Nicht für Vieltaucher
Wir sind eine Gruppe von fünf Tauchern, mit jeweils mehr als tausend Tauchgängen, die bereits mehrere Reviere, von der Karibik bis Indonesien, teils von Liveboards, teils von Basen aus, als auch die heimischen Seen betaucht haben. Im Februar besuchten wir den APO REEF CLUB auf Mindoro, einer Insel der Philippinen. Diese Basis wurde uns von befreundeten Tauchern, die bei einer Freizeitmesse mit dem Besitzer ins Gespräch kamen, welcher ihnen für unseren Club ein vielversprechendes Angebot stellte empfohlen. Da durch Terminkollision der Trip nicht zu Stande kam, entschlossen wir uns zu Fünft auf den Weg zu machen.
Bei unserer Ankunft stellte sich heraus, daß das Tauchen von der Basis aus nicht möglich ist, da kein Hausriff vorhanden und nur vom Boot aus Riffe zu erreichen sind. Wäre weiter kein Problem, aber da nur ein Boot funktionstüchtig, das jedoch die meiste Zeit unseres Aufenthaltes, für jeweils zwei Tage zum Apo Reef unterwegs ist und das auf der Website der Basis angepriesene Speadboot, laut Aussage von Angestellten, seit zwei Jahren mit Motorschaden am Strand liegend vergammelt, war es uns nur durch mühsamste Intervention durch die überaus kompetente und entgegenkommende, aber durch die Umstände völlig überarbeitete Chefguidin, bei der Clubleitung möglich, mit einem eiligst herbei geschafftem, zum Tauchen eher untauglichem, da zum Fischen ausgelegtem Boot, die nahe liegenden Riffe zu erreichen, da wir zum Tauchen und nicht zum Liegen auf, wie ebenfalls im Internet gezeigten, nicht zu findenden Strandliegen unter Schirmen, mehrere tausend Kilometer beschwerliche Anreisestrapazen auf uns nehmen.
Das Boot, mit welchem wir drei mal zum Apo Reef fuhren, ist auch für philippinische Verhältnisse dürftig ausgelegt. Für bis zu zwölf Gäste, drei bis vier (meist unterbesetzt nur mit zwei bis drei) Mann Besatzung und je nach Anzahl der Gäste zwei bis drei Guide, ist eine Toilette, die zeitweise unter Wasser stand, vorhanden. Spülung und Dusche ist ein Kübel, mit dem man aus einer mit Meerwasser befüllten Tonne das benötigte Naß schöpft. Die Kombüse riecht etwas unangenehm und scheint hygienisch nur mangelhaft gewartet zu sein (Magenverstimmung bei allen Trips). Zum Schlafen ist am Oberdeck ein Matratzenlager für alle Gäste eingerichtet. Wäre alles für uns nicht unbedingt ein Problem. Was aber eines darstellt, ist die nicht vorhandene Reling um das Boot, da man Tauchplattform, Brücke und Aufbewahrungsraum für persönliche Gegenstände nur über einen Außengang erreicht und bei stärkerem Wellengang die Haltegriffe leicht verfehlen kann. Auch das Ein- und Aussteigen bei Abfahrt und Ankunft am flachen Sandstrand, ist bei den meist vorhandenen starken Brandungswellen, nur mit Mühe (nicht ungefährlich) und mit Hilfe der engagierten Crew möglich. Weiters können die lecken Tankventile zu einem werden, da bei fünf Tanks meist bei zweien, beim Sitz des Ventiles Luft, teilweise in fünfzehn Minuten oft bis zu fünfzig bar, entwichen.
Zum Positiven wäre Essen, die Bungalows und die überaus beherzt engagierten Mitarbeiter der Basis, die teilweise bis zur Erschöpfung und vor allem ohne Ruhetage für unser Wohl sorgten zu erwähnen. Der Leiter des Clubs war für uns nie zu sprechen, ging uns förmlich aus dem Weg und ließ sich von seiner Partnerin vertreten, die gegen Ende unseres Aufenthaltes, nach mehreren Berichten über unsere Unzufriedenheit, diese durch ein finanzielles Entgegenkommen etwas milderte.
