3 Nächte auf der Shore Thing – Sail Ningaloo (19. ...
3 Nächte auf der Shore Thing – Sail Ningaloo (19. – 22.4.2015)
Die Buchung erfolgte direkt bei Sail Ningaloo. Der E-Mail Kontakt mit Lannie war sehr nett und alle Fragen wurden ausführlich beantwortet. Die drei Nächte Tour war zuerst als normale Tour (Schnorchel, Tauch-Kombi) ausgeschrieben. Nachdem ich mein Interesse an einer reinen Tauchtour bekundete und auch noch eine weitere Interessentin dabei war, wurde die Tour zum „Dedicated Dive-Trip“ mit 3 – 4 Tauchgängen am Tag.
Der Transfer vom Flughafen Learmonth erfolgte im Minibus und die Fahrt nach Coral Bay dauerte ca. 1 ¼ Std. In Coral Bay angekommen dufte ich mir noch 2 Stunden die Zeit vertreiben bis das Boot ready war. Als Alternative zu dem nicht ganz günstigen Trip mit Sail Ningaloo hatte ich vor der Buchung noch in Erwägung gezogen ein paar Tage in Coral Bay zu bleiben und von dort aus zu tauchen. Mein Entscheid auf’s Boot zu gehen war goldrichtig – in Coral Bay wird man von Millionen von schwarzen Fliegen belagert, alle Urlauber vor Ort laufen mit Fliegennetz auf dem Kopf herum – ich wäre dort wohl glatt durchgedreht.
Boarding erfolgte dann noch eine Stunde früher als angekündigt und zur grossen Überraschung waren wir nur drei Gäste. Obwohl ich eine halbe Doppelkabine gebucht hatte, kam ich so in den Genuss einer Einzelkabine (ohne Aufpreis).
Das Schiff bietet Platz für 8 – 10 Gäste, die Kabinen sind sehr geräumig und mit eigenem Bad. Der Zustand des Schiffes ist tip top – alles sehr sauber, ordentlich und es sieht eigentlich aus wie neu (obwohl schon 7 Jahre im Betrieb). Die 3 Mann bzw. Frau-Crew bieten einen Super-Service, das Essen hat Gourmet-Status und obwohl Fleischesser, Vegetarier und Veganer an Bord waren gab es für alle ausreichend leckeres und abwechslungsreiches Essen.
Da die Tour wie oben erwähnt eine dedizierte Tauchtour war und dazu die Windverhältnisse optimal waren, konnten wir fast alle Tauchgänge am Aussenriff machen. Die Sichtverhältnisse am Innenriff waren sehr bescheiden, am Aussenriff besser, aber nicht überwältigend (ca. 10 m). Korallen sind intakt, allerdings ist die vorherrschende Farbe braun mit nur einigen farbigen Spezies. Sobald Schnorchler mit an Board sind, werden wohl nur Innenriff Tauchgänge angeboten.
Am Aussenriff ging dann aber die Post ab – 50% aller Tauchgänge mit Mantas. Riffhaie und Schildkröten immer da. Dazu grosse Fischschwärme, so dass man seinen Buddy vor lauter Fisch nicht mehr gesehen hat. Kleinzeugs war weniger vertreten.
Zum Thema Walhai: Im April ist am Ningaloo Riff Walhai Saison – zu sehen kriegt man die Riesen allerdings nur auf streng regulierten Walhai-Schnorcheltouren. Ein Tag auf dem Boot schlägt da mit AUD 380.- zu Buche, allerdings mit Sichtungsgarantie. Da ich schon ein paar Begegnungen hatte in meinem Taucherleben hab ich darauf verzichtet und natürlich insgeheim gehofft, dass am Aussenriff zufällig einer vorbei kommt. Ich bin sicher es waren auch ein paar da – aber infolge schlechter Sicht haben wir sie einfach nicht gesehen Eine Mitreisende hat den Tagestrip gemacht und war zufrieden (20 Schnorchler auf dem Boot – es werden abwechselnd 2 Gruppen à 10 ins Wasser gelassen).
Da ich am letzten Tag nachmittags schon wieder zurück nach Perth flog, durfte ich nur noch Schnorcheln. Der letzte Tauchgang / Schnorchelgang war somit am Innenriff an einer Shark-Cleaning Station. Ich bin grundsätzlich nicht so der Schnorchler, aber wenn tauchen nicht mehr geht, na dann ..... und mit den Haien, welche mit offenem Maul von unten nach oben geschossen kamen, war dies noch ein echtes Highlight zum Schluss.
Fazit: Das Boot kann ich uneingeschränkt empfehlen – zum tauchen allerdings nur wenn’s eine reine Tauchtour ist. Nur am Innenriff zu tauchen würde dem Ningaloo-Riff nicht gerecht werden.
