Bathala Dive School (Inaktiv)

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Wir waren vom 05.08. - 19.08.05 auf Bathala und s ...

Wir waren vom 05.08. - 19.08.05 auf Bathala und sind mit Monika, Kalle und Silvia vom Bathala Diving Center getaucht.

Vorweg: Es war klasse!

Bathala ist eine kleine gemütliche Barfuß-Taucherinsel, ohne großen Luxus. Die Insel ist ca. 150 x 350 m groß, mit Hausriff, einem Nord- und einem Süd-Jetty. Am Nord-Jetty legen die Donies für die Tagesausfahrten an- und ab.

Die Tauchbasis wird sehr professionell geführt, ist aufgeräumt und mit gutem Leihequipment ausgestattet. Getaucht wird mit 12l Alu, INT oder DIN. Die Flaschen waren immer gut gefüllt, die Luft schmeckte ausgezeichnet. Es stehen 3 Trockenräume (1 x an der Basis, 1 x Süd-Jetty und 1 x Nord-Jetty) zur Verfügung. An diesen befindet sich jeweils auch ein Auswaschbecken. Die Becken lassen sich schnell füllen, so dass immer sauberes Wasser zur Verfügung steht. Das Equipment wird in großen, nummerierten Boxen gelagert und zu den entsprechenden Einstiegsstellen transportiert - exzellenter Service! Als wir auf der Insel waren, war die Tauchbasis gut ausgelastet und trotzdem waren wir erstaunt, wie gut die Logistik funktioniert.
Täglich wird eine Vor- und eine Nachmittagsausfahrt angeboten. 2-3 x pro Woche wird ein Nacht-TG angeboten. Daneben ist noch Hausrifftauchen möglich. Die Tauchgänge sind am schwarzen Brett in Listen einzutragen mit Angaben zu Zeit, Ort und Flaschen-Anschluss. Das Equipment wird dann zur entsprechenden Stelle bzw. auf das Donie gebracht.

Monika ist seit April 2005 Basisleiterin, kann auf langjährige Erfahrung zurückblicken und ist fast bei jedem Tauchgang dabei. Ihr sehr ausgeglichene und ruhige Art hat uns sehr gut gefallen. Mit dieser Art schafft sie es, vielen z.B. die Angst vor dem Abnehmen der Maske zu nehmen.
Kalle ist bereits seit 3 Jahren auf Bathala und kennt die Tauchplätze sehr gut. Wir können uns an keinen TG erinnern, bei dem er seinen Kopf aus einer Höhle gezogen hat, ohne uns einen Drachenkopf zu zeigen. Auch seine Briefings und die Begrüßung sowie Verabschiedung vom Donie sind einzigartig - wir haben immer herzhaft gelacht.
Silvia kümmert sich hauptsächlich um die italienischen Taucher. Mr. Laxman ist für den Flaschen- und Equipment-Service zuständig. Die Donie-Crew ist sehr nett und bemüht, hilft wo sie kann und auf die Strömungs-Voraussagen ist Verlass.

Als Tauch-Highlights sind Fish-Head, das Halaveli-Wrack und Maaya-Thila zu nennen. Letzteres insbes. bei Nacht: Auf dem Riff-Plateau bei ca. 9 m umkreisen einen Weißspitzen Riffhaie (ca. 150 - 200 cm), freischwimmende Muränen (ca. 150 cm), Stachelrochen (ca. 180 cm) und ein ca. 200 cm langer Barakuda. Große Schildkröten gibt es dort en masse. Empfehlenswert ist auch das Hausriff, das durch schöne Korallen (etwas weiter von den Einstiegen entfernt), tolle Riff-Formationen und große Fischschwärme besticht. Wir hatten etwas Pech mit der Strömung und konnten so nur einmal die Strecke vom Nord- zum Süd-Jetty betauchen. Hier ein Beispiel zum Equipment-Service: Wir hatten Mr. Laxmann nicht gesagt, dass wir vom Nord- zum Süd-Jetty tauchen und dennoch stand unser Equipment dort, als wir aus dem Wasser kamen - perfekt!

Vielen Dank noch einmal an das ganze Team - wir können Euch 100%ig weiterempfehlen.