Für Fotografen nur bedingt geeignet.
Für Anfänger die mal eben 3 Tauchgänge an Apo Island machen wollen um mal eine Schildkröte zu sehen, mag die Tauchbasis ausreichend sein. Nicht aber für erfahrene Taucher und Fotografen. Ich würde von daher 2 1/2 Sterne geben.
Da die Basis kein eigenes Boot besitzt, werden die meisten Tauchgänge mit dem Auto gemacht. Das wäre kein Problem wenn man die Tauchplätze vernünftig anfahren könnte. Dies ist aber wegen Privatstrassen nur bei wenigen Tauchplätzen möglich. Manche Tauchplätze wie z.B. Secret Corner wurden gar nicht angefahren. Zum Teil mussten längere Strecken mit Gerät und Kamera zu Fuß zurück gelegt werden. Zudem musste für viele Tauchplätze Permits besorgt werden, so war es z.B. nicht möglich spontan am Hausriff tauchen zu gehen. Dies ist für Fotografen die zum Muckdiving nach Dauin kommen alles eher ungünstig. Da wäre es besser eine Tauchbasis mit eigenem Boot und generellen Zugang zu den Tauchplätzen zu wählen. Die Reinigungsmöglichkeiten für das Equipment waren gerade noch so ausreichend, die Lagerung des Equipments hinter der Hütte dagegen schon grenzwertig. Die Bungalows waren für eine Person okay, für zwei Personen aber definitiv zu klein. Die Gemeinschaftsküche war gut ausgestattet und sauber. Die sanitären Einrichtungen 2 Toiletten und 2 Duschen jeweils für Männer und Frauen getrennt, waren ausreichend. Allerdings hätten sie gerne etwas häufiger gereinigt werden können,aber es war noch okay.
Fazit, zum Wohnen okay , zum Tauchen für Fotografen eher ungünstig. Bongo Bongo nebenan kann ich aber auch nicht empfehlen, da sie ihre 2 Schäferhunde auf die Katzen von Aivymaes hetzen und jeden Morgen, wenn der Wind günstig stand, die Bungalowanlage von Aivymaes mit einem rauchenden Feuer einnebelten. Eine Tauchbasis die so mit ihren Nachbarn und mit anderen Lebewesen umgeht wie Bongo Bongo, die sollte eigentlich boykottiert werden. Glücklicherweise gibt es in Dauin genügend andere Tauchbasen als Aivymaes und Bongo Bongo, die auch nicht teurer sind.