Mozambique 2006 – magic moments
„Wer einmal ...
Mozambique 2006 – magic moments
„Wer einmal eine Reise tut, der kann was erzählen – doch wer darüber
gar nichts schreibt, der kann auch nichts empfehlen“
So ging es meiner Frau Gudrun und mir vor etwas mehr als einem Monat, denn
hinter uns liegt ein etwas anderer Urlaub und die Eindrücke möchte
ich gerne all denen weitergeben, die auch daran Interesse haben, solch eine
Tour zu machen.
Da wir beide eine kleine Tochter haben, was für uns von vorne rein
klar, dass uns nicht mehr als insgesamt 12 Tage zur Verfügung standen
und diese galt es, möglichst effektiv zu nutzen.
Beulah und Roland Mauz von href="http://www.taucher.net/linkredirect.php3?nr=14594"
target="_blank">African Dive Adventures und href="http://www.adventurescuba.co.za/" target="_blank">Andy Cobb, der
bekannte Haiforscher mit seiner Familie haben sich zusammengetan, um einen
gemeinsamen Urlaub in Mozambique mit Freunden zu verbringen.
Dabei sollte auch Tauchen und das Schnorcheln mit Walhaien nicht zu kurz
kommen.
Ich hatte beide zuvor in Shelly Beach in Südafrika beim Haitauchen
kennen gelernt und hatte dann das Privileg, zusammen mit meiner Frau
zum Selbstkostenpreis mitfahren zu dürfen.
Diesen Touren bietet African Dive Adventures übrigens auch regulär
unter Walhaiexpedition an (übrigens auch buchbar über den Bruder
von Roland Mauz, Reisebüro Günter Mauz in Sigmaringen mit der Emailadresse
reisebueromauz@yahoo.de ) und ich kann nur empfehlen – MACHT ES – ES IST JEDEN
CENT WERT !
Von Frankfurt via Johannesburg in Maputo angelangt wurden wir von Andy Cobb
abgeholt und mit seinem Kleinbus ging es dann ca. 50 Kilometer raus aus der
4 Millionen Einwohnerstadt in eine Unterkunft mit dem Namen „Casa Lisa“, malerisch
gelegen und genau das Richtige, um sich nach den anstrengenden Flugstrecken
etwas zu erholen.
Schlummerdrunk in der Casa Lisa
kurz vor dem Schönheitsschlaf
Am nächsten morgen lagen dann weitere 6 Stunden Fahrt auf teilweise
sehr holprigen und mit Schlaglöchern übersäten Pisten vor uns.
Wer die Zeit mit einem Schläfchen überbrückt ist selber Schuld,
denn die Fahrt durch das Land bietet eine tolle Chance, einen sehr persönlichen
Eindruck zu gewinnen. Das Leben spielt sich in Mozambique auf und an der Straße
ab und der stete Blick aus dem Fenster bietet tolle Erlebnisse.
Mit eben diesen Erlebnissen, einem Vesper, ein paar Pausen und viel Spaß
im Auto war die lange Fahrt durchaus okay und schließlich gelangten
wir dann am Nachmittag zur Barra Lodge, einem sehr ursprüngliches Ressort
inmitten einer Kokospalmen-Plantage direkt am Meer, ein paar Kilometer entfernt
von Inhambane.
Über die genaue Lage gibt die href="http://www.barralodge.co.za/" target="_blank">Hompage eine übersichtliche
Auskunft, untermalt mit vielen Bildern.
Die Unterkünfte sind echte Palmenhütten, ausgestattet mit allem,
was man für einen gemütlichen und entspannenden Urlaub braucht.
WC, Bad und auch der Rest der Hütten wird einmal am Tag geputzt und ist
somit also sauber und gepflegt.
