Nach Ende 2004 nun zum 2ten mal im Tropicana. Die ...
Nach Ende 2004 nun zum 2ten mal im Tropicana. Diesmal hatten meine Frau und ich 3 Wochen gebucht. Anreise mit China-Airlines über Taipeh/Manila (recht ordentlicher Service). Der Transfer von Manila nach Batangas war völlig unproblematisch. In Batangas wartete schon Jens, der Basisleiter, der uns dann mit den Tickets für die Fähre versah. Im Hotel traf man viele alte Bekannte (Angestellte). Paul hatte uns unser Zimmer, welches wir vor 3 Jahren belegt hatten und in dem wir uns recht wohl gefühlt hatten, wieder reservieren können.
Nun zum Tauchen: Wir wussten ja, was uns erwartet, aber erneut waren wir total begeistert. Die Tauchplätze sind abwechslungsreich wie immer, bieten alle Schwierigkeitsgrade und der UW-Fotograf hat jede Menge ´Photomodels´. Besonders beeindruckend: Die Standorttreue der Weißspitzenriffhaie am ´Sharks Cave´. Bei allen 3 Tauchgängen, die wir dort machten trafen wir mindestens einen, einmal sogar 4 Haie an, die sich super fotografieren liessen. Genial aber auch der Tauchplatz ´Canyons´, der an Fischreichtum nur so strotzt (Achtung Nullzeit beachten, Nitrox-Taucher müssen die Tiefe strikt beachten). Erstmals habe ich auch Dank guter Tauchguide-Führungen von Allen Seepferdchen in unterschiedlichen Größen vor die Linse bekommen. Lohnend auch ein Tauchgang in der Abenddämmerung in der Bucht von Sabang, um die berühmten Mandarin-Fischchen aufzuspüren.
Die Tauchguides richten sich gut nach den taucherischen Fähigkeiten der Gäste. Kein ´Befehl´ zum Auftauchen nach 50 Minuten, vielmehr führte langes Austauchen im 6 - 3-Meter Bereich meist zu Tauchgängen von deutlich über 60 Minuten.
Die Basis wird von Jens vorbildlich geführt. Man versucht, sich auf die Wünsche der Gäste einzustellen, was schon mit der Startzeit für den 1. TG morgens beginnt. Tauchplätze werden mit den Gästen ausgewählt (unter Berücksichtigung von Gezeitenstand und Strömung). Besonders lobenswert ist, dass das Nitrox-Tauchen aufpreisfrei betrieben werden kann, so dass jeder, der noch nie mit Nitrox getaucht hat, unbedingt bei Jens das Nitrox-Brevet machen sollte. Nitrox-Tauchen ist einfach gesünder und reduziert die Risiken, wenn man die Tiefenlimits strikt beachtet.
Im Augenblick fehlt in der Basis noch die Toilette, die nach der Erweiterung weggefallen ist. Sie soll jedoch an andere Stelle wieder eingerichtet werden. Ansonsten gibt es immer noch den Handttuchservice, Warmwasserduschen, 5 Süßwasserbecken zum Auswaschen des Equipments und viel Platz. Einzig die neu angeschafften Bistrotischchen und Stühle passen nicht in die Optik und sind unbequem. Tip an Paul: Einfache, preiswerte Biertischgarnituren anschaffen. Da kann man gruppenweise zusammen sitzen und in Ruhe das Logbuch ausfüllen. Dies fällt aber bei der Bewertung der Basis nicht ins Gewicht, die einfach Klasse ist.
Zum Hotel: Die Zimmer, wie bereits beim letzten Mal, höchst komfortabel. Dass das Tropicana nach hinten - den Berg hinauf - erweitert wird, merkt man kaum. Der Straßenlärm ist zwar wahrnehmbar, aber verebbt meist in den Abendstunden - jedenfalls habe ich immer gut geschlafen. Nach wie vor ist die Küche recht ordentlich, das Essen ist schmackhaft und reichlich, zudem kann man viel Abwechslung in die Speisekarte bringen, da man ja a la carte isst. Gespannt bin ich schon auf die Fertigstellung des Anbaus. Das Restaurant soll dann ganz nach oben umziehen mit einem überwältigenden Blick über Sabang und die Bucht.
Wem 2 TG am Tag reichen, der kann nachmittags mit hoteleigenen Fahrzeugen zum ensenada beach gefahren werden (7 Minuten Fahrzeit). Dort kann man die Einrichtungen des Dolphin-beach-view-resort in Anspruch nehmen, geführt von einem österreichischen Landsmann von Paul. Neben einem tollen sauberen Badestrand (Sand mit umsäumenden Palmen), der meist leer ist, erwartet einen eine sehr gepflegte kleine Hotelanlage mit Whirlpool, Sonnenliegen und einem Restaurant nebst Bar (für die Drinks im Whirlpool). Diese Relax-Möglichkeit haben wir einige Mal wahrgenommen.
Insgesamt waren wir wieder einmal voll zufrieden und haben den Urlaub in vollen Zügen genossen. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man in einem Land der 3. Welt zu Gast ist, und nicht alles immer auf Anhieb klappt. Auch der Ort Sabang mit seinem Angebot an Prostitution ist nun nicht gerade der ´Knaller´, allerdings sind die ´Mädels´ nicht aufdringlich und müssen sich - leider - das Geld für ihre Familie und oft auch für die eigenen Kinder auf diese Art und Weise verdienen. Ein Problem, was wir Taucher sicher nicht lösen können. Das soll aber einen nicht hindern, im Tropicana abzusteigen und die wunderbare Unterwasserwelt vor Sabang zu ergründen. Es lohnt sich!
