Wir (Rudi und Moni) haben vom 18.04.07 bis 29.04. ...
Wir (Rudi und Moni) haben vom 18.04.07 bis 29.04.07 die Nordtour auf der „Liburan“ gemacht. Es ging von Gangga Island über Bangka nach Sangihe Island (Unterwasservulkan). Zurück ging es über die Dugong Bay und Lonely Rock nach Lambeh Straight, von dort noch mal nach Bangka und zurück zum Resort auf Gangga Island, wo wir noch weitere 6 Tage verbrachten.
Das Boot:
Die „Liburan“ ist ein Stahlschiff – zweckmäßig eingerichtet und trotzdem schön. Die Kabinen sind geräumig mit viel Stauraum. Alle Kabinen verfügen über WC mit Dusche (diese auch noch mit warmem Wasser!). Ausserdem ist eine einstellbare Klimaanlage vorhanden. Die „Liburan“ ist für maximal 16 Taucher ausgelegt – wobei es bei voller Belegung ziemlich eng werden könnte. Es stehen 2 Beiboote zur Verfügung, die die Taucher auch an den entlegensten Spot bringen. Besonders gut hat uns das Tauchdeck gefallen: Reichlich Platz für Alle. Ausserdem für jeden trockene „Einzelsafes“ (verschließbar) für nicht so ganz salzwasserfeste Utensilien. Akkus laden – eine Selbstverständlichkeit. Die 12-Liter Aluflaschen sind in einem ausgezeichneten Zustand und immer Bestens gefüllt. Einziger Kritikpunkt ist das Sonnendeck. Hier gibt es so richtig Sonne (wie der Name sagt) – aber leider viel zu wenig Schatten. Wir hatten Glück, dass viele Sonnenanbeter dabei waren, sonst wäre es im Schatten schnell eng geworden oder man hätte in die Kabine ausweichen müssen (schade).
Der Chef und seine Crew:
Bei unserer Tour waren der – nach eigener Aussage – „einzige Straubinger, der zur See fährt“ - Chef Rudi Ring - und seine Frau Jennifer mit von der Partie. Es gab viel zu erzählen – lustige Geschichten, Infos über Land und Leute und natürlich – die Unterwasserwelt, die wohl Wenige in dieser Gegend so gut kennen, wie Rudi. Jennifer ist die „gute Seele“ an Bord. Egal, wo Hilfe nötig ist, jeder Wunsch wird von den Augen abgelesen. Die Vorliebe der Chefin für die Farbe „Grün“ lässt sich bei der Einrichtung der „Liburan“ leicht erkennen. Die „Rundumbetreuung“ der beiden - vor, während und nach der Tour - war einfach super! Ein flexibler Tourenplan inkl. Landgängen, falls gewollt, waren absolut kein Problem – ganz im Gegenteil.
14 Crewmitglieder (3 Guides) sorgen für das restliche „Rundum-Sorglos-Paket“. Unsere 3 Guides, Frängky, Hängky und Marnex müssen „Makroaugen“ haben! Was die Drei alles aufgetrieben haben – einfach „Makrogantisch“. Mehr davon beim Thema „Tauchgebiete“. Jedes noch so kleine Problem (egal ob beim Anziehen, Tauchen oder Einstieg in das Beiboot) – wurde von den 3 Jungs schon im Keim erkannt und sofort behoben.
Die Küche kann nur mit Super bezeichnet werden. Für jeden Geschmack war was dabei. Suppe, Huhn, Fisch, Rind, Schwein, Gemüse und Obst – Herz, was willst du mehr? Bei ruhiger See und Windstille wurde auf der Tauchplattform der große Grill angeworfen und nichts stand einem gemütlichen Abendessen im Wege!
Vorher sollte man sich jedoch von Oddy eine Massage gönnen. Relaxter geht es einfach nicht mehr!
Die Kabinen wurden (oft mehrmals) täglich gereinigt. In 10 Tagen 2 x frische Badetücher in doppelter Ausführung – kein Problem.
