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Das Tauchcenter befindet sich neben dem Shams Alam Beach Resort und wird von Kerstin Ehlert geleitet.
Unser Aufenthalt in Ägypten war als unbeschwerter Tauchurlaub anlässlich des 50.Geburtstages meines Freundes und Tauchbuddys gedacht zu dem sich noch ein alter erfahrener Tauchhase aus Österreich gesellte,der alljährlich 3-5 Tauchurlaube in Ägypten absolviert.
Gebucht wurde von uns eine Pauschalreise mit folgenden Leistungen:Flug Frankfurt nach Marsa Alam,Flughafenassistenz,Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen,14 Tage Shams Alam Beach Resort,EZ/AI,
Einreisevisum,10 Tage/20 Tauchgänge.
Am Flughafen Marsa Alam angekommen stand für uns kein welcome service bereit.Alle möglichen Reiseveranstalter schwenkten ihr Logo,um auf ihre Reisenden aufmerksam zu machen, nur von Bright Sky Travel oder Laguna Travel die für uns bereit stehen sollten,war weit und breit nichts zu sehen.Nach langem hin und her erhielten wir unsere Visa Marken und kamen durch die Passkontrolle.Danach suchten wir verzweifelt unseren Flughafenassistenten den wir laut unserer Buchung hier treffen sollten,-Fehlanzeige!Wir mussten uns selbst um einen Beförderungsart bemühen.Ein Nechermann-Bus nahm uns kulanterweise(wie sich der Neckermann Reiseleiter ausdrückte)dann mit.Im Hotel angekommen ging alles recht flott und wir bezogen unsere Zimmer.Da unsere Klimaanlagen nicht richtig funktionierten,monierten wir dies an der Rezeption.Bei meinem Deutschen Tauchbuddy funktionierte sie nach der ersten Reparatur einigermaßen.Nachdem meine Anlage nach der 2.Reparatur immer noch nicht richtig kühlte und der Techniker mir sagte,das wär halt so,einigten wir uns darauf,die Verbindungstür zwischen unseren beiden DZ tagsüber offen zu lassen.Er lies seinen Schlüssel in der Kontaktbox stecken und ich schloss ab.Nachdem wir ja täglich tauchen waren war dies eine Lösung die einigermaßen funktionierte.Das einchecken auf der Basis fand nicht wie angenommen in Deutsch statt,sondern in Englischer Sprache.Was für uns beiden aus Deutschland noch einigermaßen verständlich war,kam bei meinem Tauchbuddy aus Österreich überhaupt nicht an.Er checkte nach uns ein und war der festen Meinung,bei einer Deutschsprachigen Basis auch ein Deutsches Briefing zu bekommen(er ist über sechzig)!
Viele Unannehmlichkeiten reihten sich nun Tag für Tag an.Auf den Booten fielen bei Wellengang die Tauchflaschen mitsamt der Ausrüstung aus den Halterungen und beim Anziehen ging es recht eng mitunter zu.
Ein Hauptgrund für uns hier zu buchen,waren die Angebote an berühmten Plätzen wie: Elphinstone Reef,Daedalus Reef oder das Dolphin Reef zu tauchen.Diese sowie z.B. Ras Hornkorab und weiter südlich liegende Gebiete wurden nicht angefahren!
Im Trockenraum der Tauchbasis mußte man aufpassen,daß man sich nicht den Kopf an verrosteten Eisenstangen stieß(für Neoprenanzüge und Jackets) oder sich an defekten Aufbewahrungskisten verletzte.Die Einteilung der Schiffe und Routen für den nächsten Tag gestalteten sich ebenfalls als schwierig.Eine Tauchgruppe aus der Nähe von Frankfurt machte hier sogar einen kleinen Aufstand bis hin zum ´nicht tauchen wollen´ bei dieser Zusammenstellung.Hierbei haben wir drei uns auch gerne angeschlossen,weil z.T. grob zusammengewürfelt wurde und immer die gleichen Boote mit den gleichen Tauchplätzen der einfachheit halber genommen wurde.Probleme mit den Inländischen all inclusive Getränken reihten sich weiter an.Gäste mit HP bekamen ganze Flaschen Bier,- A.I. Gäste bekamen anderes Bier und dies auch nur in offenen Gläsern.Wie oft hat man schon gehört,dass offene Getränke zusammengeschüttet wurden,- wir wollten nicht als Urlauber zweiter Klasse behandelt werden und bekamen dadurch auch unsere Abreibung.
