Hallaniyat Island Tour im Februar 2016
Sibylle und ich (beide CMAS *** >500TG) waren vom 13. bis 20. Februar auf der Saman Explorer von Extra Divers auf der Tour von Salalah zu den Hallaniyat Inseln und zurück.
In der Summe lässt sich festhalten, dass es eine ordentliche Safari zu einem korrekten Preis gewesen ist und durchaus zu empfehlen.
Die Temperaturen waren recht angenehm. Wasser 24°C Luft 20° bis 30°C. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Ausser an den zwei grossen Überfahrten war es ruhig.
Das Boot war geräumig und bot alles was es brauchte. Betten waren gut, Wasser auch. Den Ausbaustandard würde ich allerdings mit „Dacia“ beschreiben. Das Wesentliche war vorhanden aber alles was ansatzweise Luxus war, fehlte: Ablagen und Haken in der Kabine, Netze an der Decke über dem Ausrüstungsanlegort = Mangelware. Von der Verarbeitung war es auch rödelig, so tropfte Wasser von der Decke im Salon und die billigen Duschwände waren auch schon halb kaputt.
Die Bordverpflegung war gut und reichlich, die Crew war stets freundlich und zuvorkommend.
Die Abholung am Flughafen erfolgte leider mit einer Stunde Verspätung. Zum Glück waren so viele Teilnehmer der Safari im Flugzeug, dass man als Einzelner nicht das Gefühl hatte, man sei vergessen worden. Der Transfer war korrekt, auch wenn der Minibus enger bestuhlt war, als ein Billig-Charter.
Das Check-In und allgemeine Briefing auf dem Boot verlief unkompliziert und speditiv. Der sogenannte Checktauchgang am Ankunftstag war ebenfalls unkompliziert.
Das Tauchen erfolgte meist vom Schlauchboot, selten auch direkt von der Saman Explorer. Das Procedere war gut durchdacht. Nicht nachvollziehbar war, warum alle 18 Taucher in 3 Gruppen mit den 2 Schlauchbooten an denselben Tauchplatz gebracht wurden, obwohl während des Tages vom parkierten Hauptschiff auch auch andere Plätze angelaufen wurden. So entstand unter Wasser, teilweise ein rechtes Gewusel. Hier besteht Optimierungsbedarf, der auch das Anrödeln der 3 Gruppen entzerrt hätte, z.B. könnte Gruppe 2 das Briefing erhalten, während sich Gruppe 1 zum Tauchen bereit macht.
Die Guides Karim und René haben ihre Sache sehr gut gemacht und waren sehr hilfsbereit.
Die Tauchplätze waren sehr fischreich, aber von der Unterwassergeografie wenig abwechslungsreich. Diesbezüglich scheint der omanische Norden abwechslungsreicher. Highlight war ein Leopardenhai. Die Sicht war immer über 10m und meist deutlich besser.
Am Abreisetag liefen wir gegen 10.00 Uhr nach einem letzten Tauchgang in den Hafen von Mirbat ein. Nach dem Waschen und Trocknen der Ausrüstung und Packen des Gepäcks erfuhren wir nach einer vagen Andeutung am Vorabend, dass wir weiter auf dem Boot bleiben sollten. Die sonst übliche Nacht im Hotel wurde abgesagt, da das Boot die andere Woche nicht auslaufen würde. Zum Glück hatten einige Teilnehmende die Nacht im Hotel in ihren Unterlagen verbindlich zugesagt und nach Interventionen bei ihren Reiseveranstaltern und Engagements der Guides bei Extra-Divers wurden wir dann um 14.00 Uhr in ein sehr ordentliches 5*-Hotel in Salalah gebracht. Ein Tag ohne Tauchen auf einen Boot im Hafen (das man ohne Schlauchboot auch nicht verlassen kann) erachte ich für indiskutable und würde empfehlen, dies bei der Buchung bereits verbindlich auszuschliessen oder sonst auf einen vollständigen Tauchtag mit 3 TG zu bestehen, wenn man nicht am nächten Tag abfliegt.
Fazit: Wie schon oben erwähnt ist die Tour durchaus empfehlenswert. Sicherlich ist einiges noch zu toppen, wenn man es z.B. mit der Ocean Hunter auf Palau vergleicht, die bekommt man aber auch nicht für den Preis. In der Summe wegen der Widrigkeiten 4 von 5 Sternen.
