Über einen Freund empfohlen, sind wir also vom 01 ...
Über einen Freund empfohlen, sind wir also vom 01. bis zum 10. Dezember 2006 zu Volker Pohl und seiner Tauchbasis Aquamarinas nach Cozumel geflogen. Wir hatten das Glück, Volker schon zuvor in Deutschland kennen lernen zu dürfen und waren sehr angetan von dem Menschen Volker, der neben seiner Tätigkeit als Tauchlehrer auch noch Biologe ist - was später beim Identifizieren der Lebewesen unter Wasser noch sehr wichtig werden sollte.
Volker hat schon im Vorfeld sehr viel schon für uns erledigt (außerhalb seines sehr guten Services ohnehin), sich z.B. um unser Hotel (Amaranto - sehr zu empfehlen, da sehr individuell, klein und ohne die Klientel, die man sonst so an Orten wie Cozumel (s. Vorberichte) so anzutreffen pflegt. Unser Dank auch an Jorge, den Inhaber und Architekten vom Amaranto)gekümmert, Möglichkeiten für unseren Tripp nach Chiapas erkundet, die Fährverbindungen nach Cozumel und den Transfer vom Flughafen übermittelt und und und... .
Abends nach der Ankunft und dem Einchecken (Volker hätte uns auch von der Fähre abgeholt, wenn er nicht noch Tauchen gewesen wäre), haben wir in einem netten Cafe erst einmal ein Vorab-Briefing erhalten, das uns schon mal auf den kommenden Tag vorbereitete. Am kommenden Morgen (und an allen folgenden) wurden wir dann am Hotel von ihm abgeholt und zum Hafen gefahren. Da das eigentliche Tauchboot, die Deep Exposure, zur Reparatur war, sind wir die Woche über mit der Gallileo (max. 25 Taucher) der Kooperations-Tauchbasis Blue Note mitgefahren. Tja, und dann haben wir die Woche über alles sehen können, was das Meer vor Cozumel so hergibt! Gut - Großfische waren leider nicht dabei, was vielleicht an dem etwas durchwachsenen Wetter lag (vielleicht ist es wirklich besser, erst im Januar nach Cozumel zu fliegen??!!), aber dafür jede Menge Schildkröten, Barrakudas und Zackenbarsche, diverse (Nackt)Schnecken, wunderbare Korallen mit vielen Muränen und selbst den dort nur heimischen Korallenkrötenfisch haben wir gefunden. Herrliche Dives durch Canyons und an Steilwänden und selbst die Ströumg am Wrack war so gering ,dass es leicht zu betauchen war - schließlich sind wir (49 und 70 Tauchgänge - jetzt) immer noch Anfänger.
Müßig zu erwähnen, dass es im Nachhinein immer eine ausführliche Besprechung des Ertauchten gegeben hat und natürlich ein ordentliches Vorort-Briefing vor jedem Tauchgang. Dabei war Volker immer ein Buddy und weniger der ´Guide´ oder ´Tauchlehrer´, will sagen, diese Attitüden gehen ihm vollkommen ab. Das bekommt man bei all den Individualisten und Spezialisten unter den Guides der verschiedenen Basen, die wir kennengelernt haben (Thailand und Ägypten) nur selten. Sehr elitär war, dass wir uns auf dem Boot nicht um den Aufbau des Equipments zu kümmern brauchten (machte die Crew) und Volker spülte es nach jedem Tauchtag auf seiner Basis.
Den Tripp zu den Cenotes hat er auch organisiert und uns morgens um halb acht zur Fähre gebracht. Diese beiden Tauchgänge im Urwald in den riesigen Höhlen der Cenoten darf sich kein Taucher entgehen lassen - einfach unglaublich.
Das Logbuch hat Volker am Ende auch noch individuell mit allen Angaben und Fischen (wobei er wohl nur alle gesehen hat
) ) erstellt und per Ausdruck mitgegeben.
Ach ja: Klar, dass Volker auch gute Restaurant-Tipps gibt und den günstigsten Autoverleih auf Cozumel (Isis - VW-Käfer (!!) für 26 Euro inkl. Versicherung/Tag) empfiehlt und und und.... .
Insgesamt eine super (Tauch)Betreuung, die wir sehr gerne und ohne Einschränkung weiter empfehlen.
Vielleicht sei, damit das hier nicht wie eine einseitige Werbung aussieht, noch etwas Negatives erwähnt: Es ist nicht ganz billig, auf Cozumel zu tauchen! Will man z.B. Nitrox, zahlt man 10 US$ (!!) pro Flasche! Und auch das: Die Tauchgründe zeigen immer noch die Schäden von Wilma und Co. und es herrscht nicht der Fischreichtum wie z.B. im Roten Meer (inkl. Sicht). Darüber hinaus werden wohl auch die Vorschriften (keine Handschuhe, Messer etc.) recht locker gehandhabt, insbesondere bei den gut bezahlenden aber meist vollkommmen ignoranten Amerikanern, die dann überall rumfummeln müssen und auch sonst teilweise recht risikobereit (Stichwort: Techdiving) sind. Dass man Cozumel bzw. San Miguel ebenso wie Hurghada, Phuket und Playa de Mallorca wegen der zahlreichen (!!!) (Kreuzfahrt)-Touristen der einschlägigen Sorte vergessen kann, bedarf keiner Erwähnung.