Jeder, der jetzt denkt, die Serviceleistungen seien nicht zu toppen, sei eines Besseren belehrt: nach dem letzten Tauchgang auf der „Liburan“ stand die gesammelte Crew (inkl. Käpt’n) bereit, um das Equipment zu waschen und aufzuhängen. Wer hier selber noch einen Finger krumm machen wollte war einfach Chancenlos.
Die Tauchspots:
Leider hatten wir wenig Großfisch – aber darauf konnten wir auch gut verzichten, bei dem Makroangebot. Unwahrscheinlich, diese Artenvielfalt! Der Unterwasservulkan bei Sangihe Island ist unbedingt sehenswert! Tolle Sichtweiten und ungewöhnliche Farben. Direkt am Vulkan ist alles Schwefelgelb – trotzdem findet sich dort Leben. Etwas abseits, nicht direkt an den heißen Ausströmungen, tobt das Leben geradezu. Büffelkopfpapageienfische, Krabben, Garnelen, Makrelenschwärme und Schnecken, Schnecken, Schnecken……..
Auch die anderen Plätze waren toll. Schöne Korallen in allen Variationen (hart, weich), auch Steilwände sind vorhanden. Die Sicht war hier leider nicht so toll – aber was soll´s. Beeindruckend auch die extrem schnell wechselnden Strömungen in wirklich alle Richtungen (inkl. Auf und Ab).
Last but not least: Lambeh Straight. Es wurde schon viel geschrieben – mehr ist nicht hinzuzufügen. Nur so viel: Die Logbuchseiten reichten nicht für das Gesehene aus!!!!!!! Jeder Tauchgang ein Highlight! Mimik-Octupuss, Seepferdchen in allen Größen und Farben, Anglerfische und weitere Critters, Critters, Critters..!!
Fazit:
Die „Liburan“ ist ein außergewöhnliches Lifeaboard. Jeder der diese einzigartige Unterwasserwelt in Nord Sulawesi erleben und kennen lernen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Man wird so gepflegt und gehegt, dass man gar nicht mehr weg will.
An Rudi, Jennifer und die Supercrew:
Vielen herzlichen Dank für diese unvergesslichen 10 Tage! Es war bestimmt nicht die letzte Tour auf der „Liburan“!
Neonsternschnecke (Nembrotha kubaryana)
Prachtsternschnecke (Chromodoris kuniei)
Mimik-Octupuss
Mandarin-Leierfisch
Das Boot:
Die „Liburan“ ist ein Stahlschiff – zweckmäßig eingerichtet und trotzdem schön. Die Kabinen sind geräumig mit viel Stauraum. Alle Kabinen verfügen über WC mit Dusche (diese auch noch mit warmem Wasser!). Ausserdem ist eine einstellbare Klimaanlage vorhanden. Die „Liburan“ ist für maximal 16 Taucher ausgelegt – wobei es bei voller Belegung ziemlich eng werden könnte. Es stehen 2 Beiboote zur Verfügung, die die Taucher auch an den entlegensten Spot bringen. Besonders gut hat uns das Tauchdeck gefallen: Reichlich Platz für Alle. Ausserdem für jeden trockene „Einzelsafes“ (verschließbar) für nicht so ganz salzwasserfeste Utensilien. Akkus laden – eine Selbstverständlichkeit. Die 12-Liter Aluflaschen sind in einem ausgezeichneten Zustand und immer Bestens gefüllt. Einziger Kritikpunkt ist das Sonnendeck. Hier gibt es so richtig Sonne (wie der Name sagt) – aber leider viel zu wenig Schatten. Wir hatten Glück, dass viele Sonnenanbeter dabei waren, sonst wäre es im Schatten schnell eng geworden oder man hätte in die Kabine ausweichen müssen (schade).
