Ich war vom 06. bis 13.11.2006 zusammen mit meine ...
Ich war vom 06. bis 13.11.2006 zusammen mit meiner Frau auf der Fathima. Dies ist nach 2004 bereits der zweite Aufenthalt auf diesem Schiff.
Nachdem wir 2004 nur zu dritt auf diesem Schiff waren hofften wir, dass es diesmal etwas voller wird. So war es dann auch: die Hütte war voll und das Schiff ausgebucht. Trotzdem war es nicht ´übervoll´ und wenn man mochte hat man auch einen ruhigen Platz gefunden an dem man in Ruhe und auch mal allein sein Buch lesen konnte.
1. Das Schiff
Das Schiff ist geräumig und bietet allen genügend Platz. Das einzig vielleicht nicht so optimale (zumindest aus meiner Sicht) ist, dass man nicht im Freien essen kann, sondern die Mahlzeiten immer im Salon eingenommen werden.
Die Kabinen bieten genügen Platz und genügend Stauraum für das gesamt Gepäck. Die Betten sind sehr gemütlich und wenn man seine Frau vom Gebrauch der Klimaanlage überzeugen kann, ist es nachts auch angenehm kühl in der Kabine.
Die Dusche und das WC sind in Ordnung. Jede Kabine hat ein eigenes Bad - man muss sich dieses nicht teilen.
Der Koch Sam zaubert zu jeder Mahlzeit echt leckers Essen. Allerdings sollte man sich darauf einstellen, dass viele Speisen relativ scharf sind. Mir persönlich macht dies nichts aus - manch andere an Board hatten ein paar Probleme damit.
2. Das Tauchen
Getaucht wird von begleitenden Dhoni. Auf dem Dhoni muss genau einmal die Ausrüstung zusammengebaut werden, denn die Flaschen werden durch die Crew mit montierten Jacket gefüllt. Selbst den Automaten schraubt die Crew ab und wieder hin. Zum Füllen der Flaschen fährt das Dhoni weiter weg, so dass der Kompressor zu keiner Zeit gestört hat. Es wird mit 12l Aluflaschen mit DIN und INT Anschluss getaucht.
Die Briefings für die Tauchgänge waren englisch und in der Regel relativ kanpp gehalten. Nachdem wir allerdings schon etwas Maledivenerfahrung hatten, war dies für mich und meine Frau nicht allzu schlimm.
Die Tauchspots auf der Route Nord Male - Süd Male - Ari - Rhasdoo Atoll waren gut ausgewählt. Allen die mal auf die Fathima kommen kann ich nur den Nachttauchgang am Maya Thila empfehlen. Hier geht wirklich die Post ab...
Leider hatten wir etwas pech mit dem Wetter (die gesamte Woche bedeckter Himmel und viel Regen) so dass die Sicht nicht allzu gut war. Auch die Strömung war uns nicht gewogen, so dass wir diesmal relativ wenige Grossfische gesehen haben.
Wissenswert ist vielleicht noch, dass die Tauchzeit auf 50 Minuten begrenzt ist (auch wenn die Luft vielleicht für 70 Minuten reicht) und der Guide bei Tauchtiefen von unter 30m seinen Shaker vehemend einsetzt. So kann man einen Tiefenrausch nicht genießen...
3. Die Crew
Die Crew war sehr zuvorkommend und hat sich sehr um unser Wohl gekümmert. Wobei man hier wohl nicht erwarten darf, dass die Crew sehr engen Kontakt zu den Gästen pflegt. Ich gehe hier davon aus, dass dies an der Maledivischen zurückhaltenden Art und nicht so guten Englischkenntnissen der Crew liegt. Wie bereits oben geschrieben ist Sam der Koch einfach spitzenklasse und fördert die persönliche Gewichtszunahme. Mohamed der Diveguide ist trotz seiner Zurückhaltung sehr hilfsbereit und passt die Tauchspots den Fähigkeiten und Wünschen der Gäste an (für uns Schade, denn wir waren mit ´Strömungsgegnern´ an Board). Nach einiger Zeit stellte sich dann auch heraus, dass er Deutsch sehr gut versteht und auch nicht schlecht spricht - also aufpassen beim Lästern und der Diskussion der unterschiedlichen Dekozeiten der jeweiligen Tauchcomputer.
