Gegendarstellung des Reiseveranstalters am Ende d ...
Gegendarstellung des Reiseveranstalters am Ende des Berichts
Wir waren im Juli für 2 Wochen auf Kuba, Cayo Largo (DC Playa-Sirena), gebucht über Nautilus Tauchreisen. Die Reise war sehr schön, ich habe einen entsprechenden Bericht unter Basen/Shops hier eingestellt.
Ich muß wundere mich ein wenig über die Lobeshymnen zu Nautilus. Ich setze voraus, das vorhandene Zimmerbuchungen und Flüge selbstverständlich sind und nicht ´großartig´.
Wir haben die Reise im Februar gebucht, keine Extratouren, einfach wie bei Nautilus angeboten, bekamen eine Rechnung mit der Auflistung aller inkludierten Leistungen, z. B. wurde extra 15 kg Tauchgepäck FREI ausgewiesen. 4 Wochen vorher Zahlung, Unterlagen bekommen, alles ok soweit.
Ca. 1 Woche vor Abflug von Amsterdam (Martinair - empfehlenswert, die Comfortclass dazuzubuchen, 90 Euro, mehr Platz und Entertainmentsystem) bekommen wir eine e-mail von Nautilus, die Fluggesellschaft hätte die Konditionen für Tauchgepäck geändert, wir müssten 350,00 Euro nachzahlen, aber man könnte auch Tauchsachen vor Ort leihen, das wäre ein bischen günstiger!!!
Nachdem wir uns von dem ersten Schock und der wirklich unverschämten email des Mitarbeiters erholt hatten, habe ich bei Nautilus angerufen und auch gleich den Verfasser (einziger Mitarbeiter?)drangehabt. Seine einzige Aussage war, das wäre nicht ihre Sache sondern Sache der Fluggesellschaft, Prinzip sei dankbar, das wir dich informiert haben. Auch Hinweise auf die eigenen Geschäftsbedingungen, die er offensichtlich nicht kannte, halfen nicht. Gut ich war von da an bereit, die Reise zu stornieren, teilte ihm das mit, und beendete das Gespräch, da der Geschäftsführer nicht anwesend war. Einen Tag später kam eine email, Martinair hätte das Problem eingesehen wir müssten das Gepäck nicht extra zahlen.
Also, wenn ich ein guter Reiseveranstalter sein will, versuche ich doch erstmal, alles, um solche Kosten (nicht 3,50 sinder 350,00 Euro!!) von meinem Kunden abzuwenden. Bevor jetzt jemand sagt, da haben die ausnahmsweise Pech gehabt, wir haben im Urlaub weitere Kunden getroffen, die ebenfalls Probleme finanzieller Natur hatten. Sie sollten ebenfalls kurz vor Urlaubsbeginn um die 500,00 Euro nachzahlen, weil eine Rundreise nicht zustandegekommen ist und die andere halt teurer war. Zufällig war es derselbe Mitarbeiter. Und auch die hatten schon von anderen Leuten gehört, die ähnliche Probleme hatten. Also doch recht häufig.
Ich möchte nochmal die Punkte anführen, die uns in Bezug auf Nautilus nicht gefallen haben:
-Plötzliche sehr kurzfristige Preiserhöhung und eine in meinen Augen unverschämte Korrespondenz des Mitarbeiters
-Die Informationsblättchen, die man bekommt, sind nicht aktuell, in einem steht z. B. das man in Dollar zahlen kann, was man seit 1,5 Jahren nicht mehr kann
-Uns wurde gesagt, unbedingt Adapter mitnehmen. Auf der Basis haben sie jedoch Flaschen, die für DIN und INT nutzbar sind (mit diesem ausschraubbaren Innengewinde). Wieder Geld verschwendet
-Gebucht haben wir über Nautilus, die Unterlagen kamen von Ögertours, am Flughafen wendeten wir uns an Cubanacan, die uns die Unterlagen austauschten gegen Unterlagen von Solways. Und dann fragen einen Leute im Hotel, mit welchem Veranstalter man unterwegs ist ... . Aber das war fast schon wieder witzig.
Wir haben schon ein paar Länder besucht, wir wissen, das es immer mal Problemchen mit der Organisation geben kann, diese Sachen habe ich auch nicht aufgeführt, und der Urlaub ist wirklich schön gewesen, aber Nautilus - auch im Hinblick darauf, das wir kein Einzelfall waren - mit uns garantiert nicht wieder.
Gegendarstellung durch Nautilus
Wir möchten als betroffener Veranstalter eine Gegendarstellung zu dem Bericht von ´Ulli + Mark´ schreiben.
