Als Hauptquartier für die Dauer des Aufenthaltes ...
Als Hauptquartier für die Dauer des Aufenthaltes wurde das Tropicana Castle Resort, das einer Ritterburg nachempfunden ist, ausgewählt.
Zunächst der Reihe nach:
Voll gepackt mit mehreren Digitalkameras samt UW-Gehäusen, Blitzgeräten, Akkus und Laptops sowie unseren persönlichen Tauchausrüstungen fuhren wir mit unseren Tauchschulfahrzeugen zum Flughafen nach München, um von dort mit den Emirates über Dubai nach Manila zu fliegen. Apropos, ab April/Mai 2004 fliegen die Emirates auch von Wien aus nach Manila, was eine sehr große Zeitersparnis bringt.
Nach einer Gesamtflugdauer von etwa 14 Stunden betraten wir den Boden der Philippinen. Am Flughafen in Manila erwartete uns bereits ein Fahrer des Tropicana Castle Resort und wir fuhren mit einem klimatisierten Mercedes-Bus etwa 1 1/2 Stunden nach Batangas, um von dort mit der auf uns wartenden Fähre nach Mindoro zu gelangen.
Nach etwa einer weiteren Stunde auf dem südchinesischen Meer war es dann soweit, die zweiwöchige Jagd nach den besten Unterwasserbildern konnte beginnen.
Zuvor mussten wir allerdings unser Hauptquartier beziehen. Mehrere Hotelangestellte des Tropicana Castle Resort erwarteten uns bereits und brachten unser schweres Gepäck sicher in unsere bereitgestellten Zimmer.
Die Hotelanlage
Und ab diesem Zeitpunkt kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Zum ersten Mal sahen wir in Natura dieses Resort. Wir glaubten, ins Mittelalter zurück versetzt zu sein. Vor uns befand sich eine Ritterburg vom Feinsten - mitten im "Dschungel“. Über dem Eingang, neben zwei kleinen Türmen, ragte eine Kanone über Burgzinnen, so als ob sie jeden warnen würde, der diesem Resort etwas Schlechtes möchte. Hoch oben am Burgturm wehte die österreichische Fahne, um klar festzustellen, wer hier der Burgherr ist.
An der Rezeption empfing uns eine freundlich lächelnde Philippinin und übergab uns unsere Zimmerschlüssel. Das war die unmissverständliche Einladung die Burg betreten zu dürfen und herzlich willkommen zu sein.
Der Weg zu unsere Zimmer führte uns über mehrere Stufen vorbei am großzügig angelegten Swimmingpool, welcher übrigens mit Granit ausgelegt ist. Dieser befindet sich auf einer Terrasse im ersten Stock. Der Weg führte uns weiter über eine Balustrade im zweiten Stock und dann standen wir vor unseren Zimmern. Ehrfurchtsvoll öffneten wir die Türen und betraten diese. Es war umwerfend. Ein riesengroßes mittelalterliches Bett stand vor mir. Die Einrichtung war bis ins kleinste Detail durchdacht.
Ich fühlte mich ab nun wirklich ins Mittelalter zurück versetzt, jedoch mit allen Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts. Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank, Farb-TV mit Kabelfernsehen, Haarföhn usw.
Und erst das Badezimmer - es war komplett mit Granit ausgelegt. Wände, Badewanne, Waschtisch und Dusche - alles aus Granit.
Von nun an konnte das Abenteuer so richtig beginnen.
Am nächsten Morgen begrüßte uns herzlichst der Burgherr Paul, ein Österreicher, der seit 20 Jahren auf den Philippinen lebt und hier mit einer Philippinin genauso lang verheiratet ist (4 Kinder).
Die Tauchbasis
Er überreichte uns jeden als Willkommensgeschenk ein T-Shirt und lud uns zu einem Umtrunk ein. Anschließend zeigte er uns, wo sich was in der Burg befindet. Der erste Weg führte uns natürlich in die hauseigene Tauchbasis Tropicana Divers, welche sich unterhalb des Swimmingpools, gleich neben der Rezeption befindet. In der Basis war alles vorhanden. Mehrere Waschplätze zum Auswaschen der einzelnen Ausrüstungsgegenstände, sechs Warmwasserduschen, großzügige Lagerungsmöglichkeiten für die Tauchausrüstung und vieles mehr. Apropos: Jeder hatte sein eigenes Handtuch, welches täglich frisch gewechselt wurde.