Auch das Ressort selber inkl. der Verpflegung ist top und lässt keine
Wünsche offen. Wer allerdings goldene Wasserhähne, Aircondition
und kinderfreie Zonen braucht, der sollte besser in das sehr luxuriös
ausgestattete „Flamingo-Resort“ gehen, das dem gleichen Besitzer gehört
und nur ca. 3 Kilometer entfernt ist. Aber, wir sind ja in Mozambique und
nicht in St.Moritz, oder?
die Hütte mit Terrasse
….und Blick aus Meer
Ein Teil der Anlage
So, wie ging es weiter ? Angekommen und schon etwas akklimatisiert haben
wir die Hütten bezogen und uns mit der Umgebung über Wasser vertraut
gemacht.
In einer Hütte hat Roland dann gleich die provisorische Tauchbasis
eröffnet und dort Blei, Jackets etc. positioniert. Dort fand dann auch
immer das Brieving vor den Dives statt und dort war auch die Anlaufstation
für alle rund um das Tauchen.
Die folgenden Tage waren dann bestimmt von easy going und je nach Wetterlage
und Seegang wurde am Vorabend oder beim Frühstück ganz individuell
entschieden, wann und wie oft getaucht oder geschnorchelt wird.
Nach eingehendem Brieving, ergänzt um interessante Infos von Andy Cobb
rund um die zu erwartenden Tierbegegnungen fanden die Tauchgänge dann
vom Boot aus statt, welches jeden Tag auf’s Neue am Strand direkt vor dem
Ressort „gewässert“ wurde.
Die Riffe liegen teilw. bis zu 12 Kilometer vor der Küste, so dass
längere Bootsfahrten erforderlich sind. Ein großer Vorteil ist,
dass Roland früher in Mozambique gelebt und gearbeitet hat und auch
sein Skipper Spike. So kennen beide die Riffe aus dem „FF“ und auch Tauchplätze,
die der Barra Lodge-eigenen Tauchbasis gänzlich unbekannt sind.
Briefing mit Andy
das „Bootwässern“
3 – 2 – 1- GO !
Am Riff angekommen hieß es dann „3-2-1-GO“ und die Gruppe tauchte
gemeinsam zum Riff ab. Der jeweilige Guide führte ein Reel mit Boje
mit sich, so dass der Kontakt zum Boot an der Oberfläche zu jeder Zeit
gewährleistet war.
Die Strömungsverhältnisse waren - soweit ich das auf Grund der
dort zurückgelegten Dives beurteilen kann – easy und die Tauchtiefe betrug
max. ca. 25 Meter.
Die Wassertemperaturen lagen bei ca. 25 Grad und mir reichte ein 2mmTropenoverall
völlig aus, die Mehrheit der Gruppe zog sich allerdings 5mm Nassanzüge
über.
Die Sichtverhältnisse waren gut (ca. 25 Meter), wenn viel Plankton
im Wasser war konnten diese jedoch bis auf ca. 10 Meter zurückgehen.
Wer also Badewannensicht wie im Roten Meer erwartet, muss hier mit Abstrichen
leben bzw. tauchen.
Das die Sicht trübende Plankton im Wasser ist aber natürlich Garant
für 2 großartige Begegnungen, wegen denen man ja hauptsächlich
nach Mozambique zum Tauchen/Schnorcheln reist: Mantas und Walhaie.
Beide sollten wir in den kommenden Tagen intensiv kennen lernen.
Bereits der erste Tauchgang bescherte uns einen sehr großen Manta
mit knapp 7 Metern Spannweite. Bei den folgenden Tauchgängen hatten
wir dann mehrfach Gelegenheit, Mantas aus unmittelbarer Nähe und sehr
lange zu bestaunen, aber auch Whitetipp-Haie, einen sehr seltenen Bogenmundgitarrenhai,
kapitale Teufelsrochen, zahlreiche Muränen, unterschiedliche Fischschwärme
so dicht und groß wie die großen Vorhänge im Petersdom, große
Langusten und allerlei andere Mitbewohner des Meeres.
…im Vorbeiflug
Fischsuppe
schau mal da
…und im Anflug
Die Tauchgänge wurden als Gruppe beendet und die Tauchzeiten lagen
bei max. 45 Minuten.
