Da wir schon 3x in den Visayas zum Tauchen waren ...
Da wir schon 3x in den Visayas zum Tauchen waren und alles im Makrobereich schon sehen durften, wollten wir nun endlich mal Großfische und Wracks vor die Linse bekommen. Es war klar, dass wir die Wracks der Coron Bay betauchen wollten, doch auch das Apo Reef wollten wir sehen. So machte ich mich im Internet und in Tauchzeitschriften auf die Suche nach einem Anbieter, welcher mir beide Wünsche erfüllen konnte. Doch dies stellte sich als eine durchaus nicht einfache Aufgabe heraus. Von einem befreundeten UW-Fotografen bekam ich dann die E-Mail-Adresse von Michael Roos vom Apo Reef Club, welcher seither aber auch nur von seinem Resort auf Mindoro Zweitages-Ausflüge zum Apo Reef durchgeführt hatte. Nachdem ich ihn kontaktiert hatte und ihm mein Vorhaben mitteilte bekam ich sofort eine positive Antwort. Er würde eine Tauchsafari ausarbeiten und mir einen Kostenvoranschlag zukommen lassen. Da unser Termin Ende Mai bis Anfang Juni war und somit nicht mehr zur Hauptsaison gehörte hatte er keine anderen Buchungen zu dieser Zeit und konnte die Tour individuell für uns (4köpfige Familie) ausarbeiten. Über den Preis und die Route waren wir uns schnell einig und deshalb haben wir dann auch sofort zugesagt. Den Flug mit Etihad Airways von Frankfurt nach Manila (bis 30kg Freigepäck pro Person + 7 kg Handgepäck) habe ich schon rechtzeitig im Internet für 600 Euro p.P. gebucht.
In Manila hat uns Michael ein Hotel in der Nähe des Flughafens gebucht. Dort wurden wir am nächsten Tag dann von einem seiner Freunde abgeholt und zum Flughafen gebracht. Den Flug von Manila nach San Jose mit Cebu Pacific haben wir selbst gebucht, doch auch dies kann von Michael übernommen werden. Von San Jose brachte uns Micha mit seinem großen Geländewagen zu seinem Resort, dem Apo Reef Club, wo wir von unserer Tour noch zwei Tage verbrachten.
Nun zur Tour:
In 3 Stunden erreichten wir das Apo Reef, wo wir 2 Tage blieben und 9 Tauchgänge machten. Zu sehen gab es dort Haie (Weißspitzenriffhaie, graue Riffhaie) ohne Ende, Rochen, Napoleons, Schildkröten, Barrakudas und das übliche Makro-Getier. Geschlafen wurde auf den Oberdeck mit Blick zum sternenklaren Himmel. Am 3. Tag fuhren wir nun weiter in Richtung Busuanga Island. Unterwegs zeigte uns das Sonargerät noch eine flache Stelle im offenen Meer und so wurde kurzerhand angehalten, geankert und ein wunderschöner Tauchgang mit Ammenhaien gemacht. Auf der Weiterfahrt hielten wir dann noch am Chocoloco Rock, etwas nördlich von Busuanga. Auch hier sahen wir bei einem spontanen Tauchgang wieder Haie, diesmal aber Schwarzspitzenriffhaie. Noch am selben Spätnachmittag erreichten wir Busuanga und machten unseren ersten Wracktauchgang an der Nanshin Maru (oder auch Black Island Wreck genannt). Die Nacht auf dem Boot verbrachten wir dann in einer ruhigen Bucht in der Nähe des Calauit Nationalparks, den wir am nächsten Morgen besuchten. Rehe, Zebras, Giraffen, Affen, Krokodile und vieles mehr konnte in freier Wildnis beobachtet werden und man kam sich vor, als wäre man gerade in Afrika auf Safari. Dies war eine klasse Idee von Micha und für uns eine tolle Abwechslung vom Tauchen. Danach fuhren wir dann weiter südwärts zum Puerto del Sol Resort, wo Micha einen lokalen Tauchguide angeheuert hatte, der die riesigen Wracks der Coron Bay wie seine Westentasche kannte. So blieben wir dann 2 Nächte im Puerto del Sol Resort und füllten dort unsere Nitrox-Flaschen auf. Von dort aus machten wir dann tägl. 4 Tauchgänge an und in den Wracks. Es konnten Frachträume, Maschinenräume, Kombüsen und selbst Propellerschäfte dank des einheimischen Tauchguides problemlos betaucht werden. Alle Wracks sind außerdem sehr schön bewachsen, so kommen auch die weniger wrackbegeisterten Taucher voll auf ihre Kosten. Am 6. Tag fuhren wir dann weiter nach Coron Stadt und machten einen Tauchgang im Barrakuda Lake und einen davor und abends ging es dann in die Stadt zum Abendessen. Am nächsten Tag fuhren wir auf der Ostseite von Busuanga wieder in Richtung Norden, wo wir noch 2 Tauchgänge am Wrack der Kyokuzan Maru machten. So konnte auch dieses Wrack betaucht werden, das durch seine Abgelegenheit sehr wenig betaucht wird, aber meiner Meinung zu den besten der Coron Bay gehört. Abends wurde an einer schönen Insel zwischen Busuanga und den Apo Reef geankert und dort die Nacht verbracht. Tags darauf bei der Überfahrt zum Apo Reef begleitete uns eine große Herde Delfine und es war ein riesen Spaß, am Boot hängend und schnorchelnd diese herrlichen Tiere über- und unterwasser beobachten zu können. Vor unserer Rückfahrt zum Apo Reef Club Resort blieben wir noch einen Tag am Apo Reef und machten super Rifftauchgänge.
