Reisezeit: 14. bis 22.4.2010Teilnehmer: Oliver Ju ...
Reisezeit:
14. bis 22.4.2010
Teilnehmer:
Oliver Jungbauer
Dr. Roberto Klimmeck
Fazit vorab:
Nervenkitzel pur und sensationelle Aufnahmen von Tigerhaien, Hammerhaien, Bullenhaien, Zitronenhaien, Ammenhaien
Boot:
Die MY Shearwater ist ein „kleineres“ Tauchboot. Die Maximal 12 Gäste sind in spärlichen Kabinen untergebracht und teilen sich mit der Crew (Jim & 3 weitere) die 2 WCs und Duschen. Luxus bitte nicht erwarten, spielt aber auch keine Rolle - Tauchen ist doch kein Urlaub.
Die sechstündige Anreise erfolgt über West Palm Beach und die Überfahrt (die über Nacht geschieht) kann ganz schön holprig sein. Mit 5 Seekrankheittabletten ging es aber.
Verpflegung ist typisch „amerikanisch“ einfach aber lecker. Achtung für Wein und Biertrinker – kein Alkohol an Bord. Wir haben uns mit Bier an Land eingedeckt und jeden Abend die Haie ins Bett gebracht.
Guide:
Jim ist „wahnsinnig“ in Haie verliebt. Die Tiere scheinen ihn zu kennen. Jim im Wasser, Haie sind da. Teilweise schon etwas verrückt.
Tauchen:
Wer Haie – vor allem Große erleben möchte und vor allem nah, der muss da hin. Wir hatten jeden TG Tigerhaie. Bis zu 12 Stück und vor allem bis zu 5 Meter groß. Die 40-50 Zitronen-, Riffhaie, Bullenhaie, Ammenhaie, die bei jedem Tauchgang „die Sicht“ auf die Großen verdeckten sind auch nicht zu verachten. Ich denke da immer an Ägypten, wie man früher 1 Weißspitzenhai ins Logbuch eingetragen hat.
Tauchen ist einfach. Achtung, obwohl die TG nicht tief sind, in der Regel zwischen 5 und 25 Meter. Nitrox dringend zu empfehlen. Tauchgänge bis zu 130 Minuten sind keine Seltenheit. Man kann 24 Stunden tauchen so viel man will und vor allem solange man nicht friert. Obwohl das Wasser 30 Grad warm ist, 7 mm wäre nicht schlecht gewesen.
Tauchen mit Haien:
Die Haie werden NICHT „dressurmäßig“ gefüttert, sondern nur mittels Köderboxen angelockt bzw. die Shearwater alleine lockt die Tiere schon an.
Warum das so ist, wenn Jim die Boxen am Ende eines Tauchplatzes „leert“, geht man als Gast freiwillig aus dem Wasser.
Regeln beim Haitauchen:
- keine Haut zeigen, daher Handschuhe und Kopfhaube
- dunkle Tauchbekleidung, keine grellen Farben
- nicht schnorcheln
- Haie nicht ins Maul langen
- Stock als Hindernis mitnehmen
- Aufpassen auf Kameras (Tigerhai „Tarantino“ hat sich darauf spezialisiert Kameras zu „entführen“)
- Cool bleiben, wenn Haie einen „an stupsen“ und immer Blickkontakt
MY Shearwater
MY Shearwater
Ich beim Filmen
Mit Hai
14. bis 22.4.2010
Teilnehmer:
Oliver Jungbauer
Dr. Roberto Klimmeck
Fazit vorab:
Nervenkitzel pur und sensationelle Aufnahmen von Tigerhaien, Hammerhaien, Bullenhaien, Zitronenhaien, Ammenhaien
Boot:
Die MY Shearwater ist ein „kleineres“ Tauchboot. Die Maximal 12 Gäste sind in spärlichen Kabinen untergebracht und teilen sich mit der Crew (Jim & 3 weitere) die 2 WCs und Duschen. Luxus bitte nicht erwarten, spielt aber auch keine Rolle - Tauchen ist doch kein Urlaub.
Die sechstündige Anreise erfolgt über West Palm Beach und die Überfahrt (die über Nacht geschieht) kann ganz schön holprig sein. Mit 5 Seekrankheittabletten ging es aber.
Verpflegung ist typisch „amerikanisch“ einfach aber lecker. Achtung für Wein und Biertrinker – kein Alkohol an Bord. Wir haben uns mit Bier an Land eingedeckt und jeden Abend die Haie ins Bett gebracht.
Guide:
Jim ist „wahnsinnig“ in Haie verliebt. Die Tiere scheinen ihn zu kennen. Jim im Wasser, Haie sind da. Teilweise schon etwas verrückt.
Tauchen:
Wer Haie – vor allem Große erleben möchte und vor allem nah, der muss da hin. Wir hatten jeden TG Tigerhaie. Bis zu 12 Stück und vor allem bis zu 5 Meter groß. Die 40-50 Zitronen-, Riffhaie, Bullenhaie, Ammenhaie, die bei jedem Tauchgang „die Sicht“ auf die Großen verdeckten sind auch nicht zu verachten. Ich denke da immer an Ägypten, wie man früher 1 Weißspitzenhai ins Logbuch eingetragen hat.
Tauchen ist einfach. Achtung, obwohl die TG nicht tief sind, in der Regel zwischen 5 und 25 Meter. Nitrox dringend zu empfehlen. Tauchgänge bis zu 130 Minuten sind keine Seltenheit. Man kann 24 Stunden tauchen so viel man will und vor allem solange man nicht friert. Obwohl das Wasser 30 Grad warm ist, 7 mm wäre nicht schlecht gewesen.
Tauchen mit Haien:
Die Haie werden NICHT „dressurmäßig“ gefüttert, sondern nur mittels Köderboxen angelockt bzw. die Shearwater alleine lockt die Tiere schon an.
Warum das so ist, wenn Jim die Boxen am Ende eines Tauchplatzes „leert“, geht man als Gast freiwillig aus dem Wasser.
Regeln beim Haitauchen:
- keine Haut zeigen, daher Handschuhe und Kopfhaube
- dunkle Tauchbekleidung, keine grellen Farben
- nicht schnorcheln
- Haie nicht ins Maul langen
- Stock als Hindernis mitnehmen
- Aufpassen auf Kameras (Tigerhai „Tarantino“ hat sich darauf spezialisiert Kameras zu „entführen“)
- Cool bleiben, wenn Haie einen „an stupsen“ und immer Blickkontakt
MY Shearwater
MY Shearwater
Ich beim Filmen
Mit Hai