Neben diesen eindruckvollen Unterwasserbesuchen machten wir dann in Kombination
mit einem Tauchgang oder separat Ausfahrten mit dem Boot, um nach dem größten
Fisch der Welt zu suchen, dem Walhai.
Hierfür war eine detaillierte und sehr kompetente Einführung durch
Roland und Andy hilfreich und lehrreich und hat viel, viel Lust auf MEER gemacht.
Beim langsamen Cruisen des Bootes wurde auf einem eigens montierten Hochsitz
Ausschau nach Schatten oder Rückenflossen gehalten, was mitunter wegen
dem Stand der Sohne und Wellen nicht ganz einfach war. Doch Ausdauer und viele
Augen haben dann bei JEDER Schnorchelausfahrt dafür gesorgt, dass wir
die Giganten der Meere auch gespottet haben.
der Ausguck
eine Schwanzflosse
ein klarer Schatten
Immer wenn ein Walhai erahnt oder gesichtet wurde, versuchte uns Spike in
die optimale Position zu bringen, um dann mit Flossen, Maske und Schnorchel
in Wasser zu gleiten und mit dem Walhai zu Schnorcheln. Dabei kam es auch
vor, dass wir plötzlich mit mehreren Walhaien konfrontiert wurden, die
plötzlich voller Neugier aus der Tiefe kamen um zu sehen, welche „Michelin-Männchen“
sich da im Wasser tummelten. Das Gefühl, mit den Giganten der Meere Seite
an Seite durch das Wasser zu gleiten ist nur sehr schwer in Worte zu fassen
und ich möchte mir selbst den Versuch nicht anmaßen. Da gibt es
nur eines: selber erleben !
Ein Schnorcheltauchgang hat uns dann noch ein Erlebnis der besonderen Art
beschert, denn neben einem Walhai befanden wir uns plötzlich inmitten
einer Schule von ca. 60 Delphinen, die wir dann auch genießen durften.
Bei 3 ausgiebigen Schnorcheltauchgängen durften wir insgesamt 20 unterschiedliche
Walhaie bewundern, die sich uns teilweise bis auf einen unvermeidlichen Köperkontakt
näherten.
Das ganze wurde dann immer wieder mit Andy Cobbs Informationen rund um die
wunderbaren Tiere ergänzt. Ein Traum, den man gar nicht oft genug Revue
passieren kann.
so nah, so schön
auch von hinten ein Traum
eindrucksvoll
Übrigens habe ich nach meiner Rückkehr beim Schneiden des Videomaterials
noch etwas ganz Außergewöhnliches entdeckt: Beim Filmen zweier
vorbeigleitenden Mantas in ca. 25 Metern Tiefe wird auf dem Film im Hintergrund
plötzlich ein großer Schatten sichtbar.
Beim Vergrößern und näheren Betrachten war es eindeutig:
Ein Walhai ist hinter den Mantas vorbeigeschwommen – unglaublich !
Abschließend bleibt zu sagen, dass die „Roland and Friends-Tour“ ein
voller Erfolg war.
Beulah, Roland und sein Team und Andy waren zu jeder Zeit mit Rat, Tat und
Tipps zur Stelle. Die komplette Abwicklung der Reise, angefangen von der Fahrt,
der gesamten Organisation inkl. der Wahl der Location mit Speis und Trank
und natürlich der Begleitung der (Schnorchel-)Tauchgänge war perfekt
und so kann man wirklich nur jedem empfehlen, sich diesen Traum zu verwirklichen.
Apropos Traum, eine Minute Eindrücke werde ich auch als Video im Tauchernet
unter Tauchvideos und Mosambik einstellen. Viel Spaß beim Ansehen !
(Der href="http://www.taucher.net/videos/tauchvideo_Barra_Lodge_bei_Inhambane_405.html"
target="_blank">Link zum Video)
Danke an ALLE, die ermöglicht haben, dass ein Traum für meine
Frau und mich wahr geworden ist !
