Empfehlung
Ich war im April 2017 eine Woche auf dem Kap Verden. Im Hotel Dunas de Sal, in dem wir auch einquartiert waren, hätte es auch eine Tauchbasis gegeben, jedoch war dort nie jemand anzutreffen - eventuell hätte ich über die Hotelrezeption noch einen Kontakt herstellen können. Die Tauchbasis war auf der Rückseite des Hotels und sah nicht sehr vertrauenerweckend aus, so dass ich auf das Atlantic Star Nautic Center direkt am Strand "ausgewichen" bin.
Das Atlantic Star Nautic Center scheint erst kürzlich neu eröffnet worden zu sein: Das Gebäude ist brandneu, genau so wie die komplette Ausrüstung. Es gibt eine Werkstatt (habe nur durch die Tür div. Werkzeug gesehen) und direkt im Haus ist auch eine Kite-Schule. Ein Aufenthaltsbereich für einen Austausch nach dem Tauchgang ist auch vorhanden. Das Personal war sehr freundlich und soweit ich es in der kurzen Zeit mitbekommen habe auch kompetent.
Es werden zwei Tauchgänge am Morgen und einer am Nachmittag angeboten; bei den vormittags-Tauchgängen wechselt man die Flaschen auf dem Boot und kommt nicht zwischendrin zurück. Ich habe zwei mal die beiden vormittags Tauchgänge mitgemacht. Beim ersten Mal war ich mit dem Tauchguide Caterina allein unterwegs - ich glaube jemand hatte noch abgesagt. Ich war zum vereinbarten Zeitpunkt (9:00) an der Basis und meine komplette Leihausrüstung war schon her gerichtet - ich musste nur noch die Größen prüfen (hat alles gepasst) und alles in eine Tasche packen. Danach sind wir mit einem Kleinbus (6 Plätze + Fahrer + Beifahrer) zum Pier in Santa Maria gefahren (ca. 5min). Dort ging es auf ein Schlauchboot, mit dem wir dann rausgefahren sind. Den ersten Tauchplatz konnten wir leider nicht nehmen, da die Boje durch die See abgerissen worden war; wir haben daraufhin einfach einen anderen Platz gewählt. Erst jetzt gab es auf dem Boot ein kurzes Briefing und danach ging es los. Tauchgang an sich war super, Catarina hat alles toll gemacht und konnte mir einiges zeigen. Da es unerwarteterweise keine Strömung gab sind wir an einem anderen Ort als mit dem Boot vereinbart aufgetaucht; ein anderes Boot, das zufällig vor Ort war, hat dann unser Boot per Funkt gerufen. Der zweite Tauchgang an dem Tag war ein Drift Dive, bei dem auch alles super funktioniert hat; am Ende haben wir eine Schildkröte gesehen und bei der "Verfolgungsjagd" leider etwas die Orientierung verloren, so dass wir zum Schluss eine Boje setzen mussten und effektiv 10m vom Boot entfernt aufgetaucht sind.
Bei den zweiten zwei Vormittagstauchgängen war ich mit Tauchbasenleiter Guido und zwei anderen, deutschen Tauchern unterwegs. Die Ausrüstung war dieses Mal zwar nicht vorbereitet aber innerhalb kürzester Zeit war alles zusammen. Wieder mit dem Bus zum Pier und von dort aufs Boot. ich hatte Guido als Buddy und er hat auch alles super gemacht und konnte mir einiges zeigen, was mir sonst vllt. entgangen wäre. Der zweite Tauchgang an dem Tag war zum Wrack der Santo Antao. Dieses haben wir insgesamt zwei Mal umkreist und sind dann trotz 100bar Restluft nach ~45min wieder aufgetaucht, da es uns zu kalt wurde.
Insgesamt habe ich einen sehr guten Eindruck von der Tauchbasis und dem Personal und würde jederzeit wieder hin. Die Basis hat außerdem den Vorteil, dass sie momentan noch eher unbekannt ist und daher die Gruppengrößen deutlich kleiner als bei der bekannteren Basen in Santa Maria ist - teilweise habe ich Boote mit vermutlich um die 12 Tauchern an Bord gesehen.
