Safari 10.05.-17.05. 2008Zurück von einer wunders ...
Safari 10.05.-17.05. 2008
Zurück von einer wunderschönen Safari mit 8 super netten Mittauchern und einer Begleitperson der unterschiedlichsten Altersgruppen aus Deutschland, Östereeich (1), Holland (1)und Italien (1)nun die Bewertung:
Das mit *** angegebene Schiff entspricht voll dieser Einstufung, ist sogar eher einen Stern höher zu bewerten. Es herrschen großzügige Platzverhältnisse sowohl im Kabinen- und Badbereich sowie im allgemeinen Teil des Bootes. Die Sauberkeit lies nichts zu wünschen übrig, einige kleinere Schimmelflecken in den Bädern sind in diesem Klima sicherlich akzeptabel. Leider sind die Betten wirklich eine Katastrophe! So was von bretthart habe ich noch nicht erlebt. Die meisten haben sich Schaumgummiauflagen von den Sonnenliegen unter das Laken geschoben, da ging es halbwegs, dafür hat man darauf dann prima geschwitzt. Die Klimaanlagen in den Kabinen arbeitetetn teilweise nur mit sehr geringer Wirkung, Nachfragen zwecklos.Steckdosen in Kabinen fehlen, nur eine im Bad. Lademöglichkeit 220V im Salon. Wichtig: Adapter(UK) und evtl. Dreifachverteiler bei Bedarf mitbringen!!!
Die Besatzung ist freundlich und aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Die Küche ist gut (insbesondere die Thunfischgerichte) und reichlich aber leider nicht sehr abwechslungsreich. Mein Bedarf nach Reis ist für die nächsten Wochen gestillt. Eine Flasche Wasser (1,5 Liter) ist pro Tag gratis, jede weitere Flasche mit 2 Dollar zu bezahlen. Dekobier (Tiger und Heinicken) schlägt mit 3 Dollar pro 0,33 l Büchse zu Buche. Nach den Tauchgänge sind Kaffee, Tee und kleine Snacks incl..
Die Abholung vom Airport verlief schnell und problemlos, keine Wartezeitdurch warten auf andere Gäste. Es wird einfach mehrmals gefahren, Prima!
Soviel zum Schiff, nun zum Wichtigerem, dem Tauchen:
Nach Ankunft auf dem Boot wird die persönliche Ausrüstung in Kunststoffkisten gepackt, die dann für die Zeit der Safari auf dem Dhoni stationiert werden. Da das Dhoni nicht immer beim Boot ist, ist eine zweite ABC Ausrüstung für Schnorchelfans deshalb eine gute Idee, zumal an den Liegeplätzen manchmal interessante Tierchen zum Boot kommen! Die Flaschen waren immer mit gut 200 bar gefüllt. Dazu entfernt sich das Dhoni aus Lärmgründen vom Boot. Es gab keinerlei technische Pannen, alles funktionierte zuverlässig!
Eine Kontrolle von Brevet, Logbuch und Medical fand bei mir nicht statt, bei anderen Teilnehmern schon. Na da bin ich wohl einfach durchgerutscht. Einteilun der Buddyteams für die Woche geht fast selbstständig. Hinweise auf die Regeln (max. 60 min / max. 30 m / no Deko)) werden gegeben und Mann bzw. Frau unterschreibt dafür.
Am ersten Tag wird nur ein Checktauchgang in der Nähe des Liegeplatzes in Male durchgeführt. Briefing in Englisch, dabei je nach Guide eineige Verständnisprobleme. Beim Tauchgang nicht der übliche Schnickschnack mit Maske ausblasen, Wechselatmung usw., sondern die Guides schauen sich einfach die Teams unter Wasser an. Für mich eine sinnvolle Variante! Beim Checkdive Mantas satt, einfach ein Traum!
Die nächsten Tage je 3 Tauchgänge (Früh, Mittag, Nachmittag) an schönen Spots im Nord- und Süd Ari Atoll. Zuvor checkt ein Guide Apnoe die Strömung und dann kommt die Ansage Plan A oder B. Die Strömungsansagen waren in allen Fällen korrekt!