„Wer einmal eine Reise tut, der kann was erzählen – doch wer darüber
gar nichts schreibt, der kann auch nichts empfehlen“
So ging es meiner Frau Gudrun und mir vor etwas mehr als einem Monat, denn
hinter uns liegt ein etwas anderer Urlaub und die Eindrücke möchte
ich gerne all denen weitergeben, die auch daran Interesse haben, solch eine
Tour zu machen.
Da wir beide eine kleine Tochter haben, was für uns von vorne rein
klar, dass uns nicht mehr als insgesamt 12 Tage zur Verfügung standen
und diese galt es, möglichst effektiv zu nutzen.
Beulah und Roland Mauz von href="http://www.taucher.net/linkredirect.php3?nr=14594"
target="_blank">African Dive Adventures und href="http://www.adventurescuba.co.za/" target="_blank">Andy Cobb, der
bekannte Haiforscher mit seiner Familie haben sich zusammengetan, um einen
gemeinsamen Urlaub in Mozambique mit Freunden zu verbringen.
Dabei sollte auch Tauchen und das Schnorcheln mit Walhaien nicht zu kurz
kommen.
Ich hatte beide zuvor in Shelly Beach in Südafrika beim Haitauchen
kennen gelernt und hatte dann das Privileg, zusammen mit meiner Frau
zum Selbstkostenpreis mitfahren zu dürfen.
Diesen Touren bietet African Dive Adventures übrigens auch regulär
unter Walhaiexpedition an (übrigens auch buchbar über den Bruder
von Roland Mauz, Reisebüro Günter Mauz in Sigmaringen mit der Emailadresse
reisebueromauz@yahoo.de ) und ich kann nur empfehlen – MACHT ES – ES IST JEDEN
CENT WERT !
Von Frankfurt via Johannesburg in Maputo angelangt wurden wir von Andy Cobb
abgeholt und mit seinem Kleinbus ging es dann ca. 50 Kilometer raus aus der
4 Millionen Einwohnerstadt in eine Unterkunft mit dem Namen „Casa Lisa“, malerisch
gelegen und genau das Richtige, um sich nach den anstrengenden Flugstrecken
etwas zu erholen.
Schlummerdrunk in der Casa Lisa
kurz vor dem Schönheitsschlaf
Am nächsten morgen lagen dann weitere 6 Stunden Fahrt auf teilweise
sehr holprigen und mit Schlaglöchern übersäten Pisten vor uns.
Wer die Zeit mit einem Schläfchen überbrückt ist selber Schuld,
denn die Fahrt durch das Land bietet eine tolle Chance, einen sehr persönlichen
Eindruck zu gewinnen. Das Leben spielt sich in Mozambique auf und an der Straße
ab und der stete Blick aus dem Fenster bietet tolle Erlebnisse.
Mit eben diesen Erlebnissen, einem Vesper, ein paar Pausen und viel Spaß
im Auto war die lange Fahrt durchaus okay und schließlich gelangten
wir dann am Nachmittag zur Barra Lodge, einem sehr ursprüngliches Ressort
inmitten einer Kokospalmen-Plantage direkt am Meer, ein paar Kilometer entfernt
von Inhambane.
Über die genaue Lage gibt die href="http://www.barralodge.co.za/" target="_blank">Hompage eine übersichtliche
Auskunft, untermalt mit vielen Bildern.
Die Unterkünfte sind echte Palmenhütten, ausgestattet mit allem,
was man für einen gemütlichen und entspannenden Urlaub braucht.
WC, Bad und auch der Rest der Hütten wird einmal am Tag geputzt und ist
somit also sauber und gepflegt.
