Tropicana Castle Diver Resort, Puerto Galera, Sabang

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Martina - Seahorse Divers203623PADI-Instructor1200 TGs

Wir waren im Mai 2004 in einer Gruppe von 12 Pers ...

Wir waren im Mai 2004 in einer Gruppe von 12 Personen bei Paul im Castle Tropicana, es war einfach wunderbar. Bereits zum zweiten Mal haben wir die lange Reise von Wien auf die Philippinen angetreten. Von Wien ging es über Paris und Bangkok nach Manila, dort wurden wir schon erwartet und wir durften den neuen roten Jepney von Paul kennenlernen. Ein wiklich nobler Transfer mit Ventilatoren und bunter Beleuchtung, da vergehen die zwei Stunden bis zum Boot in Batangs wie im Flug. Wir haben auch Glück denn Paul selbst holt uns ab und chauffiert uns zum Boot und wir haben somit einen 1A-Chauffeur ! Auch das Meer ist uns gnädig uns total glatt, eine ruhige Überfahrt !
Zwar sehr spät aber umso glücklicher landen wir gegen 23:00 Uhr im Tropicana. Und es gibt auch noch ein kleines Abendessen, denn irgendwie sind wir doch noch hungrig nach der ganzen Flugverpflegung. Die Zimmer sind ein Traum, wir wohnen rund um den Pool und der wird auch in der Nacht noch schnell besucht, eine einmalige Abkühlung und Entspannung nach der Reise.
Am nächsten Morgen checken wir in der Tauchbasis ein, denn wir sind ja überzeugte Taucher. Rudi und Chris betreuen uns bei Briefing und beim Tauchen und zweigen uns alle Wunder dieses Meeres. Die Ausrüstung wird schon für uns montiert und zum Boot gebracht, ein echtes ´Komfort-Tauchen´ wie es selten zu finden ist. So easy und leichtfüssig sind wir selten unterwegs. Ebenso wird die Ausrüstung am Abend wieder in die Basis zurück gebracht und neu montiert.
Chris und Rudi finden auch die kleinste Schnecken, Geistermuränen, Seepferdchen, Geisterpfeifenfische, Schauckelfische, Frogfische udn sogar meine heiß geliebten Pegasus-Fische - einmalig. Natürlich besuchen wir auch die Haie in der Shark-Cave, aber wer wirklich große Tiere sehen will ist hier fehl am Platz. Sabang ist der Hafen der echten Exoten unter den kleineren Meerestieren, aber die sind her verlässlich und reichlich zu finden. Ein Paradies für UW-Fotografen und Tauchern die nicht nur UW-Riesen hinterher tauchen wollen sondern auch von der kleineren Tierwelt zu begeistern sind. Wir treffen viele Schlange und sehen zum ersten Mal einen Feuer-Schlangenaal. Wir schaffen ca. 36 Tauchgänge je Taucher in drei Wochen, da uns leider die restlichen Angebote die dieses Land bietet zu sehr ablenken.
Z.B. der Transfer mit dem Jepney zum Encenada Beach. Wir melden uns beim Frühstück für den Transfer an und schon geht es um 10.00 Uhr ab auf den Strand, wie vereinbart werden wir pünktlich um 15:00 Uhr wieder abgeholt. Am Strand erwartet uns schon der Kellner von Restaurant das direkt am Strand liegt mit weißen Liegen und einer langen Speise- und Getränkekarte. Es wird rasch serviert nur zum Essen gehen wir hinauf auf die Terasse. Doch den Rest des Tages verbringen wir auf dem sauberen Strand, der sicher öfter gekehrt wird, und im klaren angenehm warmen Wasser. Auch schnorchel können wir hier zwischendurch um die Verbindung zum Tauchen nicht ganz zu vergessen. Man kann diesen Strand nur empfehlen, wir treffen ein paar Einheimische mit denen wir uns gut unterhalten und die uns auch einiges über die Umgebung erzählen.