Zunächst einmal ist zusagen, dass es während der Reise, also vom Reisebeginn an (Abflug) bis hin zum Reiseende (Rückflug) keine Probleme gab. Alle Leistungen wurden von uns wie gebucht erbracht und ohne Probleme abgewickelt. Die Kunden hatten eine Reise mit drei Arrangements im Land und zwei Innlandsflügen gebucht, von denen alle reibungslos liefen. Hinzu kommt, dass ein solches Programm nicht von jedem Veranstalter so angeboten werden kann, wo wir von Nautilus als Spezialreiseveranstalter ins Spiel kommen.
Zu den einzelnen Punkten:
1) Es ist richtig, dass uns kurzfristig seitens der Partnerairline mitgeteilt wurde, dass das Tauchgepäck ab sofort extra berechnet wird. Selbstverständlich haben wir versucht, dieses Problem von den Kunden fernzuhalten, was uns trotz mehrmaligem Nachfragen nicht geglückt ist. Als letzte Möglichkeit haben wir den Kunden angeschrieben und informiert. Natürlich ist es auch verständlich, dass man darüber nicht erfreut ist, aber Kerosinzuschläge oder Ähnliches können bei langfristig gebuchten Reisen erhoben werden. Wo liegt da die Schuld des Veranstalters? Die Kosten werden dem Veranstalter auferlegt und dieser muß zunächst die Nachricht an die Kunden weiterleiten und die Kosten entsprechend weitergeben. Es ist keineswegs so, dass wir eine willkürliche Gebühr verlangt hätten oder etwas an diesem Zuschlag verdient hätten!
2) Die Angaben, dass Kunden willkürlich € 500,-- für eine Rundreise mehr bezahlen sollten, ist völlig zusammenhangslos! Richtig ist, dass die gebuchte Rundreise aufgrund von zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt wurde, was bei uns im Katalog steht und ein kalkulierbares Risiko ist. Dies wird im Übrigen bei allen Veranstaltern angegeben und so gehandhabt. Wir haben diesen Kunden als einzig mögliche Alternative ein Privatrundreise angeboten. Sicherlich ist diese teurer, aber es war ein gut gemeinter Vorschlag! Uns hier als unseriösen Veranstalter hinzustellen ist schlichtweg unfair und verdreht die Tatsachen!
3) Unsere Informationsblätter sind sehr umfangreich und detailliert in den Angaben, was alle Kunden sehr loben. So beschreiben wir beispielsweise eine selbst ausgearbeitete Havanna-Rundtour, die man zu Fuß gut machen kann. Dazu geben wir Insidertipps für vor Ort und weisen genau auf alle Dinge vor Ort hin. Dass wir den Dollar als Zahlungsmittel angeben ist falsch. Generell sind es keine ´Blättchen´, sondern gut ausgearbeitete Informationen, die in der Art der Präsentation von führenden Kreuzfahrten identisch dargestellt werden.
4) Die Reiseunterlagen werden ganz regulär von Nautilus gestellt. In diesem Fall ist es so, dass wir bei einigen Hotels eine Kooperation mit Öger Tours vereinbart haben - aus wirtschaftlichen Gründen. Der Kunde zieht daraus nur Vorteile, keinesfalls Nachteile. So kann man beispielsweise Problemen wie unter 2) mit den Rundreisen beschrieben, vorbeugen. Die anderen angegeben Namen sind cubanische Agenturen mit denen Nautilus Vereinbarungen getroffen hat. Sie repäsentieren Nautilus vor Ort, stellen Reiseleiter und erbringen die Reiseleistung. Dies ist weltweit üblich - wenn man in Ägypten eine Rundreise macht, wird man auch den Namen der Agentur vor Ort lesen?!
5) Nautilus hat insgesamt 5 Mitarbeiter und zusätzlich drei weitere in einem angegliederten Reisebüro. Der vielfach beschriebene Mitarbeiter ist zuständig für die Buchungsabwicklung und geht, sofern er nicht gerade belegt ist, ans Telefon. Auch dies bringt dem Kunden nur Vorteile, da dieser Mitarbeiter meist sofort um die Sachverhalte, Buchungen, etc. weiß. Ein umständliches Verbinden oder das mehrfache Angeben von Wünschen ist nicht erforderlich. Uns dadurch lächerlich zu machen ist sehr eigenartig.
Wir von Nautilus bemühen uns um guten Service und kulante Regelungen. Hätten sich diese Kunden mit uns in Verbindung gesetzt, hätten wir sicherlich eine Lösung für beide Seiten gefunden.
