Bei Patrimonio, am Cap Corse zwischen St. Florent ...
Bei Patrimonio, am Cap Corse zwischen St. Florent und Nonza gelegen, befindet sich der Campingplatz A Stella, den wir im Juli 2002 aufgrund der sehr positiven Bewertung in Velbingers "Korsika" und im ADAC-Reiseführer aufgesucht haben. Der Campingplatz liegt direkt am Meer, bietet viel Schatten, ist sauber und komfortabel und glänzt durch freundliches Personal und leckeres Essen, wenn Patron Xavier allabendlich im Steinofen seine Pizza "au patron" zubereitet. Glücklicherweise war der Platz auch nicht überlaufen, und das Publikum war von freundlicher und rücksichtsvoller Art.
Von Mitte Juni bis Mitte September betreibt hier Marek Kryze, ein polnischer CMAS**-Tauchlehrer aus der Nähe von Danzig, eine kleine Tauchbasis. Marek spricht recht gut Deutsch und ein wenig Englisch. Die Basis befindet sich auf einer von Schilfbewuchs umstandenen Lichtung am Meer und ist mit einem leistungsfähigen Kompressor, Ausrüstung für ca. 20 Taucher sowie einem Schlauchboot für ca. 6 Leute ausgestattet. Leider weiß ich nicht, ob Equipment für Nitrox zur Verfügung steht.
Marek bietet geführte Fundives für Anfänger und Fortgeschrittene an, man kann aber auch einen Kurs belegen und den ersten oder zweiten Stern von CMAS (bzw. der anerkannten polnischen Entsprechung KDP) erwerben. Ich habe mich nach den ersten paar TG für CMAS * entschieden, ein anderer Taucher hat zeitgleich den zwischen Stern erworben. Die Ausbildung kostet etwa 230 EUR; ein geführter Tauchgang kostet 25 EUR. Der Preis beinhaltet jeweils alle Kosten einschließlich Zodiac und Ausrüstung.
Mit Anfängern und Schülern taucht Marek eins zu eins. Marek kennt in der Gegend Dutzende von sehr schönen Tauchplätzen, die er mit dem Boot anfährt. Unter Wasser ist Marek ein erfahrener und souveräner Führer, der das Terrain ausgezeichnet kennt und mit uns stets pünktlich zum Anfang der Reserve wieder am Ankerseil war. Die Tauchplätze waren jeweils gut auf die Erfahrung der Taucher abgestimmt und boten faszinierende Höhlen und Felsnadeln im Meer sowie eine reiche UW-Flora und-Fauna mit Weichkorallen, Seesternen, Drachenfischen, Barakudas und vielen anderen Lebewesen, die ich gar nicht benennen kann.
Das einzige Manko war, daß mir im Rahmen der Ausbildung nicht viel Theorie vermittelt wurde. Als guter Autodidakt habe ich mir diese dann nachträglich mit Hilfe entsprechender Literatur erarbeitet, um die Tauchausbildung in Deutschland fortsetzen zu können.
Ich habe mich auf Mareks Basis sehr wohlgefühlt und kann sie - mit der obigen Einschränkung - jedem Taucher empfehlen. Marek hat ein freundliches Wesen und viel Spaß an der Taucherei, so daß bei ihm immer gute Stimmung herrscht.
Ein Tip noch: Der beste Monat ist der Juli, da Korsika in dieser Zeit nicht so überlaufen ist. Einige Tage lang konnten der o.g. andere Taucher und ich den armen Marek sogar allein in Beschlag nehmen.
Von Mitte Juni bis Mitte September betreibt hier Marek Kryze, ein polnischer CMAS**-Tauchlehrer aus der Nähe von Danzig, eine kleine Tauchbasis. Marek spricht recht gut Deutsch und ein wenig Englisch. Die Basis befindet sich auf einer von Schilfbewuchs umstandenen Lichtung am Meer und ist mit einem leistungsfähigen Kompressor, Ausrüstung für ca. 20 Taucher sowie einem Schlauchboot für ca. 6 Leute ausgestattet. Leider weiß ich nicht, ob Equipment für Nitrox zur Verfügung steht.
Marek bietet geführte Fundives für Anfänger und Fortgeschrittene an, man kann aber auch einen Kurs belegen und den ersten oder zweiten Stern von CMAS (bzw. der anerkannten polnischen Entsprechung KDP) erwerben. Ich habe mich nach den ersten paar TG für CMAS * entschieden, ein anderer Taucher hat zeitgleich den zwischen Stern erworben. Die Ausbildung kostet etwa 230 EUR; ein geführter Tauchgang kostet 25 EUR. Der Preis beinhaltet jeweils alle Kosten einschließlich Zodiac und Ausrüstung.
Mit Anfängern und Schülern taucht Marek eins zu eins. Marek kennt in der Gegend Dutzende von sehr schönen Tauchplätzen, die er mit dem Boot anfährt. Unter Wasser ist Marek ein erfahrener und souveräner Führer, der das Terrain ausgezeichnet kennt und mit uns stets pünktlich zum Anfang der Reserve wieder am Ankerseil war. Die Tauchplätze waren jeweils gut auf die Erfahrung der Taucher abgestimmt und boten faszinierende Höhlen und Felsnadeln im Meer sowie eine reiche UW-Flora und-Fauna mit Weichkorallen, Seesternen, Drachenfischen, Barakudas und vielen anderen Lebewesen, die ich gar nicht benennen kann.
Das einzige Manko war, daß mir im Rahmen der Ausbildung nicht viel Theorie vermittelt wurde. Als guter Autodidakt habe ich mir diese dann nachträglich mit Hilfe entsprechender Literatur erarbeitet, um die Tauchausbildung in Deutschland fortsetzen zu können.
Ich habe mich auf Mareks Basis sehr wohlgefühlt und kann sie - mit der obigen Einschränkung - jedem Taucher empfehlen. Marek hat ein freundliches Wesen und viel Spaß an der Taucherei, so daß bei ihm immer gute Stimmung herrscht.
Ein Tip noch: Der beste Monat ist der Juli, da Korsika in dieser Zeit nicht so überlaufen ist. Einige Tage lang konnten der o.g. andere Taucher und ich den armen Marek sogar allein in Beschlag nehmen.