Dieser Bericht ist eine Ergänzung zum Bericht mei ...
Dieser Bericht ist eine Ergänzung zum Bericht meines Tauchkollegen RoStad vom 14.9.2014.
Als Mitorganisator dieser Tauchtour mit 9 Taucherinnen und Tauchern aus der Schweiz und Österreich war mir bewusst, dass Tauchen im Oman durchaus Glücksache sein kann. Man sollte sich darauf einstellen dass je nach Jahreszeit, Tauchplatz und Tag auch ziemlich schlechte Sicht herrschen kann. Andererseits sind auch 20 oder über 30m möglich, mit 10-15m als goldene Mitte. Ich hatte diesbezüglich bisher Glück, sowohl im Juni 2012 an den Daymaniyats wie auch auf dieser Tour an der Nordspitze des Omans rund um die Halbinsel Musandam in der ersten Septemberwoche 2014.
Zur Saman Explorer wurde schon viel geschrieben, Einiges davon Negativ. Wir waren insgesamt nur 12 Gäste und konnten uns damit schon fast fürstlich ausbreiten. Genügend Stauraum fürs Gepäck, Platz für die eigene Ausrüstung, kleine aber zweckmässige Wässerungsmöglichkeit für Kamera, Lampen und Computer. Das Schiff ist nicht mehr im Topzustand und geht auch demnächst ins Trockendock - aber mal ehrlich: ein Safariboot wie die Saman Explorer dient primär als Tauchplattform, als Schlafkoje unter oder auf Deck, sowie als gemütlicher Ort für Smalltalks zwischen Sonnenauf- und -untergang. Das Essen war lecker, abwechslungsreich und mehr als ausreichend. Die Betreuung war herzlich, durch ´Schiffsguide´ Karim und Kurt Bonami als ´Gastguide´ und profunder Kenner der von uns betauchten Sites. Kurt ist ansonsten Basisleiter in Khasab und war wie wir das erste Mal auf der Saman Explorer.
Stichwort ´Explorer´ - als das fühlten wir uns tatsächlich: Wir hatten das Privileg, auf einer bisher nicht befahrenen Tour einige laut Kurt nur sehr selten betauchte Plätze im Norden der Musandam Halbinsel zu erkunden, darunter die beiden nördlichsten Spots Salamah Island und Fanaku Island (siehe Bild). Das winzige Khaysah Island betauchten wir gleich zweimal - das erste Mal während über 20 Minuten zusammen mit einem Walhai. Die weiteren Sitennamen No Palm Beach, Deep Purple, Hidden Beach, Barracuda Ride oder Abu Rashid Drift und Wall vergehen uns noch heute auf der Zunge. Jeder Tauchgang war ein Highlight. Wir hatten alles - von absoluter ´Stille´ unter Wasser mit 30 Grad Temperatur auf 30m bis zu grenzwertiger Strömung in wirklich alle Richtungen am Abu Rashid Wall. Und wir hatten Fisch satt - zwar nicht ganz soviel wie an den unter Natur- und Fischereischutz stehenden Daymaniyats. Nein, Delphine hörten wir nicht, aber ansonsten sahen wir wohl fast die ganze Palette an Fisch, Korallen, Nudibranches usw. die der nördliche Oman bietet. Die zerklüftete Musandamhalbinsel ist auch über Wasser ziemlich pittoresk und v.a. am Morgen oder Abend ein echter Hingucker. Dies alles sowie die Tatsache dass während der ganzen Woche kein Mobilnetz verfügbar war hat uns letztlich eine tolle ´Adventurewoche´ beschert.
Herzlichen Dank an Karim und Kurt! Diese Reise wird mir in jeder Hinsicht immer in bester Erinnerung bleiben.
Salamah Island (li) und Fanaku Island (re)
Als Mitorganisator dieser Tauchtour mit 9 Taucherinnen und Tauchern aus der Schweiz und Österreich war mir bewusst, dass Tauchen im Oman durchaus Glücksache sein kann. Man sollte sich darauf einstellen dass je nach Jahreszeit, Tauchplatz und Tag auch ziemlich schlechte Sicht herrschen kann. Andererseits sind auch 20 oder über 30m möglich, mit 10-15m als goldene Mitte. Ich hatte diesbezüglich bisher Glück, sowohl im Juni 2012 an den Daymaniyats wie auch auf dieser Tour an der Nordspitze des Omans rund um die Halbinsel Musandam in der ersten Septemberwoche 2014.
Zur Saman Explorer wurde schon viel geschrieben, Einiges davon Negativ. Wir waren insgesamt nur 12 Gäste und konnten uns damit schon fast fürstlich ausbreiten. Genügend Stauraum fürs Gepäck, Platz für die eigene Ausrüstung, kleine aber zweckmässige Wässerungsmöglichkeit für Kamera, Lampen und Computer. Das Schiff ist nicht mehr im Topzustand und geht auch demnächst ins Trockendock - aber mal ehrlich: ein Safariboot wie die Saman Explorer dient primär als Tauchplattform, als Schlafkoje unter oder auf Deck, sowie als gemütlicher Ort für Smalltalks zwischen Sonnenauf- und -untergang. Das Essen war lecker, abwechslungsreich und mehr als ausreichend. Die Betreuung war herzlich, durch ´Schiffsguide´ Karim und Kurt Bonami als ´Gastguide´ und profunder Kenner der von uns betauchten Sites. Kurt ist ansonsten Basisleiter in Khasab und war wie wir das erste Mal auf der Saman Explorer.
Stichwort ´Explorer´ - als das fühlten wir uns tatsächlich: Wir hatten das Privileg, auf einer bisher nicht befahrenen Tour einige laut Kurt nur sehr selten betauchte Plätze im Norden der Musandam Halbinsel zu erkunden, darunter die beiden nördlichsten Spots Salamah Island und Fanaku Island (siehe Bild). Das winzige Khaysah Island betauchten wir gleich zweimal - das erste Mal während über 20 Minuten zusammen mit einem Walhai. Die weiteren Sitennamen No Palm Beach, Deep Purple, Hidden Beach, Barracuda Ride oder Abu Rashid Drift und Wall vergehen uns noch heute auf der Zunge. Jeder Tauchgang war ein Highlight. Wir hatten alles - von absoluter ´Stille´ unter Wasser mit 30 Grad Temperatur auf 30m bis zu grenzwertiger Strömung in wirklich alle Richtungen am Abu Rashid Wall. Und wir hatten Fisch satt - zwar nicht ganz soviel wie an den unter Natur- und Fischereischutz stehenden Daymaniyats. Nein, Delphine hörten wir nicht, aber ansonsten sahen wir wohl fast die ganze Palette an Fisch, Korallen, Nudibranches usw. die der nördliche Oman bietet. Die zerklüftete Musandamhalbinsel ist auch über Wasser ziemlich pittoresk und v.a. am Morgen oder Abend ein echter Hingucker. Dies alles sowie die Tatsache dass während der ganzen Woche kein Mobilnetz verfügbar war hat uns letztlich eine tolle ´Adventurewoche´ beschert.
Herzlichen Dank an Karim und Kurt! Diese Reise wird mir in jeder Hinsicht immer in bester Erinnerung bleiben.
Salamah Island (li) und Fanaku Island (re)
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