Der zweite Teil unserer diesjährigen Indonesienre ...
Der zweite Teil unserer diesjährigen Indonesienreise verschlug uns nach Komodo auf die M/Y Moana. Eigner dieses typisch indonesischen 2-Mast Holz-Motorseglers sind Josch und Susanne.
Wir hatten Susanne schon vor einigen Jahren auf der Boot in Düsseldorf am Stand der Dream Divers Lombok kennengelernt. Damals reifte dann die Idee eine Indonesienreise mit einer Safari zu kombinieren. Wir reservierten dann einen Termin, den wir nach Buchung unserer Indonesienflüge dann auch fest fixierten.
Die Moana wurde 2003 fertig gestellt und verfügt über 2 Decks. Das Oberdeck bietet ausreichend Platz für die max. 10 Gäste. Das Unterdeck beinhaltet 5 Doppelkabinen. Diese sind relativ klein, aber speziell für eine Tauchkreuzfahrt ausreichend ausgestattet. Sie haben alle ausreichend elektrisches Licht, eine Klimaanlage, sowie 2 Bullaugen und ein eigenes Bad. Gereinigt wurde täglich, auch gab es mehr als ausreichend Handtücher und Bettwäsche. Insgesamt ein gut ausgerüstetes Tauchschiff (2 Kompressoren, Diveguide, Tanks, gutes Leih Equipment, sowie die ausreichend vorhandene Sicherheitsausstattung, wie GPS, 2 Zodiacs, Satellitentelefon, Sauerstoff etc.). Die Atmosphäre an Bord war absolut locker. Wir waren mit Susanne zusammen an Bord. Trinkgeld wird am Ende der Tour separat an die Crew und den Diveguide bezahlt. Dieses Schiff ist sicher geeignet für alle, die einen ungezwungenen Urlaub machen wollen. Für Kinder dürfte es einen riesigen Spaß machen, auf so einem ´Piratenschiff´ unterwegs zu sein. Dort können sie herumtollen und genügend Gelegenheit, um ins Wasser zu hüpfen gibt es auch.
Das Essen war jederzeit sehr lecker und recht variabel. Wir hatten eine Veganerin an Bord, für die extra Gerichte zubereitet wurden. Die Küche war indonesisch/europäisch gemixt. Lediglich die Menge war hier und da nicht ganz ausreichend. Grundsätzlich ist aber jeder satt geworden und lecker war es auch. Obst gab es täglich, ebenso Nachspeisen. Für die doch sehr einfachen Küchen auf solchen Booten, war das Essen sehr gut.
Wie oben schon beschrieben, hatten wir keine Probleme mit der Sauberkeit an Bord. Unter Deck an solchen Schiffen hat man allerdings immer das Problem, dass die Luft nicht so frisch ist, wie an Deck. Die Freundlichkeit des Personals, sowie der Eignerin war jederzeit top. Wir hatten alle eine Unmenge Spaß. Einzig ein ewig mürrischer Querulant aus Franken trübte das Bild. Ansonsten waren wir ein bunt gemischtes Folk, bestehend aus ein paar ´Wessis und Ossis´, dazu noch Österreichern und einer Dänin. Der Altersschnitt lag so um die 38.
Da dies eine Tauchsafari war, lag das Hauptaugenmerk natürlich auf dem Tauchen und Schnorcheln. Die relativ hohe Erwartungshaltung für die Tauchgebiete rund um Komodo wurde gänzlich erfüllt. Sowohl im Makro, als auch speziell im Großfischbereich kam jeder auf seine Kosten. Auch die Riffe sind weitgehend top in Schuß, man kann sie sicher als intakt bezeichnen. Gesehen haben wir Haie, Mantas, Delphine, große Stachelrochen, Schildkröten, Napoleons und riesige Schwärme von Makrelen, Doktorfischen etc. Manch ein Tauchplatz war einfach nur gigantisch. Auch die Schnorchler hatten viel Spaß und Glück. Auch sie konnten mit großen Mantas in der Nähe des Schiffes schnorcheln.