Ende Gegendarstellung
Wir waren im Juli für 2 Wochen auf Kuba, Cayo Largo (DC Playa-Sirena), gebucht über Nautilus Tauchreisen. Die Reise war sehr schön, ich habe einen entsprechenden Bericht unter Basen/Shops hier eingestellt.
Ich muß wundere mich ein wenig über die Lobeshymnen zu Nautilus. Ich setze voraus, das vorhandene Zimmerbuchungen und Flüge selbstverständlich sind und nicht ´großartig´.
Wir haben die Reise im Februar gebucht, keine Extratouren, einfach wie bei Nautilus angeboten, bekamen eine Rechnung mit der Auflistung aller inkludierten Leistungen, z. B. wurde extra 15 kg Tauchgepäck FREI ausgewiesen. 4 Wochen vorher Zahlung, Unterlagen bekommen, alles ok soweit.
Ca. 1 Woche vor Abflug von Amsterdam (Martinair - empfehlenswert, die Comfortclass dazuzubuchen, 90 Euro, mehr Platz und Entertainmentsystem) bekommen wir eine e-mail von Nautilus, die Fluggesellschaft hätte die Konditionen für Tauchgepäck geändert, wir müssten 350,00 Euro nachzahlen, aber man könnte auch Tauchsachen vor Ort leihen, das wäre ein bischen günstiger!!!
Nachdem wir uns von dem ersten Schock und der wirklich unverschämten email des Mitarbeiters erholt hatten, habe ich bei Nautilus angerufen und auch gleich den Verfasser (einziger Mitarbeiter?)drangehabt. Seine einzige Aussage war, das wäre nicht ihre Sache sondern Sache der Fluggesellschaft, Prinzip sei dankbar, das wir dich informiert haben. Auch Hinweise auf die eigenen Geschäftsbedingungen, die er offensichtlich nicht kannte, halfen nicht. Gut ich war von da an bereit, die Reise zu stornieren, teilte ihm das mit, und beendete das Gespräch, da der Geschäftsführer nicht anwesend war. Einen Tag später kam eine email, Martinair hätte das Problem eingesehen wir müssten das Gepäck nicht extra zahlen.
Also, wenn ich ein guter Reiseveranstalter sein will, versuche ich doch erstmal, alles, um solche Kosten (nicht 3,50 sinder 350,00 Euro!!) von meinem Kunden abzuwenden. Bevor jetzt jemand sagt, da haben die ausnahmsweise Pech gehabt, wir haben im Urlaub weitere Kunden getroffen, die ebenfalls Probleme finanzieller Natur hatten. Sie sollten ebenfalls kurz vor Urlaubsbeginn um die 500,00 Euro nachzahlen, weil eine Rundreise nicht zustandegekommen ist und die andere halt teurer war. Zufällig war es derselbe Mitarbeiter. Und auch die hatten schon von anderen Leuten gehört, die ähnliche Probleme hatten. Also doch recht häufig.
Ich möchte nochmal die Punkte anführen, die uns in Bezug auf Nautilus nicht gefallen haben:
-Plötzliche sehr kurzfristige Preiserhöhung und eine in meinen Augen unverschämte Korrespondenz des Mitarbeiters
-Die Informationsblättchen, die man bekommt, sind nicht aktuell, in einem steht z. B. das man in Dollar zahlen kann, was man seit 1,5 Jahren nicht mehr kann
-Uns wurde gesagt, unbedingt Adapter mitnehmen. Auf der Basis haben sie jedoch Flaschen, die für DIN und INT nutzbar sind (mit diesem ausschraubbaren Innengewinde). Wieder Geld verschwendet
-Gebucht haben wir über Nautilus, die Unterlagen kamen von Ögertours, am Flughafen wendeten wir uns an Cubanacan, die uns die Unterlagen austauschten gegen Unterlagen von Solways. Und dann fragen einen Leute im Hotel, mit welchem Veranstalter man unterwegs ist ... . Aber das war fast schon wieder witzig.
Wir haben schon ein paar Länder besucht, wir wissen, das es immer mal Problemchen mit der Organisation geben kann, diese Sachen habe ich auch nicht aufgeführt, und der Urlaub ist wirklich schön gewesen, aber Nautilus - auch im Hinblick darauf, das wir kein Einzelfall waren - mit uns garantiert nicht wieder.
Gegendarstellung durch Nautilus
Wir möchten als betroffener Veranstalter eine Gegendarstellung zu dem Bericht von ´Ulli + Mark´ schreiben.