Auch das Ressort selber inkl. der Verpflegung ist top und lässt keine
Wünsche offen. Wer allerdings goldene Wasserhähne, Aircondition
und kinderfreie Zonen braucht, der sollte besser in das sehr luxuriös
ausgestattete „Flamingo-Resort“ gehen, das dem gleichen Besitzer gehört
und nur ca. 3 Kilometer entfernt ist. Aber, wir sind ja in Mozambique und
nicht in St.Moritz, oder?
die Hütte mit Terrasse
….und Blick aus Meer
Ein Teil der Anlage
So, wie ging es weiter ? Angekommen und schon etwas akklimatisiert haben
wir die Hütten bezogen und uns mit der Umgebung über Wasser vertraut
gemacht.
In einer Hütte hat Roland dann gleich die provisorische Tauchbasis
eröffnet und dort Blei, Jackets etc. positioniert. Dort fand dann auch
immer das Brieving vor den Dives statt und dort war auch die Anlaufstation
für alle rund um das Tauchen.
Die folgenden Tage waren dann bestimmt von easy going und je nach Wetterlage
und Seegang wurde am Vorabend oder beim Frühstück ganz individuell
entschieden, wann und wie oft getaucht oder geschnorchelt wird.
Nach eingehendem Brieving, ergänzt um interessante Infos von Andy Cobb
rund um die zu erwartenden Tierbegegnungen fanden die Tauchgänge dann
vom Boot aus statt, welches jeden Tag auf’s Neue am Strand direkt vor dem
Ressort „gewässert“ wurde.
Die Riffe liegen teilw. bis zu 12 Kilometer vor der Küste, so dass
längere Bootsfahrten erforderlich sind. Ein großer Vorteil ist,
dass Roland früher in Mozambique gelebt und gearbeitet hat und auch
sein Skipper Spike. So kennen beide die Riffe aus dem „FF“ und auch Tauchplätze,
die der Barra Lodge-eigenen Tauchbasis gänzlich unbekannt sind.
Briefing mit Andy
das „Bootwässern“
3 – 2 – 1- GO !
Am Riff angekommen hieß es dann „3-2-1-GO“ und die Gruppe tauchte
gemeinsam zum Riff ab. Der jeweilige Guide führte ein Reel mit Boje
mit sich, so dass der Kontakt zum Boot an der Oberfläche zu jeder Zeit
gewährleistet war.
Die Strömungsverhältnisse waren - soweit ich das auf Grund der
dort zurückgelegten Dives beurteilen kann – easy und die Tauchtiefe betrug
max. ca. 25 Meter.
Die Wassertemperaturen lagen bei ca. 25 Grad und mir reichte ein 2mmTropenoverall
völlig aus, die Mehrheit der Gruppe zog sich allerdings 5mm Nassanzüge
über.
Die Sichtverhältnisse waren gut (ca. 25 Meter), wenn viel Plankton
im Wasser war konnten diese jedoch bis auf ca. 10 Meter zurückgehen.
Wer also Badewannensicht wie im Roten Meer erwartet, muss hier mit Abstrichen
leben bzw. tauchen.
Das die Sicht trübende Plankton im Wasser ist aber natürlich Garant
für 2 großartige Begegnungen, wegen denen man ja hauptsächlich
nach Mozambique zum Tauchen/Schnorcheln reist: Mantas und Walhaie.
Beide sollten wir in den kommenden Tagen intensiv kennen lernen.
Bereits der erste Tauchgang bescherte uns einen sehr großen Manta
mit knapp 7 Metern Spannweite. Bei den folgenden Tauchgängen hatten
wir dann mehrfach Gelegenheit, Mantas aus unmittelbarer Nähe und sehr
lange zu bestaunen, aber auch Whitetipp-Haie, einen sehr seltenen Bogenmundgitarrenhai,
kapitale Teufelsrochen, zahlreiche Muränen, unterschiedliche Fischschwärme
so dicht und groß wie die großen Vorhänge im Petersdom, große
Langusten und allerlei andere Mitbewohner des Meeres.
…im Vorbeiflug
Fischsuppe
schau mal da
…und im Anflug
Die Tauchgänge wurden als Gruppe beendet und die Tauchzeiten lagen
bei max. 45 Minuten.