Gegessen wurde übrigens auch auf dem Boot. Dies wurde immer sehr schmackhaft und abwechslungsreich in der kleinen Küche von Marie, der guten Seele, zubereitet. Zur Mannschaft gehörten außerdem noch Nani, der sich mit Micha bei den Tauchbegleitungen abwechselte und sich auch sonst um alle Belange auf dem Boot kümmerte. Ein sehr zuverlässiger und netter Filipino. Weiterhin noch 2 Bootsmänner, die das Boot steuerten, die Ausrüstungen herrichteten und die Flaschen wieder füllten. So musste man sich um nichts selbst kümmern.
Fazit:
Michael Roos hat diese Tour super geplant und durchgeführt. Alle vorher vereinbarten Leistungen und noch viel mehr wurde zu unserer höchsten Zufriedenheit erbracht. Wir konnten jederzeit selbst entscheiden, wann, wo und wie lange wir tauchen wollten. An keinem Platz war ein zweites Boot zu sehen, wir waren immer die einzigen Taucher an den Tauchplätzen. Die ganze Mannschaft war sehr hilfsbereit, nett und kompetent und wir fühlten uns sehr wohl bei ihnen. Das Essen war sehr gut, reichhaltig und abwechslungsreich. Die Schlafgelegenheit war zwar mit Matratze auf dem Boden sehr einfach, aber für uns vollkommen ausreichend. Das Resort von Michael Roos auf Mindoro bei San Jose ist noch ziemlich neu und sehr gepflegt. Seit diesem Jahr hat es auch einen sehr schönen Swimmingpool, welcher auch für Tauchausbildungen genutzt werden kann. Der Chef selbst ist ein sehr ehrlicher Mensch, der noch selbst sehr gerne taucht und sich auch für Neues begeistern lässt. Bei ihm und seiner Familie haben wir uns sofort heimisch gefühlt. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich für 2 Wochen super Urlaub bedanken.
Wer Interesse hat, kann sich auch auf der Homepage www.aporeefclub.com informieren oder auch gerne bei uns nachfragen. Wir geben 6 Flossen mit Stern!!!
In Manila hat uns Michael ein Hotel in der Nähe des Flughafens gebucht. Dort wurden wir am nächsten Tag dann von einem seiner Freunde abgeholt und zum Flughafen gebracht. Den Flug von Manila nach San Jose mit Cebu Pacific haben wir selbst gebucht, doch auch dies kann von Michael übernommen werden. Von San Jose brachte uns Micha mit seinem großen Geländewagen zu seinem Resort, dem Apo Reef Club, wo wir von unserer Tour noch zwei Tage verbrachten.