Zuletzt wäre noch zu erwähnen, daß die Basis nicht für Vieltaucher, welche wie wir für länger als zwei Wochen verweilen, sondern für solche die nur einen Trip zum Apo Reef unternehmen und anschließend ein anderes Revier aufsuchen, aus Mangel an in der Nähe befindlichen Riffen und nicht vorhandenem zweitem Boot, geeignet ist.
Bei unserer Ankunft stellte sich heraus, daß das Tauchen von der Basis aus nicht möglich ist, da kein Hausriff vorhanden und nur vom Boot aus Riffe zu erreichen sind. Wäre weiter kein Problem, aber da nur ein Boot funktionstüchtig, das jedoch die meiste Zeit unseres Aufenthaltes, für jeweils zwei Tage zum Apo Reef unterwegs ist und das auf der Website der Basis angepriesene Speadboot, laut Aussage von Angestellten, seit zwei Jahren mit Motorschaden am Strand liegend vergammelt, war es uns nur durch mühsamste Intervention durch die überaus kompetente und entgegenkommende, aber durch die Umstände völlig überarbeitete Chefguidin, bei der Clubleitung möglich, mit einem eiligst herbei geschafftem, zum Tauchen eher untauglichem, da zum Fischen ausgelegtem Boot, die nahe liegenden Riffe zu erreichen, da wir zum Tauchen und nicht zum Liegen auf, wie ebenfalls im Internet gezeigten, nicht zu findenden Strandliegen unter Schirmen, mehrere tausend Kilometer beschwerliche Anreisestrapazen auf uns nehmen.
Das Boot, mit welchem wir drei mal zum Apo Reef fuhren, ist auch für philippinische Verhältnisse dürftig ausgelegt. Für bis zu zwölf Gäste, drei bis vier (meist unterbesetzt nur mit zwei bis drei) Mann Besatzung und je nach Anzahl der Gäste zwei bis drei Guide, ist eine Toilette, die zeitweise unter Wasser stand, vorhanden. Spülung und Dusche ist ein Kübel, mit dem man aus einer mit Meerwasser befüllten Tonne das benötigte Naß schöpft. Die Kombüse riecht etwas unangenehm und scheint hygienisch nur mangelhaft gewartet zu sein (Magenverstimmung bei allen Trips). Zum Schlafen ist am Oberdeck ein Matratzenlager für alle Gäste eingerichtet. Wäre alles für uns nicht unbedingt ein Problem. Was aber eines darstellt, ist die nicht vorhandene Reling um das Boot, da man Tauchplattform, Brücke und Aufbewahrungsraum für persönliche Gegenstände nur über einen Außengang erreicht und bei stärkerem Wellengang die Haltegriffe leicht verfehlen kann. Auch das Ein- und Aussteigen bei Abfahrt und Ankunft am flachen Sandstrand, ist bei den meist vorhandenen starken Brandungswellen, nur mit Mühe (nicht ungefährlich) und mit Hilfe der engagierten Crew möglich. Weiters können die lecken Tankventile zu einem werden, da bei fünf Tanks meist bei zweien, beim Sitz des Ventiles Luft, teilweise in fünfzehn Minuten oft bis zu fünfzig bar, entwichen.
Zum Positiven wäre Essen, die Bungalows und die überaus beherzt engagierten Mitarbeiter der Basis, die teilweise bis zur Erschöpfung und vor allem ohne Ruhetage für unser Wohl sorgten zu erwähnen. Der Leiter des Clubs war für uns nie zu sprechen, ging uns förmlich aus dem Weg und ließ sich von seiner Partnerin vertreten, die gegen Ende unseres Aufenthaltes, nach mehreren Berichten über unsere Unzufriedenheit, diese durch ein finanzielles Entgegenkommen etwas milderte.
Zuletzt wäre noch zu erwähnen, daß die Basis nicht für Vieltaucher, welche wie wir für länger als zwei Wochen verweilen, sondern für solche die nur einen Trip zum Apo Reef unternehmen und anschließend ein anderes Revier aufsuchen, aus Mangel an in der Nähe befindlichen Riffen und nicht vorhandenem zweitem Boot, geeignet ist.