An einem der Tage statt Nachmittaggstauchgang ein Nachttauchgang. Der war für mich eine Sensation und mein mit Abstand schönster Nachttauchgang. Schiff alleine am Tauchplatz, Abstieg am Seil bei anständiger Strömung, festhalten auf Riffplateau in ca 10m und dann begann ganz großes Kino: Weissspitzenhaie in großer Zahl jagen und kommen dabei auf Tuchfühlung, ein Barrakuda von enormer Größe dem selbst die Haie ehrfurchtsvoll ausweichen, Große Stachelrochen bei der Futtersuche und große Schildkröten die schlafende Rifffische ausgraben und verzehren. Nach 50 min leider das Signal zum Auftauchen, schade das hätte ich mir noch Stunden ansehen können!
In den Folgetagen noch viele Haie und als Highlight ein Walhai beim Schnorcheln! Aber auch unser Fans der Kleintiere kamen mit Schaukelfisch, Schnecken und Co auf ihre Kosten.
Ein Besuch auf einer Einheimischeninsel mit Shoppingmöglichkeit sowie ein sehr liebevoll hergerichtetes Strandbarbeceau rundeten diese sehr schöne Woche ab.
Leider geht jede Safari mal zu Ende und so führte uns der letzte Tauchtag nach einem Early Morning Dive im Südari wieder zurück nach Male. Hier sollte noch ein Tauchgang an einem Wrack stattfinden, aber auf einstimmigen Wunsch wurde daraus Manta Point, natürlich wieder mit Manta!
Nach dem letzten Tauchgang wurde die Ausrüstung von der Besatzung gespült und getrocknet und konnte am Abend eingepackt werden.
Fazit:
Nach einer wirklich tollen Tauchwoche bei wunderschönem Wetter mit freundlichen und fitten Mittauchern bleibt mir nur Danke zu sagen. Zuallererst an Mohammed ``Cousteau`` unseren perfekten Guide, an die freundliche Besatzung und natürlich an meine Mitreisenden, insbesondere meine Italienische Tauchpartnerin Rosella.
Wenn Betten und Klimaanlage besser gewesen wären hätte es 6 Flossen gegeben. Sollte eine Nitroxanlage dazu kommen, wären es dann 7.
Stefan
Zurück von einer wunderschönen Safari mit 8 super netten Mittauchern und einer Begleitperson der unterschiedlichsten Altersgruppen aus Deutschland, Östereeich (1), Holland (1)und Italien (1)nun die Bewertung:
Das mit *** angegebene Schiff entspricht voll dieser Einstufung, ist sogar eher einen Stern höher zu bewerten. Es herrschen großzügige Platzverhältnisse sowohl im Kabinen- und Badbereich sowie im allgemeinen Teil des Bootes. Die Sauberkeit lies nichts zu wünschen übrig, einige kleinere Schimmelflecken in den Bädern sind in diesem Klima sicherlich akzeptabel. Leider sind die Betten wirklich eine Katastrophe! So was von bretthart habe ich noch nicht erlebt. Die meisten haben sich Schaumgummiauflagen von den Sonnenliegen unter das Laken geschoben, da ging es halbwegs, dafür hat man darauf dann prima geschwitzt. Die Klimaanlagen in den Kabinen arbeitetetn teilweise nur mit sehr geringer Wirkung, Nachfragen zwecklos.Steckdosen in Kabinen fehlen, nur eine im Bad. Lademöglichkeit 220V im Salon. Wichtig: Adapter(UK) und evtl. Dreifachverteiler bei Bedarf mitbringen!!!
Die Besatzung ist freundlich und aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Die Küche ist gut (insbesondere die Thunfischgerichte) und reichlich aber leider nicht sehr abwechslungsreich. Mein Bedarf nach Reis ist für die nächsten Wochen gestillt. Eine Flasche Wasser (1,5 Liter) ist pro Tag gratis, jede weitere Flasche mit 2 Dollar zu bezahlen. Dekobier (Tiger und Heinicken) schlägt mit 3 Dollar pro 0,33 l Büchse zu Buche. Nach den Tauchgänge sind Kaffee, Tee und kleine Snacks incl..
Die Abholung vom Airport verlief schnell und problemlos, keine Wartezeitdurch warten auf andere Gäste. Es wird einfach mehrmals gefahren, Prima!