In der Summe lässt sich festhalten, dass es eine ordentliche Safari zu einem korrekten Preis gewesen ist und durchaus zu empfehlen.
Die Temperaturen waren recht angenehm. Wasser 24°C Luft 20° bis 30°C. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Ausser an den zwei grossen Überfahrten war es ruhig.
Das Boot war geräumig und bot alles was es brauchte. Betten waren gut, Wasser auch. Den Ausbaustandard würde ich allerdings mit „Dacia“ beschreiben. Das Wesentliche war vorhanden aber alles was ansatzweise Luxus war, fehlte: Ablagen und Haken in der Kabine, Netze an der Decke über dem Ausrüstungsanlegort = Mangelware. Von der Verarbeitung war es auch rödelig, so tropfte Wasser von der Decke im Salon und die billigen Duschwände waren auch schon halb kaputt.
Die Bordverpflegung war gut und reichlich, die Crew war stets freundlich und zuvorkommend.
Die Abholung am Flughafen erfolgte leider mit einer Stunde Verspätung. Zum Glück waren so viele Teilnehmer der Safari im Flugzeug, dass man als Einzelner nicht das Gefühl hatte, man sei vergessen worden. Der Transfer war korrekt, auch wenn der Minibus enger bestuhlt war, als ein Billig-Charter.
Das Check-In und allgemeine Briefing auf dem Boot verlief unkompliziert und speditiv. Der sogenannte Checktauchgang am Ankunftstag war ebenfalls unkompliziert.
Das Tauchen erfolgte meist vom Schlauchboot, selten auch direkt von der Saman Explorer. Das Procedere war gut durchdacht. Nicht nachvollziehbar war, warum alle 18 Taucher in 3 Gruppen mit den 2 Schlauchbooten an denselben Tauchplatz gebracht wurden, obwohl während des Tages vom parkierten Hauptschiff auch auch andere Plätze angelaufen wurden. So entstand unter Wasser, teilweise ein rechtes Gewusel. Hier besteht Optimierungsbedarf, der auch das Anrödeln der 3 Gruppen entzerrt hätte, z.B. könnte Gruppe 2 das Briefing erhalten, während sich Gruppe 1 zum Tauchen bereit macht.
Die Guides Karim und René haben ihre Sache sehr gut gemacht und waren sehr hilfsbereit.
Die Tauchplätze waren sehr fischreich, aber von der Unterwassergeografie wenig abwechslungsreich. Diesbezüglich scheint der omanische Norden abwechslungsreicher. Highlight war ein Leopardenhai. Die Sicht war immer über 10m und meist deutlich besser.
Am Abreisetag liefen wir gegen 10.00 Uhr nach einem letzten Tauchgang in den Hafen von Mirbat ein. Nach dem Waschen und Trocknen der Ausrüstung und Packen des Gepäcks erfuhren wir nach einer vagen Andeutung am Vorabend, dass wir weiter auf dem Boot bleiben sollten. Die sonst übliche Nacht im Hotel wurde abgesagt, da das Boot die andere Woche nicht auslaufen würde. Zum Glück hatten einige Teilnehmende die Nacht im Hotel in ihren Unterlagen verbindlich zugesagt und nach Interventionen bei ihren Reiseveranstaltern und Engagements der Guides bei Extra-Divers wurden wir dann um 14.00 Uhr in ein sehr ordentliches 5*-Hotel in Salalah gebracht. Ein Tag ohne Tauchen auf einen Boot im Hafen (das man ohne Schlauchboot auch nicht verlassen kann) erachte ich für indiskutable und würde empfehlen, dies bei der Buchung bereits verbindlich auszuschliessen oder sonst auf einen vollständigen Tauchtag mit 3 TG zu bestehen, wenn man nicht am nächten Tag abfliegt.
Fazit: Wie schon oben erwähnt ist die Tour durchaus empfehlenswert. Sicherlich ist einiges noch zu toppen, wenn man es z.B. mit der Ocean Hunter auf Palau vergleicht, die bekommt man aber auch nicht für den Preis. In der Summe wegen der Widrigkeiten 4 von 5 Sternen.
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