Hallo Tauchfreunde!Eigentlich wollte ich gar kein ...
Hallo Tauchfreunde!
Eigentlich wollte ich gar keinen Bericht schreiben, da hier ja eigentlich schon alles gesagt wurde. Wenn dann aber so ein Bericht von Nancy & Pete erscheint muss ich wohl doch mal in die Tasten greifen. Warum? Wir (2 Personen) waren exakt die Woche vor Nancy & Pete auf dem Boot und innerhalb von den paar Stunden schaffen nicht mal wir es ein Boot dermaßen abzuwracken
Natürlich gestehe ich jedem seine eigene Meinung zu. Aber auch Anneliese und Walter waren mit uns zusammen auf dem Boot und gaben ein anderes Urteil ab. Aber jetzt mal Butter bei die Fische:
Boot: Auch wir wurden von der Desire umgebucht, da wir unsere Route Brothers-Daedalus-Elphinston schon im März gebucht hatten. Allerdings war es bei uns nicht ein Zufallsereignis zu erfahren das die Desire nicht starten würde. Wir wurden von Aqua Active Agency darüber informiert und uns wurde ein Rücktrittsrecht eingeräumt. Es scheint also schon Unterschiede im Umgang mit den Kunden von Veranstalter zu Veranstalter zu geben. Für mich schon mal ein Grund einen Pluspunkt für den Veranstalter zu verteilen.
Das Boot selbst ist vom Platz her wirklich der Hammer. Dagegen fällt die MY Discovery, mit der ich zuletzt unterwegs war wie ein arme Leute Boot aus. Wir scherzten nach einer ersten Besichtigung des Salons das der nicht vollständig wäre. Da fehlte ohne Zweifel die Bowlingbahnen. Hineingepasst hätten da locker 4 Bahnen ohne das sie großartig Platz weggenommen hätten. Wir haben zum Essen nur ein Viertel des Salons belegt. Bei schlechtem Wetter im Winter hätte sich da jeder gemütlich lang machen können. Platzverhältnisse die man dann sehr zu schätzen lernt wenn man kleinere Boote kennt.
Das Boot selbst ist nicht fabrikneu. Aber wenn ein Boot im Oktober eine fast komplette Saison hinter sich hat dann sieht man Gebrauchsspuren, das ist eben so. Gebrauchspuren sind so Dinge wie abgeplatzte Farbe hier und da. Wenn man aber mal nachts auf das Deck kam war da auch gleich jemand am pinseln um. Das Boot wurde im Rahmen der Möglichkeiten gepflegt und zwar so, das es den Safaribetrieb nicht einschränkte.
Die Kabinen sind Klasse, allein das Bett mit ca. 1.20 m Breite weiß man zu schätzen wenn man andere Safariboote kennt. Und ich rede hier nicht von einem Doppelbett sondern von jedem einzelnen. DVD, Video, TV, Kühlschrank. Dabei hatten wir nur die Standardkabinen, es gibt auf dem Boot auch noch Suiten. Aber selbst unsere Zimmer verfügten über Klimaanlage mit IR-Fernbedienung.
Einziger Kritikpunkt ist für mich das Bad. Dort war man einfach nicht so clever den Abfluß am tiefsten Punkt anzubringen. Ich hätte gern auf die Multimediaecke und den Kühlschrank verzichtet und satt dessen getrenntes WC / Dusche gehabt. Ok, Verbesserungspotiential, aber wo gibt es das nicht? Geduscht habe ich sowieso lieber schnell oben in einer der vier WC auf der Taucherplattform. Warum erst trocknen und sich dann gleich wieder einweichen? Wasser gab es die Woche ja genug. Ja, unser Wasser war auch rot, wegen der Pipeline. Aber ok, solange die da nicht drin kochen oder ich es trinken muss, was soll’s. War nicht so toll, aber ich war ja auch nicht im Hilton sondern in Ägypten.
Aufgrund der Größe konnte man immer einen Sonnen- oder Schattenplatz finden. Auch nicht selbstverständlich. Auf diesem Dampfer aber ein Vorteil den wir alle schnell zu schätzen wussten. Die zusätzliche Bar auf dem Deck versorgt ideal mit Kaffee und Tee und abends mit Dekobierchen. Gemütliches zusammensitzen war so immer möglich, TV, Viedo & DVD für eine erste gemeinsame Sichtung der Foto- und Videoversuche vorhanden. Auch der Wasserspender in Reichweite ohne weit laufen zu müssen kam meiner Sportlernatur sehr entgegen
Essen: Ägypten wird sicher nie die Quelle für kulinarische Höhenflüge werden. Aber das man jetzt unbedingt mäkeln musste kann ich nicht behaupten. Das Essen war reichhaltig. Klar das es oft Huhn oder Fisch gab, auch Rindfleich stand auf der Tagesordnung. Besonders den frischen Fisch kann ich empfehlen, er wurde auch einfallsreich auf verschiedene Arten zubereitet. Also dem Essen würde ich die Note 3 verpassen. Wer oft in Ägypten ist: Man könnte auch eine 2 geben. Was den Durchfall oder Magenprobleme angeht: Wenn ich 2 Wochen in die Türkei fliege plane ich immer 3 Tage Margen/Darm ein. Ich habe somit nicht den „Allesverdauermagen“. Aber an Bord gab es keine Probleme und mir sind auch keine Fälle bekannt wo es jemanden die Safari verhagelt hätte. Und das obwohl es reichlich frischen Salat gab um dem man wohl auf dem einen oder anderen Boot besser einen Bogen machen sollte.
