Ergänzende Informationen durch den Veranstalter a ...
Ergänzende Informationen durch den Veranstalter am Ende des Originalberichts
Die “If-you-are-lucky Molukken-doch-nicht-Tour”
Die geplante Molukken-Entdecker-Tour mit der MY Liburan begann mit abenteuerlichen Begebenheiten, wurde unter anderem wegen diesen zu einer abgespeckten, aber dennoch ereignisreichen Nord-Sulawesi-Tour und endete mit einem dumpfen Paukenschlag, der in einer feucht-fröhlichen Poolparty im Tasik Ria Resort ausklang.
Wie auch immer. Hier die wichtigsten Fakten von der eigentlichen Safari-Zeit:
Das Essen war immer sehr gut. Der Koch sorgte für Abwechslung und kam jedem individuellen Wunsch sofort nach. Egal was man wollte, wenn der Koch es möglich machen konnte, tat er es auch. Selbst dem Wunsch einzelner Gäste nach bestimmten Früchten wurde entsprochen. Es wurde sogar mehrmals gegrillt – frischer Fisch in köstlicher Marinade, einfach lecker!
Die Crew war immer freundlich, immer lachend, immer in höflicher Distanz (fast schon schüchtern) und immer hilfsbereit. Im Vergleich zu den Schiffsbesatzungen bei Tauchsafaris auf dem Roten Meer, war die Crew auf der Liburan erfrischend normal und unaufdringlich. Egal was man brauchte, man musste es nur denken oder ansatzweise äußern und schon sprang einer der Crewmitglieder auf und erledigte es. Einerseits nahmen sie uns alles ab, andererseits wahrten sie immer genügend Distanz, dass vor allem die weiblichen Gäste sich nicht bedrängt fühlten. Wenn jemand von uns zu einem Strand schwimmen wollte, wurde es ermöglicht und wenn wir dann nicht wieder zurück schwimmen wollten, wurden wir mit dem Beiboot abgeholt. Erwähnten wir, dass wir gerne ein bisschen von Land und Leuten sehen würden, organisierte die Crew einen Ausflug und fragte bei ohnehin fälligen Besuchen auf einer Insel immer ob jemand von uns sie begleiten wolle. Wollten wir lieber Korallen als Sand sehen, wurde kurzfristig die Tauchgangsplanung umsortiert.
Der Tauchservice war ebenfalls unschlagbar. Die Flaschen wurden immer wieder überprüft, defekte O-Ringe sofort ausgetauscht und um das Umsatteln der Jacketts mussten wir uns ebenfalls nicht kümmern. Kurz vor dem Tauchgang wurden die Flaschen aufgedreht und der Druckstand von einem der Crewmitglieder überprüft. Bei Bedarf wurde schnell noch die Flasche ausgetauscht, die von dem Crewmitglied als nicht voll genug deklariert wurde.
Die Crew war äußerst flexibel, reagierte schnell und lautlos und blieb trotz der vielen Probleme an Bord immer gut gelaunt. Sie tat alles in ihrer Macht stehende, um uns glücklich zu machen.
Sehr angenehm wurde der Bodenbelag der Taucherplattform empfunden. Er war relativ weich, rutschfest, temperaturneutral, ließ Wasser abfließen und garantierte auch feucht sicheren Halt. Das gleiche gilt für den Belag auf den Schränken in der Mitte der Taucherplattform, der aus dem gleichen Material zu bestehen schien. Er war immer ´trocken´ und die Gegenstände lagen rutschfest und sicher, selbst bei Wellengang und stürmischer Fahrt. Das ist eine Lösung, die durchaus Schule machen könnte.
Ein absoluter Pluspunkt ist die umfangreiche Bibliothek. Wir konnten alles, was wir während dem Tauchgang gesehen hatten, mithilfe der vielen Bestimmungsbücher finden und korrekt in unseren Logbüchern oder Reiseberichten notieren. Für die Hobby-Unterwasser-Fotografen stehen mehrere Bücher zum Thema Fotografie zur Verfügung. Spricht jemand kein Deutsch ist das auch kein Problem, denn es sind Bücher in mehreren Sprachen vorhanden. Sollte der von Zuhause mitgebrachte Lesestoff schneller durch sein, als geplant, wird der lesefreudige Gast definitiv im zweiten Regal fündig. Hier gibt es sowohl deutsche als auch englische Romane.
