bei Pescador ist wirklich weg. Schade.
Guillaume beteiligt sich übrigens nicht an dem Walhaiwahnsinn in Oslob, was sehr für ihn spricht und als Beispiel für die anderen Tauchbasen dienen sollte.
Ich war in diesem Urlaub insgesamt an fünf verschieden Tauchschulen in den Visayas und das Cebu Dive Centre hat mir am besten gefallen (die anderen gefielen mir auch, bis auf eine, , sehr gut, so dass das wirklich was heißt).
Ich kann es uneingeschränkt was die Bereiche Sicherheit, Service, Wohlfühlfaktor, Guide-Leistung und Spaß allen weiter empfehlen, egal ob für die Ausbildung oder für erfahrene Taucher.
Macht weiter so – ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!
Reisezeit August 2012, 15 TG (einer davon nachts)
Ich halte es nicht so gerne mit den Lemmingen und liebe kleine, persönliche Tauchschulen. Das hat mich bei der Recherche zu Moalboal echt fast zum Verzweifeln gebracht, zumal ich auf meiner Reise von anderen Leuten immer wieder zu hören bekam, dass Moalboal zwar zum Tauchen toll, als Ort aber eher gewöhnungsbedürftig sei und ja eben auch keinen Strand hätte (na ja, bin ja eh die meiste Zeit unter Wasser). Bei Emailanfragen an die bekannten Tauchschulen bekam ich eher desinteressierte, gelangweilte Antworten und ich überlegte schon, ob ich überhaupt nach Moalboal sollte.
Bis ich dann eher durch Zufall auf die Seite des Cebu Dive Centres traf.
Das Cebu Diver Centre ist eine kleine, sehr familiäre, persönliche Tauchschule am nördlichen Rand von Panagsama Beach. Sie liegt direkt am „Strand“ (im Gegensatz zu einigen anderen Basen in Moalboal) und bietet neben dem sehr persönlichen Tauchen auch noch eine nette, kleine Bar direkt am Wasser, an der man mit oder ohne Bier mit seinen Mittauchern den Tag Revue passieren kann.
Man wird freundlich aufgenommen, vom Geschäftsführer Guillaume (Geom), einem supernetten Bretonen, der sehr gut Englisch spricht, gut über den Ablauf informiert und die Atmosphäre ist sowohl in der Basis als auch auf dem Boot sehr gut.
Auch der vorherige Emailkontakt verlief prompt, sympathisch und sehr informativ. Guillaume half mir auch bei der Zimmersuche, was sehr gut funktionierte.
Die Guides und auch Guillaume selbst haben viel Spaß an ihrem Job und lieben das Tauchen, was man einfach den ganzen Tag merkt. Sie freuen sich, wenn man einen tollen Tauchgang hatte und sind genauso begeistert, wie man selbst. Diesen Enthusiasmus findet man ja leider nicht unbedingt überall.
Obwohl sich das hier alles sehr unbeschwert anhört, steht die Sicherheit an erster Stelle. Hier schließen sich Spaß an der Arbeit und Professionalität wirklich nicht aus.
Ich bin praktisch die ganze Zeit mit Bibbit getaucht, nannte ihn dann spätestens am zweiten Tag nur noch The Eye. Es war unglaublich, was er so alles fand und wie er sich auch um seine Mittaucher kümmerte.
Ich hatte das Glück, dass wegen des schlechten Wetters (ich steckte da leider zwischen zwei Taifunen fest), nicht viele Taucher da waren, so dass ich meistens mit Bibbit alleine loszog. Private Diving, was will man mehr. Andere, größere Tauchschulen sind bei ein oder zwei Tauchern gar nicht erst raus gefahren (was dann noch den weiteren Vorteil leerer Tauchplätze hatte ).
Das Leihequipment sah gut aus und von den anderen Tauchern kamen auch keine Beschwerden (ich hatte mein eigenes Equipment dabei).
Ein NITROX-Tank pro Tauchtag ist frei. Weitere kosten PHP 250 pro Tank. Das ist im Vergleich, genauso wie die sonstigen Tauchpreise, sehr günstig.
Zu den Tauchplätzen ist eigentlich schon genug geschrieben worden. Leider war die Sicht aufgrund des Wetters nicht so toll. Bei mehr Sicht muss es einfach, trotz der recht hohen Taucherdichte in Moalboal, phantastisch sein. Ich war sehr positiv überrascht.
Nur so als Update: der Sardinenschwarm bei Pescador ist wirklich weg. Schade.
Guillaume beteiligt sich übrigens nicht an dem Walhaiwahnsinn in Oslob, was sehr für ihn spricht und als Beispiel für die anderen Tauchbasen dienen sollte.
Ich war in diesem Urlaub insgesamt an fünf verschieden Tauchschulen in den Visayas und das Cebu Dive Centre hat mir am besten gefallen (die anderen gefielen mir auch, bis auf eine, , sehr gut, so dass das wirklich was heißt).
Ich kann es uneingeschränkt was die Bereiche Sicherheit, Service, Wohlfühlfaktor, Guide-Leistung und Spaß allen weiter empfehlen, egal ob für die Ausbildung oder für erfahrene Taucher.
Macht weiter so – ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!