Landausflüge waren grundsätzlich jedes Mal möglich, wenn wir geankert haben. Es lag an jedem Einzelnen den Mund aufzumachen. Man wurde dann an Land gebracht und konnte sich dort aufhalten. Bzgl. der Warane ist folgendes zu erwähnen. Dies war eine Tauchtour. Die Warane wurden somit für den letzten Tag der Safari aufgespart. Es wurde nicht auf Komodo an Land gegangen, sondern auf der Nachbarinsel Rinca. Dies ist für den Interessierten sicherlich die bessere Wahl, da Komodo mittlerweile eine ´Händlermeile´ besitzt, durch die man geführt wird. Dies ist sicherlich mehr als ätzend, da ich bei so einem Ausflug die Natur genießen möchte. Auf Rinca ist noch ! alles sehr natürlich. Wir hatten allerdings ca. 40°C an dem Tag, somit waren die meisten Warane sehr lauffaul. Allerdings waren alle Größen vertreten und der ein oder andere tapperte auch durch die Gegend. Wir wurden vom Ranger weitgehend nicht gegängelt und konnten manchmal bis auf 1, 5-2m an die Tiere heran, um sie zu fotografieren. Ebenso waren Affen zu beobachten. Diese waren aber doch recht scheu. Abgesehen von der enormen Hitze war die Tour quer über die Insel und durchs Unterholz recht spannend und erlebnisreich.
Fazit: Die Moana ist sicherlich kein Luxusschiff, aber ein grundsolides Boot mit einer sehr schönen Atmosphäre. Die Tauchreviere sind spitzenklasse, Josch und Susanne freundlich und hilfsbereit und die Crew recht aufmerksam. Wenn wir in dieser Gegend erneut eine Safari ins Auge fassen, werden wir jederzeit wieder auf der Moana einbuchen. Was die Flossenvergabe betrifft, da tun wir uns etwas schwer. Eigentlich müssten wir 5,5 Flossen vergeben, da wir für das Tauchrevier 6 Flossen und für die Moana gute 5 Flossen vergeben. Da hier in der Bewertung eigentlich das Schiff bewertet werden soll, vergeben wir gute 5 Flossen.
Wir hatten Susanne schon vor einigen Jahren auf der Boot in Düsseldorf am Stand der Dream Divers Lombok kennengelernt. Damals reifte dann die Idee eine Indonesienreise mit einer Safari zu kombinieren. Wir reservierten dann einen Termin, den wir nach Buchung unserer Indonesienflüge dann auch fest fixierten.
Die Moana wurde 2003 fertig gestellt und verfügt über 2 Decks. Das Oberdeck bietet ausreichend Platz für die max. 10 Gäste. Das Unterdeck beinhaltet 5 Doppelkabinen. Diese sind relativ klein, aber speziell für eine Tauchkreuzfahrt ausreichend ausgestattet. Sie haben alle ausreichend elektrisches Licht, eine Klimaanlage, sowie 2 Bullaugen und ein eigenes Bad. Gereinigt wurde täglich, auch gab es mehr als ausreichend Handtücher und Bettwäsche. Insgesamt ein gut ausgerüstetes Tauchschiff (2 Kompressoren, Diveguide, Tanks, gutes Leih Equipment, sowie die ausreichend vorhandene Sicherheitsausstattung, wie GPS, 2 Zodiacs, Satellitentelefon, Sauerstoff etc.). Die Atmosphäre an Bord war absolut locker. Wir waren mit Susanne zusammen an Bord. Trinkgeld wird am Ende der Tour separat an die Crew und den Diveguide bezahlt. Dieses Schiff ist sicher geeignet für alle, die einen ungezwungenen Urlaub machen wollen. Für Kinder dürfte es einen riesigen Spaß machen, auf so einem ´Piratenschiff´ unterwegs zu sein. Dort können sie herumtollen und genügend Gelegenheit, um ins Wasser zu hüpfen gibt es auch.