Die Ausstattung des Salons ist ausreichend. Den Fernseher gibt es noch. Man könnte also seine Bilder auch mal im Großformat begutachten. Der DVD-Player ist jedoch nicht mehr vorhanden. Schlechtwettertage könnten also momentan nicht mit einer mitgebrachten DVD überbrückt werden. Aber das ist ein eher geringes Manko, weil die meisten gerade im Urlaub nichts mit Fernsehen zu tun haben wollen und auch bei schlechtem Wetter lieber unter Wasser ihre Zeit verbringen.
Die Tauchgänge waren vor allem für die Makrofotografen das Non-Plus-Ultra. Ein Highlight jagte das andere. Die drei einheimischen Guides durchsuchten emsig die UW-Landschaft, um uns auch die winzigsten Bewohner im Sand, auf den Korallen oder im leider viel zu häufig anzutreffenden entsorgten Müll präsentieren zu können. Und wer auf Flaschengehämmer hören und reagieren würde, hätte auch das Glück gehabt, der Vorstellung eines Mimic-Octopus beizuwohnen. Der Indopazifik bietet eine unglaubliche Artenvielfalt, die von uns in aller Ruhe betrachtet werden konnte, da wir eigentlich fast immer allein am Tauchplatz waren. Was für ein Genuss! Hin und wieder waren auch mal größere Fische bereit sich vor die Maske oder Linse zu stellen bzw. unter den Flossen hindurch zu huschen. Am Anfang wurden wir von Riesen-Schildkröten begrüßt, die sich auch beim Körpermaßnehmen durch Taucher nicht stören ließen und schon mal seelenruhig Buddy spielten. Der Abschluss mit drei Hammerhaien für die geduldigeren und einem riesigen, in der Strömung stehenden Barrakuda-Schwarm für alle Taucher war ein schönes Auf-Wiedersehen-und-bis-zum-nächsten-Mal.
Zum Schiff selbst wollen wir lieber nichts schreiben, sonder eher die Bilder, d.h. die Fakten sprechen lassen.
Ergänzungs-Infos durch den Veranstalter
Die angesprochenen Unzulänglichkeiten bzw. fälligen Reparaturen (Bildmaterial) an der MS Liburan werden gerade in der Werft behoben. Das Schiff ist ab Ende August wieder in ausgezeichnetem Zustand für seine Gäste verfügbar. Die Gäste der genannten Tour wurden gem. EU Reiserecht entsprechend entschädigt.
Ergänzung Ende August: Die in den nachfolgenden Bildern von Sabine dargestellten Mängel wurden ergänzt durch Bildmaterial nach dem Werftaufenthalt. Das Schiff befindet sich jetzt wieder in einem 1A Zustand.
Ende ergänzende Informationen.
Ergänzungsinfo durch den Original-Berichts-Autor (10.9.09)
Hier zeigt sich wieder einmal eindrucksvoll, dass es sich durchaus lohnen kann, Mängel auf Tauchschiffen, -basen oder anderen mit dem Tauchgeschäft verbundenen Einrichtungen auch öffentlich anzusprechen.
Ende ergänzende Informationen.
Leckeres Essen 1
Jackfruit
Leckeres Essen 2
Crew Liburan
Fetzengeisterfisch
Mimic Octopus
Waschbecken
Bilddokumentation nach Werftaufenthalt
Das neue Waschbecken nach Werftaufenthalt
Waschbecken, Unterbau, etc. nach Werftaufenthalt
Schrank?
Bilddokumentation nach Werftaufenthalt
Schrank nach Werftaufenthalt
Kissen mit Schwarzschimmel
Frisches Handtuch?