Das Bier an der Tauchbasis musste trotz A.I. bei Hotelangeschlossener Tauchbasis,extra bezahlt werden.Dadurch ging das berühmte Deko-Bier nach dem Tauchen für unsere gesamte Tauchgruppe komplett verloren.Jeder ging ins Hotelzentrum und trank dort sein Bier A.I.!
Es liese sich hier noch einiges in Sachen Sauberkeit und Merkwürdigkeiten anführen,was aber zu weit ginge.Überall kommt das eine oder andere mal vor,nichts ist perfekt.Nach mehrmaliger Korrespondenz mit Laguna Travel als Reiseveranstalter,wurde alles nur lapidar dargestellt bzw. abgeleugnet.Dies ist schlecht für die ganze Tauchbranche und den Tourismus in Ägypten.
Mein Deutscher Tauchbuddy ist begeisterter Philippinentaucher,welcher jedes Jahr min. 4-5 Wochen Tauchurlaub macht und ebenso wie ich schon einiges gesehen hat.Durch die Erfahrung dieses Urlaubes ist er einmal mehr weg von diesem Reiseveranstalter und diesem Tauchziel.Mein Österreichischer Tauchbuddy ist mit mir einer Meinung,- Ägypten ja,aber ohne Lagona Travel.
Fazit:Für einen relativ teuren Tauchurlaub im gehobenen 4* Mittelklasse Hotel mit angeschlossener Tauchbasis muss hier mehr geboten werden!
Das Tauchcenter befindet sich neben dem Shams Alam Beach Resort und wird von Kerstin Ehlert geleitet.
Unser Aufenthalt in Ägypten war als unbeschwerter Tauchurlaub anlässlich des 50.Geburtstages meines Freundes und Tauchbuddys gedacht zu dem sich noch ein alter erfahrener Tauchhase aus Österreich gesellte,der alljährlich 3-5 Tauchurlaube in Ägypten absolviert.
Gebucht wurde von uns eine Pauschalreise mit folgenden Leistungen:Flug Frankfurt nach Marsa Alam,Flughafenassistenz,Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen,14 Tage Shams Alam Beach Resort,EZ/AI,
Einreisevisum,10 Tage/20 Tauchgänge.
Am Flughafen Marsa Alam angekommen stand für uns kein welcome service bereit.Alle möglichen Reiseveranstalter schwenkten ihr Logo,um auf ihre Reisenden aufmerksam zu machen, nur von Bright Sky Travel oder Laguna Travel die für uns bereit stehen sollten,war weit und breit nichts zu sehen.Nach langem hin und her erhielten wir unsere Visa Marken und kamen durch die Passkontrolle.Danach suchten wir verzweifelt unseren Flughafenassistenten den wir laut unserer Buchung hier treffen sollten,-Fehlanzeige!Wir mussten uns selbst um einen Beförderungsart bemühen.Ein Nechermann-Bus nahm uns kulanterweise(wie sich der Neckermann Reiseleiter ausdrückte)dann mit.Im Hotel angekommen ging alles recht flott und wir bezogen unsere Zimmer.Da unsere Klimaanlagen nicht richtig funktionierten,monierten wir dies an der Rezeption.Bei meinem Deutschen Tauchbuddy funktionierte sie nach der ersten Reparatur einigermaßen.Nachdem meine Anlage nach der 2.Reparatur immer noch nicht richtig kühlte und der Techniker mir sagte,das wär halt so,einigten wir uns darauf,die Verbindungstür zwischen unseren beiden DZ tagsüber offen zu lassen.Er lies seinen Schlüssel in der Kontaktbox stecken und ich schloss ab.Nachdem wir ja täglich tauchen waren war dies eine Lösung die einigermaßen funktionierte.Das einchecken auf der Basis fand nicht wie angenommen in Deutsch statt,sondern in Englischer Sprache.Was für uns beiden aus Deutschland noch einigermaßen verständlich war,kam bei meinem Tauchbuddy aus Österreich überhaupt nicht an.Er checkte nach uns ein und war der festen Meinung,bei einer Deutschsprachigen Basis auch ein Deutsches Briefing zu bekommen(er ist über sechzig)!
