Ich hatte die Möglichkeit, an den beiden ersten T ...
Ich hatte die Möglichkeit, an den beiden ersten Tauchsafaris der "Saman Explorer" im Süden Omans teilzunehmen. Meine Erwartungen waren dabei durchaus sehr hoch gesteckt. Unsere Hoffnung, vielleicht Mantas und Wale zu Gesicht zu bekommen, wurde leider nicht erfüllt. Aber alles in allem erlebten wir eine gute Tour mit vielen schönen Tauchgängen. Die zweite Woche hatten die Safariteilnehmer kein Glück mit dem Wetter, Regen und Sturm machten das Tauchen und Ankern schwierig. Der Safarileiter Barney und die gesamte Crew haben aber alles versucht, um den Gästen einen angenehmen und sicheren Aufenthalt an Bord und entsprechend den Möglichkeiten auch viele und schöne Tauchgänge anzubieten - dafür ganz vielen Dank von meiner Seite.
Die Unterwasserlandschaft ist nicht so stark wie in Ägypten durch bunte Korallenriffe geprägt. Bei Al Sawda taucht man durch kelbbewachsene Unterwasserhügel, etwas weiter gibt es kleine Korallengärten. Andere Tauchplätze an der Nordküste von Al Halaniya bestehen fast ausschließlich aus Sand und bizarren Felsformationen. Diese Vielfalt an unterschiedlichen Ausprägungen unter Wasser geben dem Tauchgebiet einen besonderen Reiz.
Die Sichtweiten betrugen üblicherweise um die 10m, in größeren Tiefen (Wrack) auch mal 15 - 20m. Die Wassertemperaturen lagen Anfang November bei flacheren Tauchgängen bei 26°C, in 20m Tiefe bei 22°C. Ein min. 5mm Nassanzug mit Kopfhaube wäre deshalb eine gute Wahl. Das Highlight der Tour für mich war das Wrack der "City of Winchester". Das Wrack selbst beeindruckt durch seine gigantische Größe und durch die große Menge an Fisch. Da das Schiff bereit knapp 100 Jahre auf dem Meeresgrund liegt, ist es bereits sehr zerfallen. Der Bewuchs auf den Stahlteilen ist trotzdem eher spärlich. Dafür wirkt das Wrack wie ein Magnet auf Fische aller Art und zum Teil in richtig großer Anzahl. Über dem Schiffsteilen kreisten Schwärme aus Makrelen und Barrakudas. Am Wrack selbst tummelten sich Unmengen von Kardinalbarschen, Muränen, und einige riesige Zackenbarsche. Die "City of Winchester" liegt in einer Tiefe von 20 bis 25m. Die meisten anderen Tauchplätze sind mit 10- 15m Tiefe eher flach. Tiefen von mehr als 20m sind die Ausnahme.
Nach meinem persönlichen Empfinden ist das Tauchgebiet um die Halaniyat-Inseln eine aufregende Mischung aus etwas Rotes Meer, ein wenig Pazifik und manchmal auch ein wenig Atlantik oder Mittelmeer.
Ich kann diese Tour sehr empfehlen, wenn man sich auf etwas Abenteuer einlassen will und dabei nicht unbedingt Sichtweiten wie in Ägypten erwartet. Viel Fisch gibt es zu sehen, vor allem sehr große Exemplare an Zackenbarschen, Muränen, Makrelen und Rochen. Mit etwas Glück (wie von nachfolgenden Touren berichtet) sind auch Begegnungen mit Buckelwalen möglich. Es gibt immer was zu entdecken in dieser abwechslungsreichen Unterwasserlandschaft mit seinem unbeschreiblichen Fischreichtum. Für mich war's ein tolles Erlebnis, so dass ich die Tour durchaus weiterempfehlen kann.
Die Unterwasserlandschaft ist nicht so stark wie in Ägypten durch bunte Korallenriffe geprägt. Bei Al Sawda taucht man durch kelbbewachsene Unterwasserhügel, etwas weiter gibt es kleine Korallengärten. Andere Tauchplätze an der Nordküste von Al Halaniya bestehen fast ausschließlich aus Sand und bizarren Felsformationen. Diese Vielfalt an unterschiedlichen Ausprägungen unter Wasser geben dem Tauchgebiet einen besonderen Reiz.
Die Sichtweiten betrugen üblicherweise um die 10m, in größeren Tiefen (Wrack) auch mal 15 - 20m. Die Wassertemperaturen lagen Anfang November bei flacheren Tauchgängen bei 26°C, in 20m Tiefe bei 22°C. Ein min. 5mm Nassanzug mit Kopfhaube wäre deshalb eine gute Wahl. Das Highlight der Tour für mich war das Wrack der "City of Winchester". Das Wrack selbst beeindruckt durch seine gigantische Größe und durch die große Menge an Fisch. Da das Schiff bereit knapp 100 Jahre auf dem Meeresgrund liegt, ist es bereits sehr zerfallen. Der Bewuchs auf den Stahlteilen ist trotzdem eher spärlich. Dafür wirkt das Wrack wie ein Magnet auf Fische aller Art und zum Teil in richtig großer Anzahl. Über dem Schiffsteilen kreisten Schwärme aus Makrelen und Barrakudas. Am Wrack selbst tummelten sich Unmengen von Kardinalbarschen, Muränen, und einige riesige Zackenbarsche. Die "City of Winchester" liegt in einer Tiefe von 20 bis 25m. Die meisten anderen Tauchplätze sind mit 10- 15m Tiefe eher flach. Tiefen von mehr als 20m sind die Ausnahme.
Nach meinem persönlichen Empfinden ist das Tauchgebiet um die Halaniyat-Inseln eine aufregende Mischung aus etwas Rotes Meer, ein wenig Pazifik und manchmal auch ein wenig Atlantik oder Mittelmeer.
Ich kann diese Tour sehr empfehlen, wenn man sich auf etwas Abenteuer einlassen will und dabei nicht unbedingt Sichtweiten wie in Ägypten erwartet. Viel Fisch gibt es zu sehen, vor allem sehr große Exemplare an Zackenbarschen, Muränen, Makrelen und Rochen. Mit etwas Glück (wie von nachfolgenden Touren berichtet) sind auch Begegnungen mit Buckelwalen möglich. Es gibt immer was zu entdecken in dieser abwechslungsreichen Unterwasserlandschaft mit seinem unbeschreiblichen Fischreichtum. Für mich war's ein tolles Erlebnis, so dass ich die Tour durchaus weiterempfehlen kann.
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