Indo-Diver.com

Misool Ecoresort

Dankenswerter Weise hatte uns Uwe von INDO-DIVER.com, der die Reise organisierte, vorgewarnt. Zwei Tage Transport mußten wir in Kauf nehmen, um in der östlichsten Ecke Indonesiens zu tauchen. Uwe hatte für all unsere Fragen stehts ein Ohr u hat die Reise bis ins kleinste Detai sehr gut organisiert.
Misool, eine unbewohnte Insel vor Radja Ampat der westlichen Hälfte Papua Neuguineas, ist via Singapur, Manado, Sorong und einer 4 stündigen (oder mehr) Bootsfahrt zu erreichen.
Hier stört also kein Ruf des Iman den frühen Morgen.
Das Team um Manager Andy, Simon, Thorben, Sascha und Lauren machen mit liebevollen Details den Aufenthalt angenehm. 220V, 24 Stunden Strom, Meerwasserentsalzung und eine trickreiche ökologische Kläranlage findet man in jedem der von Thorben entworfenen luxuriösen See- und rustikalen Strandbungalows.
Kochkünstler Simon versorgte uns immer hungrige Taucher mit einfallsreichen Kreationen und selbstgebackenem Kuchen. Mehrere Sorten Kaffe und Tee stehen zu Verfügung.
Was mir sehr gefallen hat : Die internationale Mischung unsere Gruppe von 12 Tauchern ermöglicht familiären Kontakte mit wirklich netten, erfahrenen Profis bei Foto und Tauchen.
Das Hausriff braucht aufmerksame Augen um alle Details zu erkunden und die außergewöhnliche Artenvielfalt zu erkennen. Exoten wie Wobbegon (Teppichhai) oder Walking Shark, sowie viele Variationen der Pygmäenseepferdchen sind nur einige der vielen Makros die von den Guids Sascha, Thorben und Laureen gefunden werden.
Die meisten Tauchspots sind in 20 Minuten erreicht und prall gefüllt mit buntem Leben um die riesigen Hart- und Weichkorallenstöcke. Abhängig von der Tide und dem Mond erwischte uns immer mehr oder weniger Strömung, so das der Currentcheck durch die Diveguides obligat war. Die Wassertemperatur lag immer bei 27°C, was drei Tauchgänge täglich leicht macht Alle drei Tage wird ein Nightdive organisiert. Die Sicht war durchweg bei mind. 20m. Getaucht wird 12 Litertanks und Int Anschluß auch mit Nitrox - wer mag.
Eine Tauchtagesfahrten mit Höhlenexursion oder Besichtigung der steinzeitlichen Wandmalereien gaben unserem Aufenthalt die richtige Würze.
Noch ein Tip zum Ende : nehmt etwas gegen die bissigen Mücken mit.
Ingo und Ursel

Wobbegong

Wobbegong mit seinem ´Teppichfranzen´

bunte UW-Landschaft