Nun zur Tour:
In 3 Stunden erreichten wir das Apo Reef, wo wir 2 Tage blieben und 9 Tauchgänge machten. Zu sehen gab es dort Haie (Weißspitzenriffhaie, graue Riffhaie) ohne Ende, Rochen, Napoleons, Schildkröten, Barrakudas und das übliche Makro-Getier. Geschlafen wurde auf den Oberdeck mit Blick zum sternenklaren Himmel. Am 3. Tag fuhren wir nun weiter in Richtung Busuanga Island. Unterwegs zeigte uns das Sonargerät noch eine flache Stelle im offenen Meer und so wurde kurzerhand angehalten, geankert und ein wunderschöner Tauchgang mit Ammenhaien gemacht. Auf der Weiterfahrt hielten wir dann noch am Chocoloco Rock, etwas nördlich von Busuanga. Auch hier sahen wir bei einem spontanen Tauchgang wieder Haie, diesmal aber Schwarzspitzenriffhaie. Noch am selben Spätnachmittag erreichten wir Busuanga und machten unseren ersten Wracktauchgang an der Nanshin Maru (oder auch Black Island Wreck genannt). Die Nacht auf dem Boot verbrachten wir dann in einer ruhigen Bucht in der Nähe des Calauit Nationalparks, den wir am nächsten Morgen besuchten. Rehe, Zebras, Giraffen, Affen, Krokodile und vieles mehr konnte in freier Wildnis beobachtet werden und man kam sich vor, als wäre man gerade in Afrika auf Safari. Dies war eine klasse Idee von Micha und für uns eine tolle Abwechslung vom Tauchen. Danach fuhren wir dann weiter südwärts zum Puerto del Sol Resort, wo Micha einen lokalen Tauchguide angeheuert hatte, der die riesigen Wracks der Coron Bay wie seine Westentasche kannte. So blieben wir dann 2 Nächte im Puerto del Sol Resort und füllten dort unsere Nitrox-Flaschen auf. Von dort aus machten wir dann tägl. 4 Tauchgänge an und in den Wracks. Es konnten Frachträume, Maschinenräume, Kombüsen und selbst Propellerschäfte dank des einheimischen Tauchguides problemlos betaucht werden. Alle Wracks sind außerdem sehr schön bewachsen, so kommen auch die weniger wrackbegeisterten Taucher voll auf ihre Kosten. Am 6. Tag fuhren wir dann weiter nach Coron Stadt und machten einen Tauchgang im Barrakuda Lake und einen davor und abends ging es dann in die Stadt zum Abendessen. Am nächsten Tag fuhren wir auf der Ostseite von Busuanga wieder in Richtung Norden, wo wir noch 2 Tauchgänge am Wrack der Kyokuzan Maru machten. So konnte auch dieses Wrack betaucht werden, das durch seine Abgelegenheit sehr wenig betaucht wird, aber meiner Meinung zu den besten der Coron Bay gehört. Abends wurde an einer schönen Insel zwischen Busuanga und den Apo Reef geankert und dort die Nacht verbracht. Tags darauf bei der Überfahrt zum Apo Reef begleitete uns eine große Herde Delfine und es war ein riesen Spaß, am Boot hängend und schnorchelnd diese herrlichen Tiere über- und unterwasser beobachten zu können. Vor unserer Rückfahrt zum Apo Reef Club Resort blieben wir noch einen Tag am Apo Reef und machten super Rifftauchgänge.
Gegessen wurde übrigens auch auf dem Boot. Dies wurde immer sehr schmackhaft und abwechslungsreich in der kleinen Küche von Marie, der guten Seele, zubereitet. Zur Mannschaft gehörten außerdem noch Nani, der sich mit Micha bei den Tauchbegleitungen abwechselte und sich auch sonst um alle Belange auf dem Boot kümmerte. Ein sehr zuverlässiger und netter Filipino. Weiterhin noch 2 Bootsmänner, die das Boot steuerten, die Ausrüstungen herrichteten und die Flaschen wieder füllten. So musste man sich um nichts selbst kümmern.
Fazit:
Michael Roos hat diese Tour super geplant und durchgeführt. Alle vorher vereinbarten Leistungen und noch viel mehr wurde zu unserer höchsten Zufriedenheit erbracht. Wir konnten jederzeit selbst entscheiden, wann, wo und wie lange wir tauchen wollten. An keinem Platz war ein zweites Boot zu sehen, wir waren immer die einzigen Taucher an den Tauchplätzen. Die ganze Mannschaft war sehr hilfsbereit, nett und kompetent und wir fühlten uns sehr wohl bei ihnen. Das Essen war sehr gut, reichhaltig und abwechslungsreich. Die Schlafgelegenheit war zwar mit Matratze auf dem Boden sehr einfach, aber für uns vollkommen ausreichend. Das Resort von Michael Roos auf Mindoro bei San Jose ist noch ziemlich neu und sehr gepflegt. Seit diesem Jahr hat es auch einen sehr schönen Swimmingpool, welcher auch für Tauchausbildungen genutzt werden kann. Der Chef selbst ist ein sehr ehrlicher Mensch, der noch selbst sehr gerne taucht und sich auch für Neues begeistern lässt. Bei ihm und seiner Familie haben wir uns sofort heimisch gefühlt. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich für 2 Wochen super Urlaub bedanken.
Wer Interesse hat, kann sich auch auf der Homepage www.aporeefclub.com informieren oder auch gerne bei uns nachfragen. Wir geben 6 Flossen mit Stern!!!