Soviel zum Schiff, nun zum Wichtigerem, dem Tauchen:
Nach Ankunft auf dem Boot wird die persönliche Ausrüstung in Kunststoffkisten gepackt, die dann für die Zeit der Safari auf dem Dhoni stationiert werden. Da das Dhoni nicht immer beim Boot ist, ist eine zweite ABC Ausrüstung für Schnorchelfans deshalb eine gute Idee, zumal an den Liegeplätzen manchmal interessante Tierchen zum Boot kommen! Die Flaschen waren immer mit gut 200 bar gefüllt. Dazu entfernt sich das Dhoni aus Lärmgründen vom Boot. Es gab keinerlei technische Pannen, alles funktionierte zuverlässig!
Eine Kontrolle von Brevet, Logbuch und Medical fand bei mir nicht statt, bei anderen Teilnehmern schon. Na da bin ich wohl einfach durchgerutscht. Einteilun der Buddyteams für die Woche geht fast selbstständig. Hinweise auf die Regeln (max. 60 min / max. 30 m / no Deko)) werden gegeben und Mann bzw. Frau unterschreibt dafür.
Am ersten Tag wird nur ein Checktauchgang in der Nähe des Liegeplatzes in Male durchgeführt. Briefing in Englisch, dabei je nach Guide eineige Verständnisprobleme. Beim Tauchgang nicht der übliche Schnickschnack mit Maske ausblasen, Wechselatmung usw., sondern die Guides schauen sich einfach die Teams unter Wasser an. Für mich eine sinnvolle Variante! Beim Checkdive Mantas satt, einfach ein Traum!
Die nächsten Tage je 3 Tauchgänge (Früh, Mittag, Nachmittag) an schönen Spots im Nord- und Süd Ari Atoll. Zuvor checkt ein Guide Apnoe die Strömung und dann kommt die Ansage Plan A oder B. Die Strömungsansagen waren in allen Fällen korrekt!
An einem der Tage statt Nachmittaggstauchgang ein Nachttauchgang. Der war für mich eine Sensation und mein mit Abstand schönster Nachttauchgang. Schiff alleine am Tauchplatz, Abstieg am Seil bei anständiger Strömung, festhalten auf Riffplateau in ca 10m und dann begann ganz großes Kino: Weissspitzenhaie in großer Zahl jagen und kommen dabei auf Tuchfühlung, ein Barrakuda von enormer Größe dem selbst die Haie ehrfurchtsvoll ausweichen, Große Stachelrochen bei der Futtersuche und große Schildkröten die schlafende Rifffische ausgraben und verzehren. Nach 50 min leider das Signal zum Auftauchen, schade das hätte ich mir noch Stunden ansehen können!
In den Folgetagen noch viele Haie und als Highlight ein Walhai beim Schnorcheln! Aber auch unser Fans der Kleintiere kamen mit Schaukelfisch, Schnecken und Co auf ihre Kosten.
Ein Besuch auf einer Einheimischeninsel mit Shoppingmöglichkeit sowie ein sehr liebevoll hergerichtetes Strandbarbeceau rundeten diese sehr schöne Woche ab.
Leider geht jede Safari mal zu Ende und so führte uns der letzte Tauchtag nach einem Early Morning Dive im Südari wieder zurück nach Male. Hier sollte noch ein Tauchgang an einem Wrack stattfinden, aber auf einstimmigen Wunsch wurde daraus Manta Point, natürlich wieder mit Manta!
Nach dem letzten Tauchgang wurde die Ausrüstung von der Besatzung gespült und getrocknet und konnte am Abend eingepackt werden.
Fazit:
Nach einer wirklich tollen Tauchwoche bei wunderschönem Wetter mit freundlichen und fitten Mittauchern bleibt mir nur Danke zu sagen. Zuallererst an Mohammed ``Cousteau`` unseren perfekten Guide, an die freundliche Besatzung und natürlich an meine Mitreisenden, insbesondere meine Italienische Tauchpartnerin Rosella.
Wenn Betten und Klimaanlage besser gewesen wären hätte es 6 Flossen gegeben. Sollte eine Nitroxanlage dazu kommen, wären es dann 7.
Stefan