Zunächst einmal ist zusagen, dass es während der Reise, also vom Reisebeginn an (Abflug) bis hin zum Reiseende (Rückflug) keine Probleme gab. Alle Leistungen wurden von uns wie gebucht erbracht und ohne Probleme abgewickelt. Die Kunden hatten eine Reise mit drei Arrangements im Land und zwei Innlandsflügen gebucht, von denen alle reibungslos liefen. Hinzu kommt, dass ein solches Programm nicht von jedem Veranstalter so angeboten werden kann, wo wir von Nautilus als Spezialreiseveranstalter ins Spiel kommen.
Zu den einzelnen Punkten:
1) Es ist richtig, dass uns kurzfristig seitens der Partnerairline mitgeteilt wurde, dass das Tauchgepäck ab sofort extra berechnet wird. Selbstverständlich haben wir versucht, dieses Problem von den Kunden fernzuhalten, was uns trotz mehrmaligem Nachfragen nicht geglückt ist. Als letzte Möglichkeit haben wir den Kunden angeschrieben und informiert. Natürlich ist es auch verständlich, dass man darüber nicht erfreut ist, aber Kerosinzuschläge oder Ähnliches können bei langfristig gebuchten Reisen erhoben werden. Wo liegt da die Schuld des Veranstalters? Die Kosten werden dem Veranstalter auferlegt und dieser muß zunächst die Nachricht an die Kunden weiterleiten und die Kosten entsprechend weitergeben. Es ist keineswegs so, dass wir eine willkürliche Gebühr verlangt hätten oder etwas an diesem Zuschlag verdient hätten!
2) Die Angaben, dass Kunden willkürlich € 500,-- für eine Rundreise mehr bezahlen sollten, ist völlig zusammenhangslos! Richtig ist, dass die gebuchte Rundreise aufgrund von zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt wurde, was bei uns im Katalog steht und ein kalkulierbares Risiko ist. Dies wird im Übrigen bei allen Veranstaltern angegeben und so gehandhabt. Wir haben diesen Kunden als einzig mögliche Alternative ein Privatrundreise angeboten. Sicherlich ist diese teurer, aber es war ein gut gemeinter Vorschlag! Uns hier als unseriösen Veranstalter hinzustellen ist schlichtweg unfair und verdreht die Tatsachen!
3) Unsere Informationsblätter sind sehr umfangreich und detailliert in den Angaben, was alle Kunden sehr loben. So beschreiben wir beispielsweise eine selbst ausgearbeitete Havanna-Rundtour, die man zu Fuß gut machen kann. Dazu geben wir Insidertipps für vor Ort und weisen genau auf alle Dinge vor Ort hin. Dass wir den Dollar als Zahlungsmittel angeben ist falsch. Generell sind es keine ´Blättchen´, sondern gut ausgearbeitete Informationen, die in der Art der Präsentation von führenden Kreuzfahrten identisch dargestellt werden.
4) Die Reiseunterlagen werden ganz regulär von Nautilus gestellt. In diesem Fall ist es so, dass wir bei einigen Hotels eine Kooperation mit Öger Tours vereinbart haben - aus wirtschaftlichen Gründen. Der Kunde zieht daraus nur Vorteile, keinesfalls Nachteile. So kann man beispielsweise Problemen wie unter 2) mit den Rundreisen beschrieben, vorbeugen. Die anderen angegeben Namen sind cubanische Agenturen mit denen Nautilus Vereinbarungen getroffen hat. Sie repäsentieren Nautilus vor Ort, stellen Reiseleiter und erbringen die Reiseleistung. Dies ist weltweit üblich - wenn man in Ägypten eine Rundreise macht, wird man auch den Namen der Agentur vor Ort lesen?!
5) Nautilus hat insgesamt 5 Mitarbeiter und zusätzlich drei weitere in einem angegliederten Reisebüro. Der vielfach beschriebene Mitarbeiter ist zuständig für die Buchungsabwicklung und geht, sofern er nicht gerade belegt ist, ans Telefon. Auch dies bringt dem Kunden nur Vorteile, da dieser Mitarbeiter meist sofort um die Sachverhalte, Buchungen, etc. weiß. Ein umständliches Verbinden oder das mehrfache Angeben von Wünschen ist nicht erforderlich. Uns dadurch lächerlich zu machen ist sehr eigenartig.
Wir von Nautilus bemühen uns um guten Service und kulante Regelungen. Hätten sich diese Kunden mit uns in Verbindung gesetzt, hätten wir sicherlich eine Lösung für beide Seiten gefunden.
Ende Gegendarstellung