Dann der große Tag der Kajak-Tour. Los geht es mit dem Kajaks am Dach des Jepney´s und nach ersten Montageproblemen schaffen wir dann doch die Anreise recht flott. Zuerst marschieren wir zu Fuß zum Wasserfall, begleitet von den einheimischen Kindern die uns ´eindeutigen Städtern´ die Natur erklären (Pflanzen und Tiere, z.b. Kakaostrauch und Spinnen) und den Weg zeigen. Glücklicherweise haben wir einen Wasserball mit und unseren jungen Begleiter freuen sich riesig über dieses Geschenk. Der kleine See am Wasserfall ist angenehm kalt und wunderbar als Abkühlung. Dann marschieren wir zurück und starten die Kajak-Tour. Das Wasser ist nicht immer sehr tief und wir finden anfangs nicht die Ideallinie also aussteigen und kurz schieben, aber man braucht ja sowieso eine Abkühlung. Wir paddeln ca. eine Stunde mit sehr viel Spaß mit der Strömung. Wir treffen auch ´wilde Tiere´ die uns groß ansehen und sogar auf uns zu traben, aber Gott sei Dank sind diese Wasserbüffel ja angebunden. Viel zu schnell kommen wir ans Ende der Tour und die Boote werden wieder verstaut. Am Rückweg sehen wir uns noch die Tamaraw Falls (große Wasserfälle) an und kommen müde nach 17:00 Uhr zurück ins Castle. Alle sind einfach begeistert.
Auch der Zimmerservice ist verlässlich und unsere Kühlschränke sind abends immer wieder voll, obwohl der Bierpegel der Stadt sicher während unseres Urlaubes beträchtlich gesunken ist. Die Zimmer sind sehr sauber und mit Klimaanlage plus Ventilator über den Bett sehr schnell zu kühlen, aber nur nicht zu viel wir wollen uns doch nicht verkühlen, denn dann müssen wir vielleicht einen Tauchgang auslassen !
Wir bestellen unser Abendessen immer gleich beim Frühstück und bekommen so als ganze Gruppe um 19:00 Uhr alle gleichzeitig serviert, ganz einfach aber sehr effizient, denn so können wir auch gemeinsam in die Disco gehen oder einfach nur unser Kartenspiel starten. Sämtliche Sonderwünsche werden uns sofort erfüllt und wenn wir mehr Gurkerln in den Rindsroullden möchten, dann gibt´s die extra dazu und bei der nächsten Bestellung sind automatisch schon genung drin. Die gemischt asiatisch- österreichische Küche ist auch fast einmalig. Von Bulgogi bis Kaiserschmarren kann alles bestellt werden, auch falls es einmal nicht auf der Speisekarten zu finden ist.
Gerne nutzen wir auch Pauls Angebot den Copmuter zu nutzen und lesen unsere emails und surfen im Internet. Und als an einem Tag ein Taifun die Insel streift schauen wir gleich nach wie sein Weg verlaufen wird. Aber wir liegen sehr am Rand des Unwetters und bekommen nur ein wenig Regen ab, ein richtiger Tag zum Billiard spielen oder für Massagen. Die Massagen nutzen wir aber fast jeden Tag und die freundlichen Massage-Ladies kommen direkt ins Zímmer und walken alle durch, damit es nur ja keine Verspannungen gibt.
Es war, wie schon beim ersten Mal, ein traumhafter Urlaub den wir nicht so schnell vergessen und wir haben uns fest vorgenommen in zwei Jahren wieder zu kommen, denn bei Paul im Tropicana fühlt man sich wie zu Hause.
Martina, Norbert, Tamara, Dieter, Renaten, Hannes, Walter, Herbert, Milena, Frantisek, Jana und Jirina aus Wien.


unsere Truppe


Encenada-Beach


Kajak-Tour


Norbert + Schlange


Feuer-Schlangeaal


Harlekin-Geisterpfeifenfische


Schaukelfisch


Fangschreckenkrebs


Schaukelfisch