Leider kommt die Mabini-Region in der Datenbank h ...
Leider kommt die Mabini-Region in der Datenbank hier ja etwas kurz. Dabei ist dort wirklich wunderbares Tauchen möglich.
Ich möchte hier von Arthur´s Place berichten, eine Basis unter philippinischer Leitung. Das ´Resort´ ist klein und familiär. Ca. 10 Räume würde ich sagen, könnten aber auch etwas mehr sein. Man kriegt von den Gästen nicht viel mit, da hier wirklich nur Taucher herkommen, die den ganzen Tag draußen sind. Viele davon sind Expats aus Manila, die von der kurzen Anfahrt profitieren.
Die Zimmer sind klein, sauber und zweckmäßig. Es gibt überall warmes Wasser. Manche Zimmer sind mit AirCons ausgestattet.
Die Speisekarte ist übersichtlich, was drauf steht, ist aber dafür immer sehr gut zubereitet und recht günstig.
Zum Tauchen:
Das Tauchen kann auf Wunsch sehr individuell organisiert werden, man kriegt sein eigenes Boot und den eigenen Divemaster. Es ist aber auch möglich anzufragen, ob andere Taucher sich ein Boot teilen wollen, was es natürlich billiger macht. Zu den Divemastern kann ich nicht viel sagen, außer, dass sie ausgesprochen nett sind. Wir sind meist mit Freunden getaucht, die sich in der Gegend sehr gut auskannten, sodass wir den Divemaster nicht wirklich brauchten. Die Tauchplätze, die wir kennengelernt haben, waren ausnahmslos schön und teilweise auch spektakulär. In Anilao kann man an einigen Stellen riiiiiesige Jackfish-Gruppen sehen, Haie sind mögliche Weggefährten und Oktopusse keine Seltenheit. Die Korallenwelt ist an den meisten Stellen intakt, wahrscheinlich, weil die Gegend schon seit nunmehr 7 Jahren unter Schutz steht. Es lohnt sich wirlich, in beim Tauchen die Kamera dabei zu haben.
Ein Manko ist, dass die angeheuerten Boote meist Fischerboote sind und daher keine Sicherungsvorrichtungen für die Ausrüstung haben, da wird es an Board schnell chaotisch. Außerdem wissen nicht alle Fischer, wie sie ihr Boot verankern, ohne die Korallenwelt zu beschädigen. Hier sollte vielleicht ein wenig mehr ausgebildet werden.
Die Ausrüstung, die man an der Basis leihen kann, ist durchweg nicht die Neueste und hat offensichtlich die besten Tage schon hinter sich. Hier ist es wahrscheinlich besser, sein eigenes Zeug dabei zu haben. Dieses wird nach dem Tauchen in Spindähnlichen Fächern verstaut, wo es leider nicht optimal trocknen kann. Da es aber unter freiem Himmel ist und kein abschließbarer Raum, würde ich auch ungern meine Sachen außerhalb dieser ´Gitterschränke´ aufbewahren.
Für diese Mängel wird man aber mit einem wirklich günstigen Preis pro Tauchgang entschädigt (700 PHP).
Fazit: Wer eine Tauchrundreise auf den Philippinen macht, sollte diese Region ruhig für 3 Tage mit einplanen. Es ist nicht überlaufen und man kann schöne Dinge sehen. Leider wird dort außer dem Tauchen aber auch nichts wirklich spektakuläres geboten und die Resorts sind entweder sehr einfach oder sehr teuer. Daher würde ich es niemandem für mehr als 5 Tage empfehlen...
Ich möchte hier von Arthur´s Place berichten, eine Basis unter philippinischer Leitung. Das ´Resort´ ist klein und familiär. Ca. 10 Räume würde ich sagen, könnten aber auch etwas mehr sein. Man kriegt von den Gästen nicht viel mit, da hier wirklich nur Taucher herkommen, die den ganzen Tag draußen sind. Viele davon sind Expats aus Manila, die von der kurzen Anfahrt profitieren.
Die Zimmer sind klein, sauber und zweckmäßig. Es gibt überall warmes Wasser. Manche Zimmer sind mit AirCons ausgestattet.
Die Speisekarte ist übersichtlich, was drauf steht, ist aber dafür immer sehr gut zubereitet und recht günstig.
Zum Tauchen:
Das Tauchen kann auf Wunsch sehr individuell organisiert werden, man kriegt sein eigenes Boot und den eigenen Divemaster. Es ist aber auch möglich anzufragen, ob andere Taucher sich ein Boot teilen wollen, was es natürlich billiger macht. Zu den Divemastern kann ich nicht viel sagen, außer, dass sie ausgesprochen nett sind. Wir sind meist mit Freunden getaucht, die sich in der Gegend sehr gut auskannten, sodass wir den Divemaster nicht wirklich brauchten. Die Tauchplätze, die wir kennengelernt haben, waren ausnahmslos schön und teilweise auch spektakulär. In Anilao kann man an einigen Stellen riiiiiesige Jackfish-Gruppen sehen, Haie sind mögliche Weggefährten und Oktopusse keine Seltenheit. Die Korallenwelt ist an den meisten Stellen intakt, wahrscheinlich, weil die Gegend schon seit nunmehr 7 Jahren unter Schutz steht. Es lohnt sich wirlich, in beim Tauchen die Kamera dabei zu haben.
Ein Manko ist, dass die angeheuerten Boote meist Fischerboote sind und daher keine Sicherungsvorrichtungen für die Ausrüstung haben, da wird es an Board schnell chaotisch. Außerdem wissen nicht alle Fischer, wie sie ihr Boot verankern, ohne die Korallenwelt zu beschädigen. Hier sollte vielleicht ein wenig mehr ausgebildet werden.
Die Ausrüstung, die man an der Basis leihen kann, ist durchweg nicht die Neueste und hat offensichtlich die besten Tage schon hinter sich. Hier ist es wahrscheinlich besser, sein eigenes Zeug dabei zu haben. Dieses wird nach dem Tauchen in Spindähnlichen Fächern verstaut, wo es leider nicht optimal trocknen kann. Da es aber unter freiem Himmel ist und kein abschließbarer Raum, würde ich auch ungern meine Sachen außerhalb dieser ´Gitterschränke´ aufbewahren.
Für diese Mängel wird man aber mit einem wirklich günstigen Preis pro Tauchgang entschädigt (700 PHP).
Fazit: Wer eine Tauchrundreise auf den Philippinen macht, sollte diese Region ruhig für 3 Tage mit einplanen. Es ist nicht überlaufen und man kann schöne Dinge sehen. Leider wird dort außer dem Tauchen aber auch nichts wirklich spektakuläres geboten und die Resorts sind entweder sehr einfach oder sehr teuer. Daher würde ich es niemandem für mehr als 5 Tage empfehlen...