Es erwarteten uns auch bereits die Dive Guides, welche sich der Reihe nach bei uns vorstellten. Da wir es nicht mehr erwarten konnten, uns ins warme Nass zu stürzen, beendeten wir hier unsere Führung und setzten diese erst am Abend wieder fort. Paul zeigte natürlich Verständnis dafür und wünschte uns einen erfolgreichen Tauchtag.
Nun war es soweit. Endlich konnten wir das Tauchen beginnen. Und da kamen wir wieder aus dem Staunen nicht heraus. Unsere Tauchausrüstung war bereits fix fertig zusammengebaut und wartete auf uns. Bhong, der Chef der Tauchcrew, gab uns über unseren ersten Tauchgang ein sehr ausführliches Briefing, wie auch für alle nachfolgenden Tauchgänge. Übrigens, wir haben selten einen so kompetenten und ambitionierten Dive Guide erlebt. Auch die anderen beiden Dive Guides, Chris und Rudy, waren hervorragend. Das ganze Team war sehr aufeinander eingespielt und immer stets lustig aufgelegt. Das konnte man bei jedem Tauchgang spüren.
Wir mussten keinen einzigen Handgriff tätigen. Die Tauchausrüstung wurde von der Tauchcrew auf das Boot getragen und uns angelegt. Nach dem Tauchgang wurde diese wieder zurück getragen, zerlegt, ausgewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Wir fühlten uns wie im Paradies.
Wir machten täglich bis zu drei Tauchgänge und es war die reinste Freude, was uns die philippinische Unterwasserwelt zu bieten hatte. Aufgrund meines ersten Aufenthaltes auf Mindoro im März kannte ich bereits die wirklich noch unberührte und intakte Unterwasserwelt. Wir schossen über 2.500 digitale Unterwasserfotos und filmten über 120 Kurzvideos.
Faszinierende Unterwasserwelt
Auch konnten wir sehr seltene Lebewesen und so genannte Leckerbissen für jeden Taucher und Unterwasserfotografen mit unsere Kameras einfangen. Angefangen über die unendliche Vielzahl an unterschiedlichen Nacktschnecken, über Zwergseepferdchen, Geistermuränen, Geisterpfeifenfische bis hin zu Anglerfischen, Seekobras, Clown-Schlangenaale und Flügelrossfische. Die Palette war umwerfend. Die Vielfalt und Menge an Fischen ist wirklich beeindruckend.
Mir haben es aber auch die riesigen Korallengärten angetan. Tischkorallen, Geweihkorallen, Hirnkorallen und eine Menge an Weichkorallen so weit das Auge reicht. Wo findet man das noch, außer auf den Philippinen?
Abwechslungsreiche Küche
Zurück zum ersten Tag: Nach dem letztem Tauchgang begaben wir uns zum Abendessen in das hauseigene Restaurant. Da wir Halbpension gebucht hatten, waren wir schon gespannt, was auf dem Speiseplan stand. Und da kam die nächste große Überraschung. Paul, der uns bereits erwartete, teilte uns mit, wir könnten essen was in der Speisekarte steht. Die Halbpension umfasst Vor-, Haupt- und Nachspeise und das alles a la carte. Wenn wir besondere Essenswünsche hätten, bräuchten wir das in der Früh der Küche nur mitteilen und es wird ohne Aufpreis unser Wunschessen gekocht. So etwas haben wir noch nirgends erlebt. Und das Essen war jedes Mal eine Gaumenfreude. Auch das Service und die Bedienung war hervorragend. Allen voran Lorena, die jeden Wunsch von unseren Augen ablesen konnte. Zu bemerken wäre noch, dass auch das Frühstück mehr als üppig war.
Nachdem sich unser Traumtauchurlaub dem Ende neigte und wir die letzten beiden Tage tauchfrei hatten, was auch gut war, bei drei Tauchgängen von jeweils 60 bis 70 Minuten täglich hatten sich unsere Computer nicht wirklich erholen können, nützten wir diese um die im Tauchpackage inkludierten Inselausflüge einzulösen.