Bilddokumentation nach Werftaufenthalt
Komplett frische Kissen/Decken/Überzüge nach Werftaufenthalt
Komplett frische Handtücher/Bettbezüge nach Werftaufenthalt
Wasserspender
Bilddokumentation nach Werftaufenthalt
Der neue Wasserspender
Die “If-you-are-lucky Molukken-doch-nicht-Tour”
Die geplante Molukken-Entdecker-Tour mit der MY Liburan begann mit abenteuerlichen Begebenheiten, wurde unter anderem wegen diesen zu einer abgespeckten, aber dennoch ereignisreichen Nord-Sulawesi-Tour und endete mit einem dumpfen Paukenschlag, der in einer feucht-fröhlichen Poolparty im Tasik Ria Resort ausklang.
Wie auch immer. Hier die wichtigsten Fakten von der eigentlichen Safari-Zeit:
Das Essen war immer sehr gut. Der Koch sorgte für Abwechslung und kam jedem individuellen Wunsch sofort nach. Egal was man wollte, wenn der Koch es möglich machen konnte, tat er es auch. Selbst dem Wunsch einzelner Gäste nach bestimmten Früchten wurde entsprochen. Es wurde sogar mehrmals gegrillt – frischer Fisch in köstlicher Marinade, einfach lecker!
Die Crew war immer freundlich, immer lachend, immer in höflicher Distanz (fast schon schüchtern) und immer hilfsbereit. Im Vergleich zu den Schiffsbesatzungen bei Tauchsafaris auf dem Roten Meer, war die Crew auf der Liburan erfrischend normal und unaufdringlich. Egal was man brauchte, man musste es nur denken oder ansatzweise äußern und schon sprang einer der Crewmitglieder auf und erledigte es. Einerseits nahmen sie uns alles ab, andererseits wahrten sie immer genügend Distanz, dass vor allem die weiblichen Gäste sich nicht bedrängt fühlten. Wenn jemand von uns zu einem Strand schwimmen wollte, wurde es ermöglicht und wenn wir dann nicht wieder zurück schwimmen wollten, wurden wir mit dem Beiboot abgeholt. Erwähnten wir, dass wir gerne ein bisschen von Land und Leuten sehen würden, organisierte die Crew einen Ausflug und fragte bei ohnehin fälligen Besuchen auf einer Insel immer ob jemand von uns sie begleiten wolle. Wollten wir lieber Korallen als Sand sehen, wurde kurzfristig die Tauchgangsplanung umsortiert.
Der Tauchservice war ebenfalls unschlagbar. Die Flaschen wurden immer wieder überprüft, defekte O-Ringe sofort ausgetauscht und um das Umsatteln der Jacketts mussten wir uns ebenfalls nicht kümmern. Kurz vor dem Tauchgang wurden die Flaschen aufgedreht und der Druckstand von einem der Crewmitglieder überprüft. Bei Bedarf wurde schnell noch die Flasche ausgetauscht, die von dem Crewmitglied als nicht voll genug deklariert wurde.
Die Crew war äußerst flexibel, reagierte schnell und lautlos und blieb trotz der vielen Probleme an Bord immer gut gelaunt. Sie tat alles in ihrer Macht stehende, um uns glücklich zu machen.
Sehr angenehm wurde der Bodenbelag der Taucherplattform empfunden. Er war relativ weich, rutschfest, temperaturneutral, ließ Wasser abfließen und garantierte auch feucht sicheren Halt. Das gleiche gilt für den Belag auf den Schränken in der Mitte der Taucherplattform, der aus dem gleichen Material zu bestehen schien. Er war immer ´trocken´ und die Gegenstände lagen rutschfest und sicher, selbst bei Wellengang und stürmischer Fahrt. Das ist eine Lösung, die durchaus Schule machen könnte.
Ein absoluter Pluspunkt ist die umfangreiche Bibliothek. Wir konnten alles, was wir während dem Tauchgang gesehen hatten, mithilfe der vielen Bestimmungsbücher finden und korrekt in unseren Logbüchern oder Reiseberichten notieren. Für die Hobby-Unterwasser-Fotografen stehen mehrere Bücher zum Thema Fotografie zur Verfügung. Spricht jemand kein Deutsch ist das auch kein Problem, denn es sind Bücher in mehreren Sprachen vorhanden. Sollte der von Zuhause mitgebrachte Lesestoff schneller durch sein, als geplant, wird der lesefreudige Gast definitiv im zweiten Regal fündig. Hier gibt es sowohl deutsche als auch englische Romane.