Das Essen war jederzeit sehr lecker und recht variabel. Wir hatten eine Veganerin an Bord, für die extra Gerichte zubereitet wurden. Die Küche war indonesisch/europäisch gemixt. Lediglich die Menge war hier und da nicht ganz ausreichend. Grundsätzlich ist aber jeder satt geworden und lecker war es auch. Obst gab es täglich, ebenso Nachspeisen. Für die doch sehr einfachen Küchen auf solchen Booten, war das Essen sehr gut.
Wie oben schon beschrieben, hatten wir keine Probleme mit der Sauberkeit an Bord. Unter Deck an solchen Schiffen hat man allerdings immer das Problem, dass die Luft nicht so frisch ist, wie an Deck. Die Freundlichkeit des Personals, sowie der Eignerin war jederzeit top. Wir hatten alle eine Unmenge Spaß. Einzig ein ewig mürrischer Querulant aus Franken trübte das Bild. Ansonsten waren wir ein bunt gemischtes Folk, bestehend aus ein paar ´Wessis und Ossis´, dazu noch Österreichern und einer Dänin. Der Altersschnitt lag so um die 38.
Da dies eine Tauchsafari war, lag das Hauptaugenmerk natürlich auf dem Tauchen und Schnorcheln. Die relativ hohe Erwartungshaltung für die Tauchgebiete rund um Komodo wurde gänzlich erfüllt. Sowohl im Makro, als auch speziell im Großfischbereich kam jeder auf seine Kosten. Auch die Riffe sind weitgehend top in Schuß, man kann sie sicher als intakt bezeichnen. Gesehen haben wir Haie, Mantas, Delphine, große Stachelrochen, Schildkröten, Napoleons und riesige Schwärme von Makrelen, Doktorfischen etc. Manch ein Tauchplatz war einfach nur gigantisch. Auch die Schnorchler hatten viel Spaß und Glück. Auch sie konnten mit großen Mantas in der Nähe des Schiffes schnorcheln.
Landausflüge waren grundsätzlich jedes Mal möglich, wenn wir geankert haben. Es lag an jedem Einzelnen den Mund aufzumachen. Man wurde dann an Land gebracht und konnte sich dort aufhalten. Bzgl. der Warane ist folgendes zu erwähnen. Dies war eine Tauchtour. Die Warane wurden somit für den letzten Tag der Safari aufgespart. Es wurde nicht auf Komodo an Land gegangen, sondern auf der Nachbarinsel Rinca. Dies ist für den Interessierten sicherlich die bessere Wahl, da Komodo mittlerweile eine ´Händlermeile´ besitzt, durch die man geführt wird. Dies ist sicherlich mehr als ätzend, da ich bei so einem Ausflug die Natur genießen möchte. Auf Rinca ist noch ! alles sehr natürlich. Wir hatten allerdings ca. 40°C an dem Tag, somit waren die meisten Warane sehr lauffaul. Allerdings waren alle Größen vertreten und der ein oder andere tapperte auch durch die Gegend. Wir wurden vom Ranger weitgehend nicht gegängelt und konnten manchmal bis auf 1, 5-2m an die Tiere heran, um sie zu fotografieren. Ebenso waren Affen zu beobachten. Diese waren aber doch recht scheu. Abgesehen von der enormen Hitze war die Tour quer über die Insel und durchs Unterholz recht spannend und erlebnisreich.
Fazit: Die Moana ist sicherlich kein Luxusschiff, aber ein grundsolides Boot mit einer sehr schönen Atmosphäre. Die Tauchreviere sind spitzenklasse, Josch und Susanne freundlich und hilfsbereit und die Crew recht aufmerksam. Wenn wir in dieser Gegend erneut eine Safari ins Auge fassen, werden wir jederzeit wieder auf der Moana einbuchen. Was die Flossenvergabe betrifft, da tun wir uns etwas schwer. Eigentlich müssten wir 5,5 Flossen vergeben, da wir für das Tauchrevier 6 Flossen und für die Moana gute 5 Flossen vergeben. Da hier in der Bewertung eigentlich das Schiff bewertet werden soll, vergeben wir gute 5 Flossen.
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