Wenns nicht so weit wäre, würden wir - sicherlich auch wegen der tollen Betreuung durch Volker - häufiger nach Cozumel fliegen!
Ein ganz herzliches Danke sagen
Andreas & Olga
Volker hat schon im Vorfeld sehr viel schon für uns erledigt (außerhalb seines sehr guten Services ohnehin), sich z.B. um unser Hotel (Amaranto - sehr zu empfehlen, da sehr individuell, klein und ohne die Klientel, die man sonst so an Orten wie Cozumel (s. Vorberichte) so anzutreffen pflegt. Unser Dank auch an Jorge, den Inhaber und Architekten vom Amaranto)gekümmert, Möglichkeiten für unseren Tripp nach Chiapas erkundet, die Fährverbindungen nach Cozumel und den Transfer vom Flughafen übermittelt und und und... .
Abends nach der Ankunft und dem Einchecken (Volker hätte uns auch von der Fähre abgeholt, wenn er nicht noch Tauchen gewesen wäre), haben wir in einem netten Cafe erst einmal ein Vorab-Briefing erhalten, das uns schon mal auf den kommenden Tag vorbereitete. Am kommenden Morgen (und an allen folgenden) wurden wir dann am Hotel von ihm abgeholt und zum Hafen gefahren. Da das eigentliche Tauchboot, die Deep Exposure, zur Reparatur war, sind wir die Woche über mit der Gallileo (max. 25 Taucher) der Kooperations-Tauchbasis Blue Note mitgefahren. Tja, und dann haben wir die Woche über alles sehen können, was das Meer vor Cozumel so hergibt! Gut - Großfische waren leider nicht dabei, was vielleicht an dem etwas durchwachsenen Wetter lag (vielleicht ist es wirklich besser, erst im Januar nach Cozumel zu fliegen??!!), aber dafür jede Menge Schildkröten, Barrakudas und Zackenbarsche, diverse (Nackt)Schnecken, wunderbare Korallen mit vielen Muränen und selbst den dort nur heimischen Korallenkrötenfisch haben wir gefunden. Herrliche Dives durch Canyons und an Steilwänden und selbst die Ströumg am Wrack war so gering ,dass es leicht zu betauchen war - schließlich sind wir (49 und 70 Tauchgänge - jetzt) immer noch Anfänger.
Müßig zu erwähnen, dass es im Nachhinein immer eine ausführliche Besprechung des Ertauchten gegeben hat und natürlich ein ordentliches Vorort-Briefing vor jedem Tauchgang. Dabei war Volker immer ein Buddy und weniger der ´Guide´ oder ´Tauchlehrer´, will sagen, diese Attitüden gehen ihm vollkommen ab. Das bekommt man bei all den Individualisten und Spezialisten unter den Guides der verschiedenen Basen, die wir kennengelernt haben (Thailand und Ägypten) nur selten. Sehr elitär war, dass wir uns auf dem Boot nicht um den Aufbau des Equipments zu kümmern brauchten (machte die Crew) und Volker spülte es nach jedem Tauchtag auf seiner Basis.
Den Tripp zu den Cenotes hat er auch organisiert und uns morgens um halb acht zur Fähre gebracht. Diese beiden Tauchgänge im Urwald in den riesigen Höhlen der Cenoten darf sich kein Taucher entgehen lassen - einfach unglaublich.
Das Logbuch hat Volker am Ende auch noch individuell mit allen Angaben und Fischen (wobei er wohl nur alle gesehen hat
) ) erstellt und per Ausdruck mitgegeben.Ach ja: Klar, dass Volker auch gute Restaurant-Tipps gibt und den günstigsten Autoverleih auf Cozumel (Isis - VW-Käfer (!!) für 26 Euro inkl. Versicherung/Tag) empfiehlt und und und.... .
Insgesamt eine super (Tauch)Betreuung, die wir sehr gerne und ohne Einschränkung weiter empfehlen.
Vielleicht sei, damit das hier nicht wie eine einseitige Werbung aussieht, noch etwas Negatives erwähnt: Es ist nicht ganz billig, auf Cozumel zu tauchen! Will man z.B. Nitrox, zahlt man 10 US$ (!!) pro Flasche! Und auch das: Die Tauchgründe zeigen immer noch die Schäden von Wilma und Co. und es herrscht nicht der Fischreichtum wie z.B. im Roten Meer (inkl. Sicht). Darüber hinaus werden wohl auch die Vorschriften (keine Handschuhe, Messer etc.) recht locker gehandhabt, insbesondere bei den gut bezahlenden aber meist vollkommmen ignoranten Amerikanern, die dann überall rumfummeln müssen und auch sonst teilweise recht risikobereit (Stichwort: Techdiving) sind. Dass man Cozumel bzw. San Miguel ebenso wie Hurghada, Phuket und Playa de Mallorca wegen der zahlreichen (!!!) (Kreuzfahrt)-Touristen der einschlägigen Sorte vergessen kann, bedarf keiner Erwähnung.
Wenns nicht so weit wäre, würden wir - sicherlich auch wegen der tollen Betreuung durch Volker - häufiger nach Cozumel fliegen!
Ein ganz herzliches Danke sagen
Andreas & Olga