Wir waren in der letzten Woche auf der wunderschö ...
Wir waren in der letzten Woche auf der wunderschönen Insel Brac und hatten noch immer super Wetter. Da wir tauchen wollten, haben wir natürlich unsere Ausrüstung mitgenommen. Denn wer weiß schon, was ihn auf einer Tauchbasis für Leihausrüstung erwartet...
Die Basis liegt direkt an einem Hotel und ist gut 40 Meter vom Strand entfernt. Zum Bootsanleger sind es etwa 100 Meter, da man noch ein Stückchen mehr über den Strand laufen muss. (Schuhe oder Füsslinge mit fester Sohle sind aufgrund des groben Kies-Strandes Pflicht.)
Als wir ankamen wurden wir freundlich begrüßt. Das gesamte Team sprach sehr gute englisch und auch ein deutschsprachiger Mitarbeiter war vor Ort. So konnten wir uns recht einfach nach den Preisen erkundigen, wobei wir direkt ein Rabattangebot auf die offizielle Preisliste bekamen. Wohnt man in einem der benachbarten BlueSun-Hotels, bekommt man sowieso schon 10% Rabatt auf die Listenpreise.
Ein Tauchgang kostet laut Liste 200 Kuna, was etwa 28 Euro entspricht. Dafür fährt man mit einem der Boote zum Tauchplatz und bekommt eine Flasche (12 oder 15 Liter) und Blei.
Die Basis hat zwei eigene Boote. Ein ´normales´ Tauchboot für max. 24 Taucher und ein Schnellboot für max. 10 Taucher. Bei Bedarf wird ein weiteres, größeres Schiff für ca. 30 Taucher hinzugeholt.
Die Tauchplätze waren zumeist an Steilwänden, die bis maximal 60 Meter abfallen. Natürlich wird darauf geachtet, dass die Verbandsrichtlinien eingehalten werden. Wobei dort Erfahrung und Qualifikation beachtet werden.
Sowieso wurden die Gruppen immer ihren Erfahrungen nach zusammengestellt. Trotzdem wurden zusammen angereiste nicht getrennt. Statt dessen wurde auf den schwächeren Rücksicht genommen. Die geführten Tauchgänge wurden in losen Gruppen durchgeführt, wobei es immer Buddyteams gab, die für einander verantwortlich waren. Der Guide ist vorneweg und hat sich regelmäßig umgeschaut und bei Bedarf auch gewartet.
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt: Die Tauchgänge waren zu schnell. Wobei mir nicht die Geschwindigkeit des Guides zu schnell war, sondern die Tatsache, dass man überall ´vorbei geschwommen ist´. Ohne sich mal etwas Zeit zu nehmen und eine Stelle genauer unter die Lupe zu nehmen. So hätte ich gerne mal irgendwo ein wenig ruhig im Wasser gestanden und gewartet, dass die großen Fischschwärme näher gekommen wären oder die vielen Hummer länger beobachtet.
Ansonsten hat mir das Tauchen und die Organisation sehr gut gefallen. Auch die Guides waren ausnahmslos freundlich und erfahren.
Die Basis liegt direkt an einem Hotel und ist gut 40 Meter vom Strand entfernt. Zum Bootsanleger sind es etwa 100 Meter, da man noch ein Stückchen mehr über den Strand laufen muss. (Schuhe oder Füsslinge mit fester Sohle sind aufgrund des groben Kies-Strandes Pflicht.)
Als wir ankamen wurden wir freundlich begrüßt. Das gesamte Team sprach sehr gute englisch und auch ein deutschsprachiger Mitarbeiter war vor Ort. So konnten wir uns recht einfach nach den Preisen erkundigen, wobei wir direkt ein Rabattangebot auf die offizielle Preisliste bekamen. Wohnt man in einem der benachbarten BlueSun-Hotels, bekommt man sowieso schon 10% Rabatt auf die Listenpreise.
Ein Tauchgang kostet laut Liste 200 Kuna, was etwa 28 Euro entspricht. Dafür fährt man mit einem der Boote zum Tauchplatz und bekommt eine Flasche (12 oder 15 Liter) und Blei.
Die Basis hat zwei eigene Boote. Ein ´normales´ Tauchboot für max. 24 Taucher und ein Schnellboot für max. 10 Taucher. Bei Bedarf wird ein weiteres, größeres Schiff für ca. 30 Taucher hinzugeholt.
Die Tauchplätze waren zumeist an Steilwänden, die bis maximal 60 Meter abfallen. Natürlich wird darauf geachtet, dass die Verbandsrichtlinien eingehalten werden. Wobei dort Erfahrung und Qualifikation beachtet werden.
Sowieso wurden die Gruppen immer ihren Erfahrungen nach zusammengestellt. Trotzdem wurden zusammen angereiste nicht getrennt. Statt dessen wurde auf den schwächeren Rücksicht genommen. Die geführten Tauchgänge wurden in losen Gruppen durchgeführt, wobei es immer Buddyteams gab, die für einander verantwortlich waren. Der Guide ist vorneweg und hat sich regelmäßig umgeschaut und bei Bedarf auch gewartet.
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt: Die Tauchgänge waren zu schnell. Wobei mir nicht die Geschwindigkeit des Guides zu schnell war, sondern die Tatsache, dass man überall ´vorbei geschwommen ist´. Ohne sich mal etwas Zeit zu nehmen und eine Stelle genauer unter die Lupe zu nehmen. So hätte ich gerne mal irgendwo ein wenig ruhig im Wasser gestanden und gewartet, dass die großen Fischschwärme näher gekommen wären oder die vielen Hummer länger beobachtet.
Ansonsten hat mir das Tauchen und die Organisation sehr gut gefallen. Auch die Guides waren ausnahmslos freundlich und erfahren.
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