Viele Unannehmlichkeiten reihten sich nun Tag für Tag an.Auf den Booten fielen bei Wellengang die Tauchflaschen mitsamt der Ausrüstung aus den Halterungen und beim Anziehen ging es recht eng mitunter zu.
Ein Hauptgrund für uns hier zu buchen,waren die Angebote an berühmten Plätzen wie: Elphinstone Reef,Daedalus Reef oder das Dolphin Reef zu tauchen.Diese sowie z.B. Ras Hornkorab und weiter südlich liegende Gebiete wurden nicht angefahren!
Im Trockenraum der Tauchbasis mußte man aufpassen,daß man sich nicht den Kopf an verrosteten Eisenstangen stieß(für Neoprenanzüge und Jackets) oder sich an defekten Aufbewahrungskisten verletzte.Die Einteilung der Schiffe und Routen für den nächsten Tag gestalteten sich ebenfalls als schwierig.Eine Tauchgruppe aus der Nähe von Frankfurt machte hier sogar einen kleinen Aufstand bis hin zum ´nicht tauchen wollen´ bei dieser Zusammenstellung.Hierbei haben wir drei uns auch gerne angeschlossen,weil z.T. grob zusammengewürfelt wurde und immer die gleichen Boote mit den gleichen Tauchplätzen der einfachheit halber genommen wurde.Probleme mit den Inländischen all inclusive Getränken reihten sich weiter an.Gäste mit HP bekamen ganze Flaschen Bier,- A.I. Gäste bekamen anderes Bier und dies auch nur in offenen Gläsern.Wie oft hat man schon gehört,dass offene Getränke zusammengeschüttet wurden,- wir wollten nicht als Urlauber zweiter Klasse behandelt werden und bekamen dadurch auch unsere Abreibung.
Das Bier an der Tauchbasis musste trotz A.I. bei Hotelangeschlossener Tauchbasis,extra bezahlt werden.Dadurch ging das berühmte Deko-Bier nach dem Tauchen für unsere gesamte Tauchgruppe komplett verloren.Jeder ging ins Hotelzentrum und trank dort sein Bier A.I.!
Es liese sich hier noch einiges in Sachen Sauberkeit und Merkwürdigkeiten anführen,was aber zu weit ginge.Überall kommt das eine oder andere mal vor,nichts ist perfekt.Nach mehrmaliger Korrespondenz mit Laguna Travel als Reiseveranstalter,wurde alles nur lapidar dargestellt bzw. abgeleugnet.Dies ist schlecht für die ganze Tauchbranche und den Tourismus in Ägypten.
Mein Deutscher Tauchbuddy ist begeisterter Philippinentaucher,welcher jedes Jahr min. 4-5 Wochen Tauchurlaub macht und ebenso wie ich schon einiges gesehen hat.Durch die Erfahrung dieses Urlaubes ist er einmal mehr weg von diesem Reiseveranstalter und diesem Tauchziel.Mein Österreichischer Tauchbuddy ist mit mir einer Meinung,- Ägypten ja,aber ohne Lagona Travel.
Fazit:Für einen relativ teuren Tauchurlaub im gehobenen 4* Mittelklasse Hotel mit angeschlossener Tauchbasis muss hier mehr geboten werden!