Neben der eigentlichen Tauchbasis am Strand gibt es auch ein Büro auf der "Hauptstraße" von Santa Maria in der Nähe des Hotels "Djadsal Tropical Resort".
Das Atlantic Star Nautic Center scheint erst kürzlich neu eröffnet worden zu sein: Das Gebäude ist brandneu, genau so wie die komplette Ausrüstung. Es gibt eine Werkstatt (habe nur durch die Tür div. Werkzeug gesehen) und direkt im Haus ist auch eine Kite-Schule. Ein Aufenthaltsbereich für einen Austausch nach dem Tauchgang ist auch vorhanden. Das Personal war sehr freundlich und soweit ich es in der kurzen Zeit mitbekommen habe auch kompetent.
Es werden zwei Tauchgänge am Morgen und einer am Nachmittag angeboten; bei den vormittags-Tauchgängen wechselt man die Flaschen auf dem Boot und kommt nicht zwischendrin zurück. Ich habe zwei mal die beiden vormittags Tauchgänge mitgemacht. Beim ersten Mal war ich mit dem Tauchguide Caterina allein unterwegs - ich glaube jemand hatte noch abgesagt. Ich war zum vereinbarten Zeitpunkt (9:00) an der Basis und meine komplette Leihausrüstung war schon her gerichtet - ich musste nur noch die Größen prüfen (hat alles gepasst) und alles in eine Tasche packen. Danach sind wir mit einem Kleinbus (6 Plätze + Fahrer + Beifahrer) zum Pier in Santa Maria gefahren (ca. 5min). Dort ging es auf ein Schlauchboot, mit dem wir dann rausgefahren sind. Den ersten Tauchplatz konnten wir leider nicht nehmen, da die Boje durch die See abgerissen worden war; wir haben daraufhin einfach einen anderen Platz gewählt. Erst jetzt gab es auf dem Boot ein kurzes Briefing und danach ging es los. Tauchgang an sich war super, Catarina hat alles toll gemacht und konnte mir einiges zeigen. Da es unerwarteterweise keine Strömung gab sind wir an einem anderen Ort als mit dem Boot vereinbart aufgetaucht; ein anderes Boot, das zufällig vor Ort war, hat dann unser Boot per Funkt gerufen. Der zweite Tauchgang an dem Tag war ein Drift Dive, bei dem auch alles super funktioniert hat; am Ende haben wir eine Schildkröte gesehen und bei der "Verfolgungsjagd" leider etwas die Orientierung verloren, so dass wir zum Schluss eine Boje setzen mussten und effektiv 10m vom Boot entfernt aufgetaucht sind.
Bei den zweiten zwei Vormittagstauchgängen war ich mit Tauchbasenleiter Guido und zwei anderen, deutschen Tauchern unterwegs. Die Ausrüstung war dieses Mal zwar nicht vorbereitet aber innerhalb kürzester Zeit war alles zusammen. Wieder mit dem Bus zum Pier und von dort aufs Boot. ich hatte Guido als Buddy und er hat auch alles super gemacht und konnte mir einiges zeigen, was mir sonst vllt. entgangen wäre. Der zweite Tauchgang an dem Tag war zum Wrack der Santo Antao. Dieses haben wir insgesamt zwei Mal umkreist und sind dann trotz 100bar Restluft nach ~45min wieder aufgetaucht, da es uns zu kalt wurde.
Insgesamt habe ich einen sehr guten Eindruck von der Tauchbasis und dem Personal und würde jederzeit wieder hin. Die Basis hat außerdem den Vorteil, dass sie momentan noch eher unbekannt ist und daher die Gruppengrößen deutlich kleiner als bei der bekannteren Basen in Santa Maria ist - teilweise habe ich Boote mit vermutlich um die 12 Tauchern an Bord gesehen.
Neben der eigentlichen Tauchbasis am Strand gibt es auch ein Büro auf der "Hauptstraße" von Santa Maria in der Nähe des Hotels "Djadsal Tropical Resort".