Mit einem Jeepney (typisch philippinisches Personenbeförderungsfahrzeug) ging es ab in den Urwald. Wir besuchten die berühmten Wasserfälle von Mindoro, machten einen Fußmarsch durch den Dschungel, welcher uns mehrere Flussdurchquerungen bescherte, und gelangten danach zu den Ausläufern der Wasserfälle. Ein Ort wie im Paradies. Im kristallklaren Wasser badeten wir und sonnten uns auf den Felsen mitten im Dschungel. Einfach herrlich.
Nach etwa zwei Stunden ging es wieder retour und wir besuchten noch eine über 50 Meter lange schmale Fußgängerhängebrücke. Als Abschluss des Ausfluges fuhren wir noch den Berg hinauf zur Ponderosa Ranch, einem Golfclub auf Mindoro. Auf diesem Platz hat man einen wunderbaren Ausblick auf die vielen um Mindoro liegenden Inseln und Mindoro selbst.
Nach einem zweiwöchigen, wirklich traumhaften und perfekten Tauchurlaub, mussten wir leider wieder in das kalte triste Wien zurückkehren.
Fazit der Urlaubsreise
Das Tropicana Castle ist ein liebevoll, sehr familiär geführtes Resort, wo der Gast wirklich noch König ist. Das Ambiente und Service ist hervorragend und sucht seines Gleichen. Das Essen war ausgezeichnet und vor allem sehr üppig. Die hauseigene Tauchbasis ist perfekt organisiert.
Die Dive Guides finden die Tauchplätze punktgenau und führen die Tauchgänge mehr als kompetent. Bei diesen Dive Guides spürt man richtig, dass ihnen das Tauchen Spaß macht. Über die Tauchplätze brauche ich nicht viel erzählen, ein wahrer Genuss. Die Bilder sagen mehr als jedes geschriebene Wort.
Wir können das Tropicana Castle nur jedem weiter empfehlen, denn wo findet man noch dieses Preisleistungsverhältnis: 2 Wochen Halbpension inklusive Flug, Transfers, Non-Limit-Tauchen und zwei Ganztagesausflügen um EUR 1.500,-. Eine Buchung erfolgt über eine Kontaktperson in Deutschland. (Siehe Webseite)
Michael
Paul Maierhofer, Inhaber des Tropicana
Zunächst der Reihe nach:
Voll gepackt mit mehreren Digitalkameras samt UW-Gehäusen, Blitzgeräten, Akkus und Laptops sowie unseren persönlichen Tauchausrüstungen fuhren wir mit unseren Tauchschulfahrzeugen zum Flughafen nach München, um von dort mit den Emirates über Dubai nach Manila zu fliegen. Apropos, ab April/Mai 2004 fliegen die Emirates auch von Wien aus nach Manila, was eine sehr große Zeitersparnis bringt.
Nach einer Gesamtflugdauer von etwa 14 Stunden betraten wir den Boden der Philippinen. Am Flughafen in Manila erwartete uns bereits ein Fahrer des Tropicana Castle Resort und wir fuhren mit einem klimatisierten Mercedes-Bus etwa 1 1/2 Stunden nach Batangas, um von dort mit der auf uns wartenden Fähre nach Mindoro zu gelangen.
Nach etwa einer weiteren Stunde auf dem südchinesischen Meer war es dann soweit, die zweiwöchige Jagd nach den besten Unterwasserbildern konnte beginnen.
Zuvor mussten wir allerdings unser Hauptquartier beziehen. Mehrere Hotelangestellte des Tropicana Castle Resort erwarteten uns bereits und brachten unser schweres Gepäck sicher in unsere bereitgestellten Zimmer.
Die Hotelanlage
Und ab diesem Zeitpunkt kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Zum ersten Mal sahen wir in Natura dieses Resort. Wir glaubten, ins Mittelalter zurück versetzt zu sein. Vor uns befand sich eine Ritterburg vom Feinsten - mitten im "Dschungel“. Über dem Eingang, neben zwei kleinen Türmen, ragte eine Kanone über Burgzinnen, so als ob sie jeden warnen würde, der diesem Resort etwas Schlechtes möchte. Hoch oben am Burgturm wehte die österreichische Fahne, um klar festzustellen, wer hier der Burgherr ist.
