Argentario Scuba Point, Porto S. Stefano, Monte Argentario

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bekosorCMAS TL*

Im Juli 2012 war ich während meines Familienurlau ...

Im Juli 2012 war ich während meines Familienurlaubs auf Argentario auf der Suche nach einer Tauchbasis. In der ersten, die ich betrat, sprachen sie nur Italienisch und wiesen mich mittels universeller Zeichensprache weiter zu einer, auf der auch Englisch gesprochen wird. So kam ich zu ´Argentario Scuba Point´, wo mich Charly, die Ehefrau des Inhabers Massimiliano Maschio, auf Deutsch mit österreichischem Akzent Willkommen hieß. Sie schaute sich meine Brevets an und zeigte mir die Preisliste. Der Rest war nur noch Termin ausmachen, Anmeldung ausfüllen und rausfahren zum Tauchen. Sie, ihr Mann und der Rest des Teams waren immer gut gelaunt, fröhlich und freundlich. Die Verständigung ging meist nur in Englisch, mit Massimiliano sehr gut, ansonsten recht gut unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen.
Von der Basis aus geht´s über die Straße direkt zum Boot. Das Basenteam transportierte die Flaschen rüber, ich mußte mich lediglich um meine eigene Ausrüstung kümmern. Auf der Basis gibt´s neben der Toilette auch eine Dusche. Die Ausrüstung kann man sich natürlich komplett leihen. Dazu kann ich aber nichts sagen, da ich meine eigene dabei hatte. Ausbildung (Anfänger bis Fortgeschrittene) wird dort auch durchgeführt (CMAS und Padi).
Die meisten Taucher bei ´meinen´ Ausfahrten waren Italiener (Zeichensprache), einmal ein deutscher TL-Kollege, einmal ein österreichischer Mitfahrer. Entsprechend interessant war die Verständigung.
Die Tauchplätze (ich habe nur vier Tauchgänge dort gemacht und wetterbedingt habe ich den einen zweimal betaucht) waren nach relativ kurzer Fahrzeit zu erreichen. Wie Argentario oben aussieht, so geht´s dann auch unter Wasser weiter, es kann ganz schnell steil und tief werden (40+). Drop-Offs, Überhänge, fast schon kleine Höhlen, viele Gorgonien, gute Sichweiten und relativ kühle Temperaturen unterhalb von 10 m prägten die Tauchgänge. Kein Pflicht-Check-Dive, wie in Ägypten üblich, sondern gleich richtig tauchen! Wie immer kommt es auf den Tauchpartner an. In meinem Fall hatte ich Glück, mit dem oben genannten TL-Kollegen absolvierte ich zwei Tauchgänge, bei den anderen beiden führte mich Massimiliano quasi ´an der langen Leine´, während er sich um seinen AOWD-Taucher kümmerte, bzw. machte ich den Schlußmann einer 5er-Gruppe. Nach den Tauchgängen gab´s auf der Rückfahrt Kekse und Wasser.
Insgesamt hat die Basis auf mich einen guten Eindruck gemacht. Professionell, nett, kompetent. Die Tauchplätze waren sehr schön.
Somit: 6 Flossen.
Hier geht´s zur Website: http://www.argentarioscubapoint.it/index.php?option=com_content&view=article&id=33&Itemid=141&lang=de