MV Royal Manta (Inaktiv)

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medizin-maus218739CMAS****500 TGs

Mein neues Highlight unter meinen bisherigen Urla ...

Mein neues Highlight unter meinen bisherigen Urlauben, die MY Royal Manta (Malediven).

Wahnsinn: Safariboot mit sehr geräumigen Kabinen, die z. T. einen eignen kleinen Balkon haben. Sehr großzügig ausgestattetes Sonnendeck mit einem deluxe jacuzzi, der auf Wunsch eingelassen wird. Ausreichend Sonnenliegen und viel Platz um zum Entspannen.

Zu den Kabinen: Man kann auch auf dem Balkon draußen schlafen, das ist einfach herrlich. Balkone sind von den Nachbarkabinen nicht einsehbar, also auch Privatsphäre. Badezimmer bieten reichlich Platz. Die Duschkabine ist keine kleine Duschzelle, sondern supergeräumig. (Gläserne Zahnbürstenhalter und Softtücher gibts in jedem Bad). Hand- und Duschtücher werden alle 2-3 Tage gewechselt und das Zimmer wird zwei mal am Tag schön hergerichtet. Es gibt eine individuell regulierbare Klimaanlage, einen Ventilator, einen Safe, einen eigenen Kühlschrank und sogar einen Flatscreen. Kleider- und Wandschränke für die Klamotten und reichlich Stauraum gibts unter den Betten für die sperrigen Tauchkoffer.

An Deck: Man kleidet sich leger. Schuhe hatte ich auch nur bei den tollen Ausflügen auf die Inseln an. Fürs Sonnendeck kann man die eigenen Handtücher oder die Liegetücher mit eingenähtem Kopfkissen benutzen.

Das Essen: Ein großes Kompliment an Barbara und Manfred, die Schiffseigner, der Service und das Essen ist ausgezeichnet. Alle Sonderwünsche werden, sofern irgend machbar, erfüllt. Morgends darf sich jeder aus gefühlten 1.000 verschieden Ei-Variationen seine Lieblingsvariation bestellen, dazu gibts es reichliches Buffet mit Vollkornbrot, einfach toll. (Frühstück ist mein highlight) Auch mittags war das Essen immer frisch zubereitetet es gab immer Salat und Gemüse dazu fangfrisch Fisch oder Fleisch, Pasta, Pizza... Auch am Abend hat die Küche gezaubert. Es gab perfeckt gebratenes Steak, frischer Thunfisch, Langusten und viele andere Leckereien und manchmal auch aufwendigen Nachtisch (ich kann da auch von dem selbstgebackener Apfelstrudel ins Schwärmen kommen). Und immer viel frisches Obst, toll.

Der Tagesablauf: Tee und Keckse gibts zum wake-up (06:00); early morning dive um 06:30. Anschießend Frühstück und um 11:00 war dann der zweite Tauchgang; Mittagessen und um 15:00 Uhr der dritte Tauchgang. Nachttauchgänge werden variabel eingespielt und angeboten (wäre dann der vierte TG, wenn man alle mitmacht).

Das Tauch- Dhoni: sehr geräumig. Es kann mit Luft oder Nitrox (bis ca. 31%) getaucht werden. Tauchpartner, wenn man alleine an Bord ist, sucht man sich selber aus. Der Kapitano ist hervorragend und die Dhoni-Crew hat immer ein Auge für die Unfähigkeit mancher Mit-Taucher. ganz großes Lob. Die Bootscrew tauscht nach jedem Tauchgang die Flaschen und montiert die Jackets wieder. Es gibt eine Toilette und eine Handdusche am Heck und ein Sonnendeck oben auf dem Dhoni um sich nach dem TG aufzuwärmen, dazu feine frische Kokosnussstücke zum Naschen. (Am Ende des Tauchurlaubs haben die Dhoni-Jungs das ganze Equipment gespült und zum Einpacken bereitgelegt, toller service)

Die Touren: Es gibt eine Nord-Male-Tour und eine Süd-Male, welche wann ist muss man erfragen. Ich habe unter Wasser mehrmals Mantas, viele Haie (graue und weiß Spitzen), Mobulas, Stachelrochen, Adlerrochen, Anglerfische, Schwärme von Süßlippen und Schnappern, Barracudas (z. T. rießig), 12 Delfine ganz neugierig und ganz nah, uralte rießige Schildkröten beim Nachttauchgang, Geisterfetzenfische, Porzellankrebse, Hohlkreuzgarnelen und verschiedenste Schnecken gesehen, und noch viel mehr gesehen. Leider nicht meinen ersehnten Walhai, den seh ich eben das nächste Mal.

Die anderen Gäste: Wir waren eine bunt zusammengewürfelter Gästetrupp. Mein Tisch war toll, wir saßen noch lange nach dem Essen zusammen und wir haben den Abend in angenehmer Runde ausklingen lassen. Ein paar Jammerlappen und Dauermeckerer unter den Tauchgästen gibts immer, von denen hält man sich am besten fern, damit sie einem den Urlaub nicht versauen.

Meine Tipps: Man sollte sich, wenn man epfindlich ist, Ohrenstöpsel auf Schiffe mitnehmen, wenn einen das meldoische Wasserplätschern stört. Etwas gegen Seekrankheit und Durchfall sind sicher auch nie schlecht.
Mein Ohrentipp: Ohren auf dem Dhoni vor Wind schützen und nach jedem Tauchgang immer mit Süßwasser ausspülen und trocken halten, ein kleiner Tropfen Öl/Bepanthen und die ohren halten zwei Wochen durch (mach ich immer so).

An sonsten braucht man für den Urlaub nur noch Erholungspotential. : )

Auch bei mir flossen beim Abschied fast die Tränen. Danke Barbara, Manfred und das komplette Bootsteam. Ihr seid mit richtig ans Herz gewachsen. Wie schon gesagt: ´Man kommt als Gast und geht als Freund.´ Danke