Mein Darling
Wo ist Nemo?
Nun zum Tauchen: Wir wussten ja, was uns erwartet, aber erneut waren wir total begeistert. Die Tauchplätze sind abwechslungsreich wie immer, bieten alle Schwierigkeitsgrade und der UW-Fotograf hat jede Menge ´Photomodels´. Besonders beeindruckend: Die Standorttreue der Weißspitzenriffhaie am ´Sharks Cave´. Bei allen 3 Tauchgängen, die wir dort machten trafen wir mindestens einen, einmal sogar 4 Haie an, die sich super fotografieren liessen. Genial aber auch der Tauchplatz ´Canyons´, der an Fischreichtum nur so strotzt (Achtung Nullzeit beachten, Nitrox-Taucher müssen die Tiefe strikt beachten). Erstmals habe ich auch Dank guter Tauchguide-Führungen von Allen Seepferdchen in unterschiedlichen Größen vor die Linse bekommen. Lohnend auch ein Tauchgang in der Abenddämmerung in der Bucht von Sabang, um die berühmten Mandarin-Fischchen aufzuspüren.
Die Tauchguides richten sich gut nach den taucherischen Fähigkeiten der Gäste. Kein ´Befehl´ zum Auftauchen nach 50 Minuten, vielmehr führte langes Austauchen im 6 - 3-Meter Bereich meist zu Tauchgängen von deutlich über 60 Minuten.
Die Basis wird von Jens vorbildlich geführt. Man versucht, sich auf die Wünsche der Gäste einzustellen, was schon mit der Startzeit für den 1. TG morgens beginnt. Tauchplätze werden mit den Gästen ausgewählt (unter Berücksichtigung von Gezeitenstand und Strömung). Besonders lobenswert ist, dass das Nitrox-Tauchen aufpreisfrei betrieben werden kann, so dass jeder, der noch nie mit Nitrox getaucht hat, unbedingt bei Jens das Nitrox-Brevet machen sollte. Nitrox-Tauchen ist einfach gesünder und reduziert die Risiken, wenn man die Tiefenlimits strikt beachtet.
Im Augenblick fehlt in der Basis noch die Toilette, die nach der Erweiterung weggefallen ist. Sie soll jedoch an andere Stelle wieder eingerichtet werden. Ansonsten gibt es immer noch den Handttuchservice, Warmwasserduschen, 5 Süßwasserbecken zum Auswaschen des Equipments und viel Platz. Einzig die neu angeschafften Bistrotischchen und Stühle passen nicht in die Optik und sind unbequem. Tip an Paul: Einfache, preiswerte Biertischgarnituren anschaffen. Da kann man gruppenweise zusammen sitzen und in Ruhe das Logbuch ausfüllen. Dies fällt aber bei der Bewertung der Basis nicht ins Gewicht, die einfach Klasse ist.
Zum Hotel: Die Zimmer, wie bereits beim letzten Mal, höchst komfortabel. Dass das Tropicana nach hinten - den Berg hinauf - erweitert wird, merkt man kaum. Der Straßenlärm ist zwar wahrnehmbar, aber verebbt meist in den Abendstunden - jedenfalls habe ich immer gut geschlafen. Nach wie vor ist die Küche recht ordentlich, das Essen ist schmackhaft und reichlich, zudem kann man viel Abwechslung in die Speisekarte bringen, da man ja a la carte isst. Gespannt bin ich schon auf die Fertigstellung des Anbaus. Das Restaurant soll dann ganz nach oben umziehen mit einem überwältigenden Blick über Sabang und die Bucht.
Wem 2 TG am Tag reichen, der kann nachmittags mit hoteleigenen Fahrzeugen zum ensenada beach gefahren werden (7 Minuten Fahrzeit). Dort kann man die Einrichtungen des Dolphin-beach-view-resort in Anspruch nehmen, geführt von einem österreichischen Landsmann von Paul. Neben einem tollen sauberen Badestrand (Sand mit umsäumenden Palmen), der meist leer ist, erwartet einen eine sehr gepflegte kleine Hotelanlage mit Whirlpool, Sonnenliegen und einem Restaurant nebst Bar (für die Drinks im Whirlpool). Diese Relax-Möglichkeit haben wir einige Mal wahrgenommen.
Insgesamt waren wir wieder einmal voll zufrieden und haben den Urlaub in vollen Zügen genossen. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man in einem Land der 3. Welt zu Gast ist, und nicht alles immer auf Anhieb klappt. Auch der Ort Sabang mit seinem Angebot an Prostitution ist nun nicht gerade der ´Knaller´, allerdings sind die ´Mädels´ nicht aufdringlich und müssen sich - leider - das Geld für ihre Familie und oft auch für die eigenen Kinder auf diese Art und Weise verdienen. Ein Problem, was wir Taucher sicher nicht lösen können. Das soll aber einen nicht hindern, im Tropicana abzusteigen und die wunderbare Unterwasserwelt vor Sabang zu ergründen. Es lohnt sich!
Mein Darling
Wo ist Nemo?