Hi,ich hatte Geschäftlich mehrere Wochen in Banga ...
Hi,
ich hatte Geschäftlich mehrere Wochen in Bangalore zu tun und da habe ich an einem Wochenende die Chance genutzt um mal in Indien zu Tauchen.
Wenn man sich mal auf die Homepage von Padi auflisten läst kommen ganze zwei Divecenter raus beide waren in Goa. Es soll aber noch ein paar weitere Tauchcenter auf den Lakkadiven geben. Aber diese sind relativ schwierig zu erreichen.
Ich schrieb also beide an bekam von beiden relativ zügig 1-2 Tage später auch ein Angebot. Ich nahm das vom Barracuda Diving India an. Die Basis befindet sich innerhalb des Hotels Goa Marriott Resort, in Panaji. Da das Hotel leider out of Budget war >150 Euro die Nacht. Bekam ich von Divecenter eine Günstigere (2000 IRS ~ 40 Euro) Unterbringung vermittelt. Hotel Pharina am ... Beach. War aber eher nicht so toll. Ging grade noch so. Die Preise für einen Tauchtag mit 2 Tauchgängen 2 Tank Dive waren mit 45 Euro inkl. Ausrüstung Ok.
Das Tauchcenter an sich macht einen ordentlichen Eindruck. Brevert und Logbuch wurden geprüft. Tauchtauglichkeitsbescheinigung hat nicht interresiert. Wichtig war wie immer das man die Haftungsausschluss unterschreibt. Wie üblich also. Die Ausrüstung die ich bekommen habe war aber sehr gut. Der einzige Wermutstropfen bei der Ausrüstung war das sie nur 3 Kilo Bleistücke an Bord hatten man konnte also nur zwischen 3,6,9 KG Bleigürtel wählen! Na ja was soll’s. Aber man merk schon deutlich dass sie hier in Indien einiges Improvisieren müssen. Als Kompressor hatten sie einen kleinen Tragbaren mit Honda Motor. Wahrscheinlich war das auch der Grund dass die Flaschen nicht mit 200 Bar sondern nur mit 160 Bar gefüllt waren. Was aber nicht so wild war da es eh nicht Tiefer runter ging als 10 Meter! Das Tauchboot war auch nicht so riesig es war vielleicht 5-6 Meter Lang und hat einen 40 PS Motor gehabt. Es ging also eher gemütlich zur Sache.
Zum Tauchen selber. Man hat sich schon in der Basis den Tauchanzug angezogen. Ist dann auf Boot um dann ca. 1 Stunden zum Tauchplatz zu tuckern. Am Tauchplatz wurde dann ein kurzes Briefing abgehalten. Wobei die eigentlich schlechten Tauchkonditionen nicht unerwähnt blieben. 3-5 Meter sicht und eine ziemlich starke Strömung. Als Buddy bekam ich Exklusiv einen Engländer zugeteilt. Welcher sich Unterwasser als recht fähig erwies. Was Fische finden anging. Mit der Navigation hat es leider einwenig gehapert. Was aber bei diesen schlechten Tauchbedingungen Strömung, schlechte Sicht kein Wunder war. Mit dem Kompass konnte er wenigsten umgehen. Der erste Tauchgang am Lobster Avenue war nicht so toll 2-3 Meter Sicht, starke Strömungen durch Wellen die einem immer 1-2 Meter seitwärts bewegt haben. Die Maximale Tauchtiefe war 10 Meter aber im schnitt waren es so 5-6 Meter. Der zweite Tauchgang am Bounty Bay war schon besser nur da war die durchschnittliche Tauchtiefe 3 Meter! Dafür war die sicht einwenig besser 3-4 Meter. Die Tauchbedingungen in Goa sind also nicht so besonders. Das kommt hauptsächlich daher weil hier zwei Riesen Flüsse ins Meer Münden und der Monsun gerade mal so fertig war. Allerdings nach Nachfragen haben ich die Monate Januar-März als die besten Tauchmonate mit Maximal sichtweiten von 10-12 Metern genannt bekommen.
Mein Fazit ist das ich mir das Tauchen um diese Jahreszeit in Goa hätte sparen können. Lag aber eher an den Tauchbedingungen als an der Basis.
Wegen dem Blei und der nicht ganz vollen Flaschen muss ich dem Tauchcenter 2 Flossen abziehen.