Die Buchung erfolgte direkt bei Sail Ningaloo. Der E-Mail Kontakt mit Lannie war sehr nett und alle Fragen wurden ausführlich beantwortet. Die drei Nächte Tour war zuerst als normale Tour (Schnorchel, Tauch-Kombi) ausgeschrieben. Nachdem ich mein Interesse an einer reinen Tauchtour bekundete und auch noch eine weitere Interessentin dabei war, wurde die Tour zum „Dedicated Dive-Trip“ mit 3 – 4 Tauchgängen am Tag.
Der Transfer vom Flughafen Learmonth erfolgte im Minibus und die Fahrt nach Coral Bay dauerte ca. 1 ¼ Std. In Coral Bay angekommen dufte ich mir noch 2 Stunden die Zeit vertreiben bis das Boot ready war. Als Alternative zu dem nicht ganz günstigen Trip mit Sail Ningaloo hatte ich vor der Buchung noch in Erwägung gezogen ein paar Tage in Coral Bay zu bleiben und von dort aus zu tauchen. Mein Entscheid auf’s Boot zu gehen war goldrichtig – in Coral Bay wird man von Millionen von schwarzen Fliegen belagert, alle Urlauber vor Ort laufen mit Fliegennetz auf dem Kopf herum – ich wäre dort wohl glatt durchgedreht.
Boarding erfolgte dann noch eine Stunde früher als angekündigt und zur grossen Überraschung waren wir nur drei Gäste. Obwohl ich eine halbe Doppelkabine gebucht hatte, kam ich so in den Genuss einer Einzelkabine (ohne Aufpreis).
Das Schiff bietet Platz für 8 – 10 Gäste, die Kabinen sind sehr geräumig und mit eigenem Bad. Der Zustand des Schiffes ist tip top – alles sehr sauber, ordentlich und es sieht eigentlich aus wie neu (obwohl schon 7 Jahre im Betrieb). Die 3 Mann bzw. Frau-Crew bieten einen Super-Service, das Essen hat Gourmet-Status und obwohl Fleischesser, Vegetarier und Veganer an Bord waren gab es für alle ausreichend leckeres und abwechslungsreiches Essen.
Da die Tour wie oben erwähnt eine dedizierte Tauchtour war und dazu die Windverhältnisse optimal waren, konnten wir fast alle Tauchgänge am Aussenriff machen. Die Sichtverhältnisse am Innenriff waren sehr bescheiden, am Aussenriff besser, aber nicht überwältigend (ca. 10 m). Korallen sind intakt, allerdings ist die vorherrschende Farbe braun mit nur einigen farbigen Spezies. Sobald Schnorchler mit an Board sind, werden wohl nur Innenriff Tauchgänge angeboten.
Am Aussenriff ging dann aber die Post ab – 50% aller Tauchgänge mit Mantas. Riffhaie und Schildkröten immer da. Dazu grosse Fischschwärme, so dass man seinen Buddy vor lauter Fisch nicht mehr gesehen hat. Kleinzeugs war weniger vertreten.
Zum Thema Walhai: Im April ist am Ningaloo Riff Walhai Saison – zu sehen kriegt man die Riesen allerdings nur auf streng regulierten Walhai-Schnorcheltouren. Ein Tag auf dem Boot schlägt da mit AUD 380.- zu Buche, allerdings mit Sichtungsgarantie. Da ich schon ein paar Begegnungen hatte in meinem Taucherleben hab ich darauf verzichtet und natürlich insgeheim gehofft, dass am Aussenriff zufällig einer vorbei kommt. Ich bin sicher es waren auch ein paar da – aber infolge schlechter Sicht haben wir sie einfach nicht gesehen Eine Mitreisende hat den Tagestrip gemacht und war zufrieden (20 Schnorchler auf dem Boot – es werden abwechselnd 2 Gruppen à 10 ins Wasser gelassen).
Da ich am letzten Tag nachmittags schon wieder zurück nach Perth flog, durfte ich nur noch Schnorcheln. Der letzte Tauchgang / Schnorchelgang war somit am Innenriff an einer Shark-Cleaning Station. Ich bin grundsätzlich nicht so der Schnorchler, aber wenn tauchen nicht mehr geht, na dann ..... und mit den Haien, welche mit offenem Maul von unten nach oben geschossen kamen, war dies noch ein echtes Highlight zum Schluss.
Fazit: Das Boot kann ich uneingeschränkt empfehlen – zum tauchen allerdings nur wenn’s eine reine Tauchtour ist. Nur am Innenriff zu tauchen würde dem Ningaloo-Riff nicht gerecht werden.
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