An der Rezeption empfing uns eine freundlich lächelnde Philippinin und übergab uns unsere Zimmerschlüssel. Das war die unmissverständliche Einladung die Burg betreten zu dürfen und herzlich willkommen zu sein.
Der Weg zu unsere Zimmer führte uns über mehrere Stufen vorbei am großzügig angelegten Swimmingpool, welcher übrigens mit Granit ausgelegt ist. Dieser befindet sich auf einer Terrasse im ersten Stock. Der Weg führte uns weiter über eine Balustrade im zweiten Stock und dann standen wir vor unseren Zimmern. Ehrfurchtsvoll öffneten wir die Türen und betraten diese. Es war umwerfend. Ein riesengroßes mittelalterliches Bett stand vor mir. Die Einrichtung war bis ins kleinste Detail durchdacht.
Ich fühlte mich ab nun wirklich ins Mittelalter zurück versetzt, jedoch mit allen Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts. Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank, Farb-TV mit Kabelfernsehen, Haarföhn usw.
Und erst das Badezimmer - es war komplett mit Granit ausgelegt. Wände, Badewanne, Waschtisch und Dusche - alles aus Granit.
Von nun an konnte das Abenteuer so richtig beginnen.
Am nächsten Morgen begrüßte uns herzlichst der Burgherr Paul, ein Österreicher, der seit 20 Jahren auf den Philippinen lebt und hier mit einer Philippinin genauso lang verheiratet ist (4 Kinder).
Die Tauchbasis
Er überreichte uns jeden als Willkommensgeschenk ein T-Shirt und lud uns zu einem Umtrunk ein. Anschließend zeigte er uns, wo sich was in der Burg befindet. Der erste Weg führte uns natürlich in die hauseigene Tauchbasis Tropicana Divers, welche sich unterhalb des Swimmingpools, gleich neben der Rezeption befindet. In der Basis war alles vorhanden. Mehrere Waschplätze zum Auswaschen der einzelnen Ausrüstungsgegenstände, sechs Warmwasserduschen, großzügige Lagerungsmöglichkeiten für die Tauchausrüstung und vieles mehr. Apropos: Jeder hatte sein eigenes Handtuch, welches täglich frisch gewechselt wurde.
Es erwarteten uns auch bereits die Dive Guides, welche sich der Reihe nach bei uns vorstellten. Da wir es nicht mehr erwarten konnten, uns ins warme Nass zu stürzen, beendeten wir hier unsere Führung und setzten diese erst am Abend wieder fort. Paul zeigte natürlich Verständnis dafür und wünschte uns einen erfolgreichen Tauchtag.
Nun war es soweit. Endlich konnten wir das Tauchen beginnen. Und da kamen wir wieder aus dem Staunen nicht heraus. Unsere Tauchausrüstung war bereits fix fertig zusammengebaut und wartete auf uns. Bhong, der Chef der Tauchcrew, gab uns über unseren ersten Tauchgang ein sehr ausführliches Briefing, wie auch für alle nachfolgenden Tauchgänge. Übrigens, wir haben selten einen so kompetenten und ambitionierten Dive Guide erlebt. Auch die anderen beiden Dive Guides, Chris und Rudy, waren hervorragend. Das ganze Team war sehr aufeinander eingespielt und immer stets lustig aufgelegt. Das konnte man bei jedem Tauchgang spüren.
Wir mussten keinen einzigen Handgriff tätigen. Die Tauchausrüstung wurde von der Tauchcrew auf das Boot getragen und uns angelegt. Nach dem Tauchgang wurde diese wieder zurück getragen, zerlegt, ausgewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Wir fühlten uns wie im Paradies.
Wir machten täglich bis zu drei Tauchgänge und es war die reinste Freude, was uns die philippinische Unterwasserwelt zu bieten hatte. Aufgrund meines ersten Aufenthaltes auf Mindoro im März kannte ich bereits die wirklich noch unberührte und intakte Unterwasserwelt. Wir schossen über 2.500 digitale Unterwasserfotos und filmten über 120 Kurzvideos.
