Ein paar Erklärungen von mir zu den unten aufgefü ...
Ein paar Erklärungen von mir zu den unten aufgeführten Beiträgen:
1. Grund der Absage der Safari:
Auf der vorhergehenden Tour sind wir in mehrere schwere Stürme geraten (Windgeschwindigkeiten deutlich über 100 km, sowie ein Wellengang von bis zu 6 Meter). Die war in der Gegend der Sulana Shoals in der Sulu Sea. Da gab es keine Möglichkeit einen sicheren Hafen anzulaufen. Zwei Tage haben wir uns dann hinter einem winzigen Inselchen (Bongbong Island) versucht in Deckung zu gehen. Alles in allem ging dies etwa eine Woche so. Danach war die IHOO angeschlagen und wir hatten Wasser im Rumpf. Wir hatten nur eine Chance uns aus dem Gefahrengebiet rauszukommen in dem wir in südlicher Richtung dem Sturm davonlaufen. Somit haben wir den Weg nach Süd Negros eingeschlagen. Als wir hier ankamen, war schon der Termin für die nächste Safari ab Iloilo (Panay) fällig. Dies ist mehrere hundert Kilometer von unseren damaligen Standpunkt entfernt. Trotzdem wollte ich die Safari noch irgendwie möglich machen, doch der Kapitän machte schwerwiegende Sicherheitsbedenken geltend. Wir wussten nicht wo das Wasser im Rumpf herkommt und ohne eine gründliche Untersuchung auf dem Trockendock weigerte er sich, nochmals in See zu stechen. Ich konnte das Boot nicht verlassen und musste eine Rückreise in die inneren Visayas managen. Dort konnten wir die IHOO aus dem Wasser nehmen und reparieren. Mir blieb in der Zwischenzeit keine Wahl als abzuwarten, dass die Gäste die nunmehr in Iloilo angekommen sind, mich auf meinem Mobiltelefon anrufen. Da entschuldigte ich mich für die Situation, helfen konnte ich leider nicht. Im Nachhinein sehe ich dies als ein Fehler, ich hätte die IHOO alleine lassen sollen und nach Iloilo reisen müssen um die Betreuung der Gäste zu übernehmen. Doch auch der Crew steckten die Stürme noch in den Gliedern, so dass ich auch hier ein Krisenmanagement machen musste, um nicht urplötzlich ohne Mannschaft da zu stehen.
Rückzahlung der bezahlten Beträge
ein Gang zum Anwalt ist unnötig, ich erkenne die Forderungen voll und ganz an. Diese ganze Angelegenheit war für uns allerdings ein finanzielles Desaster, unser Reserven sind komplett durch Reparaturen und Trockendock und und und, aufgebraucht worden. Ich habe versucht privat einiges flüssig zu machen, dies hat leider nicht geklappt. Deshalb bat ich um etwas Geduld bei Rückzahlung der gezahlten Beträge. Bei Uli sind wir in der Zwischenzeit schuldenfrei, die anderen bekommen Geld innerhalb eines Monates.
Ich bedauere diese ganze Situation außerordentlich und bitte nochmal um Verständnis für die schwierige Lage die sich ergeben hatte.
Viele Grüsse
Steffen
1. Grund der Absage der Safari:
Auf der vorhergehenden Tour sind wir in mehrere schwere Stürme geraten (Windgeschwindigkeiten deutlich über 100 km, sowie ein Wellengang von bis zu 6 Meter). Die war in der Gegend der Sulana Shoals in der Sulu Sea. Da gab es keine Möglichkeit einen sicheren Hafen anzulaufen. Zwei Tage haben wir uns dann hinter einem winzigen Inselchen (Bongbong Island) versucht in Deckung zu gehen. Alles in allem ging dies etwa eine Woche so. Danach war die IHOO angeschlagen und wir hatten Wasser im Rumpf. Wir hatten nur eine Chance uns aus dem Gefahrengebiet rauszukommen in dem wir in südlicher Richtung dem Sturm davonlaufen. Somit haben wir den Weg nach Süd Negros eingeschlagen. Als wir hier ankamen, war schon der Termin für die nächste Safari ab Iloilo (Panay) fällig. Dies ist mehrere hundert Kilometer von unseren damaligen Standpunkt entfernt. Trotzdem wollte ich die Safari noch irgendwie möglich machen, doch der Kapitän machte schwerwiegende Sicherheitsbedenken geltend. Wir wussten nicht wo das Wasser im Rumpf herkommt und ohne eine gründliche Untersuchung auf dem Trockendock weigerte er sich, nochmals in See zu stechen. Ich konnte das Boot nicht verlassen und musste eine Rückreise in die inneren Visayas managen. Dort konnten wir die IHOO aus dem Wasser nehmen und reparieren. Mir blieb in der Zwischenzeit keine Wahl als abzuwarten, dass die Gäste die nunmehr in Iloilo angekommen sind, mich auf meinem Mobiltelefon anrufen. Da entschuldigte ich mich für die Situation, helfen konnte ich leider nicht. Im Nachhinein sehe ich dies als ein Fehler, ich hätte die IHOO alleine lassen sollen und nach Iloilo reisen müssen um die Betreuung der Gäste zu übernehmen. Doch auch der Crew steckten die Stürme noch in den Gliedern, so dass ich auch hier ein Krisenmanagement machen musste, um nicht urplötzlich ohne Mannschaft da zu stehen.
Rückzahlung der bezahlten Beträge
ein Gang zum Anwalt ist unnötig, ich erkenne die Forderungen voll und ganz an. Diese ganze Angelegenheit war für uns allerdings ein finanzielles Desaster, unser Reserven sind komplett durch Reparaturen und Trockendock und und und, aufgebraucht worden. Ich habe versucht privat einiges flüssig zu machen, dies hat leider nicht geklappt. Deshalb bat ich um etwas Geduld bei Rückzahlung der gezahlten Beträge. Bei Uli sind wir in der Zwischenzeit schuldenfrei, die anderen bekommen Geld innerhalb eines Monates.
Ich bedauere diese ganze Situation außerordentlich und bitte nochmal um Verständnis für die schwierige Lage die sich ergeben hatte.
Viele Grüsse
Steffen