Neben diesen eindruckvollen Unterwasserbesuchen machten wir dann in Kombination
mit einem Tauchgang oder separat Ausfahrten mit dem Boot, um nach dem größten
Fisch der Welt zu suchen, dem Walhai.
Hierfür war eine detaillierte und sehr kompetente Einführung durch
Roland und Andy hilfreich und lehrreich und hat viel, viel Lust auf MEER gemacht.
Beim langsamen Cruisen des Bootes wurde auf einem eigens montierten Hochsitz
Ausschau nach Schatten oder Rückenflossen gehalten, was mitunter wegen
dem Stand der Sohne und Wellen nicht ganz einfach war. Doch Ausdauer und viele
Augen haben dann bei JEDER Schnorchelausfahrt dafür gesorgt, dass wir
die Giganten der Meere auch gespottet haben.
der Ausguck
eine Schwanzflosse
ein klarer Schatten
Immer wenn ein Walhai erahnt oder gesichtet wurde, versuchte uns Spike in
die optimale Position zu bringen, um dann mit Flossen, Maske und Schnorchel
in Wasser zu gleiten und mit dem Walhai zu Schnorcheln. Dabei kam es auch
vor, dass wir plötzlich mit mehreren Walhaien konfrontiert wurden, die
plötzlich voller Neugier aus der Tiefe kamen um zu sehen, welche „Michelin-Männchen“
sich da im Wasser tummelten. Das Gefühl, mit den Giganten der Meere Seite
an Seite durch das Wasser zu gleiten ist nur sehr schwer in Worte zu fassen
und ich möchte mir selbst den Versuch nicht anmaßen. Da gibt es
nur eines: selber erleben !
Ein Schnorcheltauchgang hat uns dann noch ein Erlebnis der besonderen Art
beschert, denn neben einem Walhai befanden wir uns plötzlich inmitten
einer Schule von ca. 60 Delphinen, die wir dann auch genießen durften.
Bei 3 ausgiebigen Schnorcheltauchgängen durften wir insgesamt 20 unterschiedliche
Walhaie bewundern, die sich uns teilweise bis auf einen unvermeidlichen Köperkontakt
näherten.
Das ganze wurde dann immer wieder mit Andy Cobbs Informationen rund um die
wunderbaren Tiere ergänzt. Ein Traum, den man gar nicht oft genug Revue
passieren kann.
so nah, so schön
auch von hinten ein Traum
eindrucksvoll
Übrigens habe ich nach meiner Rückkehr beim Schneiden des Videomaterials
noch etwas ganz Außergewöhnliches entdeckt: Beim Filmen zweier
vorbeigleitenden Mantas in ca. 25 Metern Tiefe wird auf dem Film im Hintergrund
plötzlich ein großer Schatten sichtbar.
Beim Vergrößern und näheren Betrachten war es eindeutig:
Ein Walhai ist hinter den Mantas vorbeigeschwommen – unglaublich !
Abschließend bleibt zu sagen, dass die „Roland and Friends-Tour“ ein
voller Erfolg war.
Beulah, Roland und sein Team und Andy waren zu jeder Zeit mit Rat, Tat und
Tipps zur Stelle. Die komplette Abwicklung der Reise, angefangen von der Fahrt,
der gesamten Organisation inkl. der Wahl der Location mit Speis und Trank
und natürlich der Begleitung der (Schnorchel-)Tauchgänge war perfekt
und so kann man wirklich nur jedem empfehlen, sich diesen Traum zu verwirklichen.
Apropos Traum, eine Minute Eindrücke werde ich auch als Video im Tauchernet
unter Tauchvideos und Mosambik einstellen. Viel Spaß beim Ansehen !
(Der href="http://www.taucher.net/videos/tauchvideo_Barra_Lodge_bei_Inhambane_405.html"
target="_blank">Link zum Video)
Danke an ALLE, die ermöglicht haben, dass ein Traum für meine
Frau und mich wahr geworden ist !