Faszinierende Unterwasserwelt
Auch konnten wir sehr seltene Lebewesen und so genannte Leckerbissen für jeden Taucher und Unterwasserfotografen mit unsere Kameras einfangen. Angefangen über die unendliche Vielzahl an unterschiedlichen Nacktschnecken, über Zwergseepferdchen, Geistermuränen, Geisterpfeifenfische bis hin zu Anglerfischen, Seekobras, Clown-Schlangenaale und Flügelrossfische. Die Palette war umwerfend. Die Vielfalt und Menge an Fischen ist wirklich beeindruckend.
Mir haben es aber auch die riesigen Korallengärten angetan. Tischkorallen, Geweihkorallen, Hirnkorallen und eine Menge an Weichkorallen so weit das Auge reicht. Wo findet man das noch, außer auf den Philippinen?
Abwechslungsreiche Küche
Zurück zum ersten Tag: Nach dem letztem Tauchgang begaben wir uns zum Abendessen in das hauseigene Restaurant. Da wir Halbpension gebucht hatten, waren wir schon gespannt, was auf dem Speiseplan stand. Und da kam die nächste große Überraschung. Paul, der uns bereits erwartete, teilte uns mit, wir könnten essen was in der Speisekarte steht. Die Halbpension umfasst Vor-, Haupt- und Nachspeise und das alles a la carte. Wenn wir besondere Essenswünsche hätten, bräuchten wir das in der Früh der Küche nur mitteilen und es wird ohne Aufpreis unser Wunschessen gekocht. So etwas haben wir noch nirgends erlebt. Und das Essen war jedes Mal eine Gaumenfreude. Auch das Service und die Bedienung war hervorragend. Allen voran Lorena, die jeden Wunsch von unseren Augen ablesen konnte. Zu bemerken wäre noch, dass auch das Frühstück mehr als üppig war.
Nachdem sich unser Traumtauchurlaub dem Ende neigte und wir die letzten beiden Tage tauchfrei hatten, was auch gut war, bei drei Tauchgängen von jeweils 60 bis 70 Minuten täglich hatten sich unsere Computer nicht wirklich erholen können, nützten wir diese um die im Tauchpackage inkludierten Inselausflüge einzulösen.
Mit einem Jeepney (typisch philippinisches Personenbeförderungsfahrzeug) ging es ab in den Urwald. Wir besuchten die berühmten Wasserfälle von Mindoro, machten einen Fußmarsch durch den Dschungel, welcher uns mehrere Flussdurchquerungen bescherte, und gelangten danach zu den Ausläufern der Wasserfälle. Ein Ort wie im Paradies. Im kristallklaren Wasser badeten wir und sonnten uns auf den Felsen mitten im Dschungel. Einfach herrlich.
Nach etwa zwei Stunden ging es wieder retour und wir besuchten noch eine über 50 Meter lange schmale Fußgängerhängebrücke. Als Abschluss des Ausfluges fuhren wir noch den Berg hinauf zur Ponderosa Ranch, einem Golfclub auf Mindoro. Auf diesem Platz hat man einen wunderbaren Ausblick auf die vielen um Mindoro liegenden Inseln und Mindoro selbst.
Nach einem zweiwöchigen, wirklich traumhaften und perfekten Tauchurlaub, mussten wir leider wieder in das kalte triste Wien zurückkehren.
Fazit der Urlaubsreise
Das Tropicana Castle ist ein liebevoll, sehr familiär geführtes Resort, wo der Gast wirklich noch König ist. Das Ambiente und Service ist hervorragend und sucht seines Gleichen. Das Essen war ausgezeichnet und vor allem sehr üppig. Die hauseigene Tauchbasis ist perfekt organisiert.
Die Dive Guides finden die Tauchplätze punktgenau und führen die Tauchgänge mehr als kompetent. Bei diesen Dive Guides spürt man richtig, dass ihnen das Tauchen Spaß macht. Über die Tauchplätze brauche ich nicht viel erzählen, ein wahrer Genuss. Die Bilder sagen mehr als jedes geschriebene Wort.
Wir können das Tropicana Castle nur jedem weiter empfehlen, denn wo findet man noch dieses Preisleistungsverhältnis: 2 Wochen Halbpension inklusive Flug, Transfers, Non-Limit-Tauchen und zwei Ganztagesausflügen um EUR 1.500,-. Eine Buchung erfolgt über eine Kontaktperson in Deutschland. (Siehe Webseite)
Michael
Paul Maierhofer, Inhaber des Tropicana