Viele Grüsse
Jürgen
ich hatte Geschäftlich mehrere Wochen in Bangalore zu tun und da habe ich an einem Wochenende die Chance genutzt um mal in Indien zu Tauchen.
Wenn man sich mal auf die Homepage von Padi auflisten läst kommen ganze zwei Divecenter raus beide waren in Goa. Es soll aber noch ein paar weitere Tauchcenter auf den Lakkadiven geben. Aber diese sind relativ schwierig zu erreichen.
Ich schrieb also beide an bekam von beiden relativ zügig 1-2 Tage später auch ein Angebot. Ich nahm das vom Barracuda Diving India an. Die Basis befindet sich innerhalb des Hotels Goa Marriott Resort, in Panaji. Da das Hotel leider out of Budget war >150 Euro die Nacht. Bekam ich von Divecenter eine Günstigere (2000 IRS ~ 40 Euro) Unterbringung vermittelt. Hotel Pharina am ... Beach. War aber eher nicht so toll. Ging grade noch so. Die Preise für einen Tauchtag mit 2 Tauchgängen 2 Tank Dive waren mit 45 Euro inkl. Ausrüstung Ok.
Das Tauchcenter an sich macht einen ordentlichen Eindruck. Brevert und Logbuch wurden geprüft. Tauchtauglichkeitsbescheinigung hat nicht interresiert. Wichtig war wie immer das man die Haftungsausschluss unterschreibt. Wie üblich also. Die Ausrüstung die ich bekommen habe war aber sehr gut. Der einzige Wermutstropfen bei der Ausrüstung war das sie nur 3 Kilo Bleistücke an Bord hatten man konnte also nur zwischen 3,6,9 KG Bleigürtel wählen! Na ja was soll’s. Aber man merk schon deutlich dass sie hier in Indien einiges Improvisieren müssen. Als Kompressor hatten sie einen kleinen Tragbaren mit Honda Motor. Wahrscheinlich war das auch der Grund dass die Flaschen nicht mit 200 Bar sondern nur mit 160 Bar gefüllt waren. Was aber nicht so wild war da es eh nicht Tiefer runter ging als 10 Meter! Das Tauchboot war auch nicht so riesig es war vielleicht 5-6 Meter Lang und hat einen 40 PS Motor gehabt. Es ging also eher gemütlich zur Sache.
Zum Tauchen selber. Man hat sich schon in der Basis den Tauchanzug angezogen. Ist dann auf Boot um dann ca. 1 Stunden zum Tauchplatz zu tuckern. Am Tauchplatz wurde dann ein kurzes Briefing abgehalten. Wobei die eigentlich schlechten Tauchkonditionen nicht unerwähnt blieben. 3-5 Meter sicht und eine ziemlich starke Strömung. Als Buddy bekam ich Exklusiv einen Engländer zugeteilt. Welcher sich Unterwasser als recht fähig erwies. Was Fische finden anging. Mit der Navigation hat es leider einwenig gehapert. Was aber bei diesen schlechten Tauchbedingungen Strömung, schlechte Sicht kein Wunder war. Mit dem Kompass konnte er wenigsten umgehen. Der erste Tauchgang am Lobster Avenue war nicht so toll 2-3 Meter Sicht, starke Strömungen durch Wellen die einem immer 1-2 Meter seitwärts bewegt haben. Die Maximale Tauchtiefe war 10 Meter aber im schnitt waren es so 5-6 Meter. Der zweite Tauchgang am Bounty Bay war schon besser nur da war die durchschnittliche Tauchtiefe 3 Meter! Dafür war die sicht einwenig besser 3-4 Meter. Die Tauchbedingungen in Goa sind also nicht so besonders. Das kommt hauptsächlich daher weil hier zwei Riesen Flüsse ins Meer Münden und der Monsun gerade mal so fertig war. Allerdings nach Nachfragen haben ich die Monate Januar-März als die besten Tauchmonate mit Maximal sichtweiten von 10-12 Metern genannt bekommen.
Mein Fazit ist das ich mir das Tauchen um diese Jahreszeit in Goa hätte sparen können. Lag aber eher an den Tauchbedingungen als an der Basis.
Wegen dem Blei und der nicht ganz vollen Flaschen muss ich dem Tauchcenter 2 Flossen abziehen.
Viele Grüsse
Jürgen