Aqua Dive, Las Terrenas, Samaná (Inaktiv)

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Hallo
Tauchsportfreunde und Reiselustige.



Endlich habe ich die Zeit gefunden, unsere Eindrücke in Worte zu
fassen und Euch über die gemachten Erlebnisse in der DomRep zu berichten.
Der Begriff "All inclusive" wird fast immer mit der Dominikanische
Republik in Verbindung gebracht. Auf die nahezu unberührte Halbinsel
Samaná im Norden der Insel trifft das jedoch nicht zu. Hier erlebt
man die Karibik noch pur. Kilometerlange, palmengesäumte Sandstrände
und einsame Buchten sind neben der tropischen Vegetation für diese
Region typisch. An den Tauchspots rund um die Halbinsel erlebt man eine
faszinierende Unterwasserwelt von der man einfach nicht genug bekommen
kann.





  Zur Tauchbasis Aqua Dive



Sicherlich stehen
auf der Halbinsel und im Speziellen in und um den Ort Las Terrenas mehrere
Tauchbasen zur Auswahl. Wir haben uns bereits seit unserem ersten Aufenthalt
für die Basis Aqua Dive entschieden. Sie sind IDA/ CMAS Tauchlehrer-ausbildungscenter
und PADI Resort-Center und verfügen über Schulungsräume,
ausreichend Platz zur sicheren Aufbewahrung der Ausrüstung, eine
komplett ausgestattete Werkstatt und einem eigenen Kompressor. Neben der
festen Crew befinden sich immer einige Tauchlehrer und Divemaster zur
Ausbildung auf der Basis.






























     

Alexander Abbas/ Basisleiter
 
Björn Hamann/ Tauchlehrer
 
Pedro/ Kapitän
 





Alle im Team sind
sehr freundlich und hilfsbereit - auch außerhalb der festen Basiszeiten.
Ob nun Probleme mit der Unterkunft, ein anstehender Arztbesuch, Ausrüstungsprobleme,
oder oder oder - Aqua Dive hilft sofort und unbürokratisch.




























     
Ausschnitt Ausrüstungsraum   Basis/ Dusche
& Spülbecken
  Werkstatt &
Kompressor
 



























     
Ausschnitt Schulungsraum   Poolausbildung   Basis  



  Tauchen




Die meisten Tauchplätze
liegen nur wenige Bootsminuten von der Basis entfernt und sind im Handumdrehen
erreicht. Täglich erfolgen maximal 3 Tauchgänge in Tiefen von
10 bis 40m Tiefe.

















Es gibt viel
interessantes zu sehen - ob nun Flora oder Fauna. Die Sichtweiten
sind meistens sehr gut und liegen bei 15 bis 20m. Nach einem Sturm
kann es schon mal passieren das es ein paar Tage schlechtere Sicht
gibt. Dann unternimmt man halt mal Touren über Land.


















Es gibt viele
Überhänge und Grotten, die ohne weiteres ohne Lampen betaucht
werden können. Auch sind einige davon für Anfänger
geeignet, da sie zum Teil recht groß sind. Im Inland gibt
es zudem einen Blautopf mit einer etwa 60m langen Höhle. Entsprechende
Erfahrung für das betauchen ist hierfür jedoch Vorausetzung.






















     



Eine der schönsten Ausfahrten führt zu dem Riff Tibissi und
dem Tower. An diesem Tage erfolgen zwei Bootstauchgänge. Je nach
Wetterlage und Wellengang entweder Riff und Tower oder aber zweimal Riff.
Tibissi ist von ungeahnter Schönheit. Zu sehen gibt es Netzmuränen,
Barracudas, Rochen jede Menge Korallen und Schwämme in allen Farben
und Formen und vieles vieles mehr. Zwischen den Tauchgängen wird
eine ausgedehnte OVP eingelegt. In einer nahegelegenen Bucht wird gemeinsam
gegessen und ausgeruht. Man fühlt dort schon etwas wie Robinson Crusoe,
zumal "Freitag" (Pedro) mit von der Partie ist.























  Land und Leute



Die Inselbewohner sind entgegen der Aussage einiger Reiseveranstalter
("Verlassen Sie bloß nicht die Anlage - ist viel zu gefährlich!")
nicht nur harmlos sondern auch sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Auch
als Frau kann man gefahrlos abends durch die Straßen schlendern
oder alleine am Strand liegen. Klar wird man mal angebaggert, das passiert
einem aber in Deutschland genauso.

















Die Bevölkerung
ist entsprechend der geschicht-lichen Entwicklung multikulturell.
Sie reicht von der indianischen Urbevölkerung über Afrikaner,
Kreolen, Mulatten bis hin zu Einwohnern europäischer Abstammung.
Die Umgebung von Las Terrenas wie auch der Halbinsel selbst ist
einzigartig und erlebnisreich.


















Die "Bahia
de Samaná" dient als Kinderstube vieler Wasservogelarten
und jedes Frühjahr bringen hier Buckelwale ihre Jungen zur
Welt. Manchmal kann man ihren Gesang unter Wasser hören.

Weitere
Sehenswürdigkeiten sind sicherlich die Mangrovenwälder,
die sich bis an den Strand ziehen und natürlich der Wasserfall
von El Limon.























 

Es
gibt noch viel mehr zu berichten - uns würde es an dieser Stelle
interessieren, worüber wir noch schreiben sollen. Allein die Möglichkeiten
der Unterbringung in Las Terrenas sind sehr umfangreich, ebenso das Nightlife
und die Landtouren. Wir hoffen es hat Euch gefallen. Alle Zeit gut Luft
wünschen Jörg-Uwe und Regina.