Alles in Allem war dies ein sehr schöner Urlaub und verdient mindestens fünf Flossen. Abzüge gibt es für die wenigen Channel Dives.
Nachdem wir 2004 nur zu dritt auf diesem Schiff waren hofften wir, dass es diesmal etwas voller wird. So war es dann auch: die Hütte war voll und das Schiff ausgebucht. Trotzdem war es nicht ´übervoll´ und wenn man mochte hat man auch einen ruhigen Platz gefunden an dem man in Ruhe und auch mal allein sein Buch lesen konnte.
1. Das Schiff
Das Schiff ist geräumig und bietet allen genügend Platz. Das einzig vielleicht nicht so optimale (zumindest aus meiner Sicht) ist, dass man nicht im Freien essen kann, sondern die Mahlzeiten immer im Salon eingenommen werden.
Die Kabinen bieten genügen Platz und genügend Stauraum für das gesamt Gepäck. Die Betten sind sehr gemütlich und wenn man seine Frau vom Gebrauch der Klimaanlage überzeugen kann, ist es nachts auch angenehm kühl in der Kabine.
Die Dusche und das WC sind in Ordnung. Jede Kabine hat ein eigenes Bad - man muss sich dieses nicht teilen.
Der Koch Sam zaubert zu jeder Mahlzeit echt leckers Essen. Allerdings sollte man sich darauf einstellen, dass viele Speisen relativ scharf sind. Mir persönlich macht dies nichts aus - manch andere an Board hatten ein paar Probleme damit.
2. Das Tauchen
Getaucht wird von begleitenden Dhoni. Auf dem Dhoni muss genau einmal die Ausrüstung zusammengebaut werden, denn die Flaschen werden durch die Crew mit montierten Jacket gefüllt. Selbst den Automaten schraubt die Crew ab und wieder hin. Zum Füllen der Flaschen fährt das Dhoni weiter weg, so dass der Kompressor zu keiner Zeit gestört hat. Es wird mit 12l Aluflaschen mit DIN und INT Anschluss getaucht.
Die Briefings für die Tauchgänge waren englisch und in der Regel relativ kanpp gehalten. Nachdem wir allerdings schon etwas Maledivenerfahrung hatten, war dies für mich und meine Frau nicht allzu schlimm.
Die Tauchspots auf der Route Nord Male - Süd Male - Ari - Rhasdoo Atoll waren gut ausgewählt. Allen die mal auf die Fathima kommen kann ich nur den Nachttauchgang am Maya Thila empfehlen. Hier geht wirklich die Post ab...
Leider hatten wir etwas pech mit dem Wetter (die gesamte Woche bedeckter Himmel und viel Regen) so dass die Sicht nicht allzu gut war. Auch die Strömung war uns nicht gewogen, so dass wir diesmal relativ wenige Grossfische gesehen haben.
Wissenswert ist vielleicht noch, dass die Tauchzeit auf 50 Minuten begrenzt ist (auch wenn die Luft vielleicht für 70 Minuten reicht) und der Guide bei Tauchtiefen von unter 30m seinen Shaker vehemend einsetzt. So kann man einen Tiefenrausch nicht genießen...
3. Die Crew
Die Crew war sehr zuvorkommend und hat sich sehr um unser Wohl gekümmert. Wobei man hier wohl nicht erwarten darf, dass die Crew sehr engen Kontakt zu den Gästen pflegt. Ich gehe hier davon aus, dass dies an der Maledivischen zurückhaltenden Art und nicht so guten Englischkenntnissen der Crew liegt. Wie bereits oben geschrieben ist Sam der Koch einfach spitzenklasse und fördert die persönliche Gewichtszunahme. Mohamed der Diveguide ist trotz seiner Zurückhaltung sehr hilfsbereit und passt die Tauchspots den Fähigkeiten und Wünschen der Gäste an (für uns Schade, denn wir waren mit ´Strömungsgegnern´ an Board). Nach einiger Zeit stellte sich dann auch heraus, dass er Deutsch sehr gut versteht und auch nicht schlecht spricht - also aufpassen beim Lästern und der Diskussion der unterschiedlichen Dekozeiten der jeweiligen Tauchcomputer.
Alles in Allem war dies ein sehr schöner Urlaub und verdient mindestens fünf Flossen. Abzüge gibt es für die wenigen Channel Dives.