Wonderdive Beachfront Dive Resort, Puerto Galera (Inaktiv)

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rollerhanPADI AOWD100 TGs

Persönliche Betreuung garantiert, so könnte das M ...

Persönliche Betreuung garantiert, so könnte das Motto der Tauchbasis ABWonderdive unter der Leitung von Alice und Björn Askholm sowie Guido Busch als Tauchmanager heißen.
Dies beginnt mit dem perfekt organisierten Transfer per PKW und Boot vom Flughafen Manila zur Basis in Sabang / Insel Mindoro (natürlich auch zurück), der im Package der Basis enthalten ist.
Weiter geht es mit den technischen Tauchvorbereitungen, um die wir uns außer beim ersten Mal nicht mehr kümmern mussten. Zusammenbau von Jacket, Flasche und Regulator sowie deren Hin- und Rücktransport zum Boot sowie Flaschenwechsel und das anschließende Spülen wird durch das rührige und motivierte Personal der Basis (ein großes Dankeschön an MacMac, Mike, Jay und Marco) perfekt erledigt. Somit ist Tauchvergnügen pur garantiert, denn nur noch Anzug, Blei, Flossen und Brille mussten wir selbst transportieren. Das Briefing vor den Tauchgängen ist ausführlich. Vor dem Tauchgang wird ebenfalls durch den obligatorischen Guide (vielen Dank speziell an Marlon und Leo) am Tauchplatz ein Strömungscheck durchgeführt, der auch zur Wahl eines anderen Tauchplatzes (The Hill zweimal) führen kann. Im übrigen liegen alle Tauchplätze in einer Speedbootentfernung von max. 10 Minuten. Bis auf den einen oder anderen Two-Tank-Dive kehrten wir also immer zur Basis zurück.
Sicherheit gehört eben zum Grundprinzip, dazu gehört ebenfalls die perfekte Ausrüstung der Tauchbasis mit 2 Kompressoren, Nitrox-Mischanlage sowie aller Leihausrüstung, die sich in einem sehr guten Zustand befindet. Auch Sauerstoff gehört zur Basisausrüstung, dass ist nicht unbedingt üblich auf den Philippinen.
Ach ja, eines sollte man nicht vergessen  die Kamera, denn alle Guides zeigen den Gästen, welch mannigfaltiges marines Leben es zu bewundern gibt. Dies erscheint uns sehr wichtig, da es eine tolle Makrowelt von Fetzenfischen, Seepferdchen, Würmern, Schnecken usw. gibt, an die sich unsere Augen erst gewöhnen müssen. Eine besondere Hilfe sind zudem Guido und Björn als bekennende Makrofotographen, die uns in den Motiveinstellungen stark unterstützt haben.
Die Philippinen bestehen aber nicht nur aus Tauchen, sondern bieten auch Gelegenheit für kleine und große Ausflüge, so z.B. eine Tour mit dem Roller durch die nähere Umgebung, auf der uns Guido von den Tamaraw Wasserfällen über die Ponderosa bis zum Wellenbaden an den White Beach führte. Im übrigen, nach Führerscheinen wurden wir nicht gefragt. Auch die Empfehlung, doch mal eine Tour mit einem Jeepney nach Calapan, dem Hidden Paradise und dann als Highlight eine einstündige Kajaktour (im übrigen sind freiwillige oder auch unfreiwillige Kenterungen nicht ausgeschlossen) auf einem Fluss zu unternehmen, haben wir begeistert wahrgenommen. Am Strand von Sabang gibt es diverse Lokale, in denen man gut und preiswert essen kann. Absoluter Tip ist auch das Hemingway Bistrot mit allerdings etwas höheren Preisen, dafür ist das Fleisch aber einsame Spitze. Im übrigen kann man vom einheimischen Bier San Miguel nicht betrunken werden, denn bis auf zwei Flaschen haben wir keine Angabe des Alkoholgehaltes gefunden. Also keine Angst vorm Dekobier nach den Tauchgängen (grins). Damit kommen wir zur Barbesatzung des ABWonderdive: Herzlichen Dank an Jean, Flora und Nova, die immer einen Lunch sowie verschiedene Cocktails (z.B. Mango Daiquiri für mich) parat hatten.
14 Tage Urlaub in der Nebensaison, von der Regenzeit haben wir zumindest kaum etwas gespürt, gingen schnell, fast zu schnell vorbei. Haben wir etwas vermisst : Ein klares Nein, alles war perfekt, deshalb also eigentlich mehr als volle Flossenzahl.