Die Ausstattung des Salons ist ausreichend. Den Fernseher gibt es noch. Man könnte also seine Bilder auch mal im Großformat begutachten. Der DVD-Player ist jedoch nicht mehr vorhanden. Schlechtwettertage könnten also momentan nicht mit einer mitgebrachten DVD überbrückt werden. Aber das ist ein eher geringes Manko, weil die meisten gerade im Urlaub nichts mit Fernsehen zu tun haben wollen und auch bei schlechtem Wetter lieber unter Wasser ihre Zeit verbringen.
Die Tauchgänge waren vor allem für die Makrofotografen das Non-Plus-Ultra. Ein Highlight jagte das andere. Die drei einheimischen Guides durchsuchten emsig die UW-Landschaft, um uns auch die winzigsten Bewohner im Sand, auf den Korallen oder im leider viel zu häufig anzutreffenden entsorgten Müll präsentieren zu können. Und wer auf Flaschengehämmer hören und reagieren würde, hätte auch das Glück gehabt, der Vorstellung eines Mimic-Octopus beizuwohnen. Der Indopazifik bietet eine unglaubliche Artenvielfalt, die von uns in aller Ruhe betrachtet werden konnte, da wir eigentlich fast immer allein am Tauchplatz waren. Was für ein Genuss! Hin und wieder waren auch mal größere Fische bereit sich vor die Maske oder Linse zu stellen bzw. unter den Flossen hindurch zu huschen. Am Anfang wurden wir von Riesen-Schildkröten begrüßt, die sich auch beim Körpermaßnehmen durch Taucher nicht stören ließen und schon mal seelenruhig Buddy spielten. Der Abschluss mit drei Hammerhaien für die geduldigeren und einem riesigen, in der Strömung stehenden Barrakuda-Schwarm für alle Taucher war ein schönes Auf-Wiedersehen-und-bis-zum-nächsten-Mal.
Zum Schiff selbst wollen wir lieber nichts schreiben, sonder eher die Bilder, d.h. die Fakten sprechen lassen.
Ergänzungs-Infos durch den Veranstalter
Die angesprochenen Unzulänglichkeiten bzw. fälligen Reparaturen (Bildmaterial) an der MS Liburan werden gerade in der Werft behoben. Das Schiff ist ab Ende August wieder in ausgezeichnetem Zustand für seine Gäste verfügbar. Die Gäste der genannten Tour wurden gem. EU Reiserecht entsprechend entschädigt.
Ergänzung Ende August: Die in den nachfolgenden Bildern von Sabine dargestellten Mängel wurden ergänzt durch Bildmaterial nach dem Werftaufenthalt. Das Schiff befindet sich jetzt wieder in einem 1A Zustand.
Ende ergänzende Informationen.
Ergänzungsinfo durch den Original-Berichts-Autor (10.9.09)
Hier zeigt sich wieder einmal eindrucksvoll, dass es sich durchaus lohnen kann, Mängel auf Tauchschiffen, -basen oder anderen mit dem Tauchgeschäft verbundenen Einrichtungen auch öffentlich anzusprechen.
Ende ergänzende Informationen.
Leckeres Essen 1
Jackfruit
Leckeres Essen 2
Crew Liburan
Fetzengeisterfisch
Mimic Octopus
Waschbecken
Das neue Waschbecken nach Werftaufenthalt
Waschbecken, Unterbau, etc. nach Werftaufenthalt
Schrank?
Schrank nach Werftaufenthalt
Kissen mit Schwarzschimmel
Frisches Handtuch?
Komplett frische Kissen/Decken/Überzüge nach Werftaufenthalt
Komplett frische Handtücher/Bettbezüge nach Werftaufenthalt
Wasserspender
Der neue Wasserspender