Der Chef und seine Crew:
Bei unserer Tour waren der – nach eigener Aussage – „einzige Straubinger, der zur See fährt“ - Chef Rudi Ring - und seine Frau Jennifer mit von der Partie. Es gab viel zu erzählen – lustige Geschichten, Infos über Land und Leute und natürlich – die Unterwasserwelt, die wohl Wenige in dieser Gegend so gut kennen, wie Rudi. Jennifer ist die „gute Seele“ an Bord. Egal, wo Hilfe nötig ist, jeder Wunsch wird von den Augen abgelesen. Die Vorliebe der Chefin für die Farbe „Grün“ lässt sich bei der Einrichtung der „Liburan“ leicht erkennen. Die „Rundumbetreuung“ der beiden - vor, während und nach der Tour - war einfach super! Ein flexibler Tourenplan inkl. Landgängen, falls gewollt, waren absolut kein Problem – ganz im Gegenteil.
14 Crewmitglieder (3 Guides) sorgen für das restliche „Rundum-Sorglos-Paket“. Unsere 3 Guides, Frängky, Hängky und Marnex müssen „Makroaugen“ haben! Was die Drei alles aufgetrieben haben – einfach „Makrogantisch“. Mehr davon beim Thema „Tauchgebiete“. Jedes noch so kleine Problem (egal ob beim Anziehen, Tauchen oder Einstieg in das Beiboot) – wurde von den 3 Jungs schon im Keim erkannt und sofort behoben.
Die Küche kann nur mit Super bezeichnet werden. Für jeden Geschmack war was dabei. Suppe, Huhn, Fisch, Rind, Schwein, Gemüse und Obst – Herz, was willst du mehr? Bei ruhiger See und Windstille wurde auf der Tauchplattform der große Grill angeworfen und nichts stand einem gemütlichen Abendessen im Wege!
Vorher sollte man sich jedoch von Oddy eine Massage gönnen. Relaxter geht es einfach nicht mehr!
Die Kabinen wurden (oft mehrmals) täglich gereinigt. In 10 Tagen 2 x frische Badetücher in doppelter Ausführung – kein Problem.
Jeder, der jetzt denkt, die Serviceleistungen seien nicht zu toppen, sei eines Besseren belehrt: nach dem letzten Tauchgang auf der „Liburan“ stand die gesammelte Crew (inkl. Käpt’n) bereit, um das Equipment zu waschen und aufzuhängen. Wer hier selber noch einen Finger krumm machen wollte war einfach Chancenlos.
Die Tauchspots:
Leider hatten wir wenig Großfisch – aber darauf konnten wir auch gut verzichten, bei dem Makroangebot. Unwahrscheinlich, diese Artenvielfalt! Der Unterwasservulkan bei Sangihe Island ist unbedingt sehenswert! Tolle Sichtweiten und ungewöhnliche Farben. Direkt am Vulkan ist alles Schwefelgelb – trotzdem findet sich dort Leben. Etwas abseits, nicht direkt an den heißen Ausströmungen, tobt das Leben geradezu. Büffelkopfpapageienfische, Krabben, Garnelen, Makrelenschwärme und Schnecken, Schnecken, Schnecken……..
Auch die anderen Plätze waren toll. Schöne Korallen in allen Variationen (hart, weich), auch Steilwände sind vorhanden. Die Sicht war hier leider nicht so toll – aber was soll´s. Beeindruckend auch die extrem schnell wechselnden Strömungen in wirklich alle Richtungen (inkl. Auf und Ab).
Last but not least: Lambeh Straight. Es wurde schon viel geschrieben – mehr ist nicht hinzuzufügen. Nur so viel: Die Logbuchseiten reichten nicht für das Gesehene aus!!!!!!! Jeder Tauchgang ein Highlight! Mimik-Octupuss, Seepferdchen in allen Größen und Farben, Anglerfische und weitere Critters, Critters, Critters..!!
Fazit:
Die „Liburan“ ist ein außergewöhnliches Lifeaboard. Jeder der diese einzigartige Unterwasserwelt in Nord Sulawesi erleben und kennen lernen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Man wird so gepflegt und gehegt, dass man gar nicht mehr weg will.
An Rudi, Jennifer und die Supercrew:
Vielen herzlichen Dank für diese unvergesslichen 10 Tage! Es war bestimmt nicht die letzte Tour auf der „Liburan“!
Neonsternschnecke (Nembrotha kubaryana)
Prachtsternschnecke (Chromodoris kuniei)
Mimik-Octupuss
Mandarin-Leierfisch