Tauchbetrieb: Der Platz ist der Joker beim Umziehen. Keine umherfliegenden Plastikkisten sonder eine Schöne Box in der Sitzbank im Tauchdeck integriert. Spitze! Nitrox wird in Speicherflaschen mitgeführt und somit zwangsläufig per Partialdruckmethode gefüllt. Generell wurde einem die Flasche direkt aus dem Jacket geklaut, aber eine neue ließ nicht lange auf sich warten. Ok, Jacket an der Flasche lassen ist noch einen Tick bequemer. Aber dafür war die Crew extrem umsichtig. War ja schon manchmal richtig peinlich. Da hatte ich mal den Arm nicht gleich im Ärmel schon hilft Dir einer beim Anziehen! Einfach eine Spitzencrew! Apropos Crew: Ich verstehe die negative Kritik nicht. Hängt aber auch von einem selber ab wie man auf die Jungens zugeht. Ich habe z.B. mit jemanden von der Crew in englisch geschatzt warum die meisten Deutschen immer so miesepetrig gucken. Aber auch zum Scherzen waren sie immer aufgelegt.
Briefing / Guides: Wir waren mit Moni & Thorsten unterwegs. Ich kann nur sagen Spitze! Die Briefings haben alles enthalten was man wissen musste und wurden mit dem nötigen Humor vorgetragen ohne die Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen. Nach dem Briefing habe ich von den beiden nicht mehr viel gesehen, was auch in meinem Sinne war. Die beiden kümmerten sich um den Teil der Taucher, die gern geführt tauchen und waren mit helfender Hand zur Stelle, so war die einhellige Meinung. Kann ich wie gesagt nicht beurteilen, da ich mit meinem Partner gern eigenverantwortlich tauche und auch in Deutschland keine Guide habe. Ein Briefing genügt mir völlig, danach möchte ich meine Freiheit unter Wasser genießen. Das war auch uneingeschränkt möglich, was auch nicht unbedingt selbstverständlich ist. Moni und Thorsten sind schon alte Hasen in dem Geschäft und können sehr gut einschätzen wer eine führende oder helfende Hand benötigt und drängen sich den anderen nicht unnötig auf. Für uns war das Tauchen Freiheit pur, so wie ich es mag. Wir hatten ausreichend Gelegenheit dort hin zu tauchen wo man im Roten mehr bei fast jedem Tauchgang noch Haie trifft, ihr wisst schon was ich meine. Thorsten schätze ich eigentlich nicht als frustiert von Ägypten ein. Wenn man ihm genauer zuhört erfährt man einfach eine Menge über Land & Leute und deren Einstellung. Das ist zwangsläufig keine deutsche Einstellung und ist wohl manchmal recht anstrengend wenn man auf sie angewiesen ist. Thorsten gleichgültig? Entschiedenes Nein! Er hat bei uns eigentlich sofort was unternommen, auch wenn wir kaum einen Grund hatten. Einmal wollte der Zodiacfahrer nicht so weit wie wir. Mit Torsten gesprochen, der mit dem Zodiacfahrer gesprochen und schon hatten wir das Kommando bis wo hin gefahren wird. Perfekt! Das Thorsten bei der nächsten Tour allein schuften musste, er hat mein Mitgefühl!
22 Touris allein bespaßen, Glückwunsch
Tauchen als solches war auch Spitze, am letzten Tag konnten die Leute abhängig von Ihren Flügen am nächsten Tag noch bis zu 3 Tauchgänge machen obwohl maximal 2 in den Reiseunterlagen stehen. Der kleine aber feine Unterschied!
Routenplanung: Die hängt natürlich auch immer von Faktoren wie Wetter und Können der Gäste ab. Nach dem ersten Tag ging es direkt zu den Brothers. Am frühen morgen dann ein bißchen Rafting mit dem 4,5 m Zodiac in 4 m Welle. Ich denke es wird deutlich das hier nicht ubendingt Anfängertauchen angesagt ist. Jeder der auf den Brothers war weiß auch das es dort unter Wasser manchmal heftig windig ist. Wir hatten das Glück das wesentlich mehr erfahrene Taucher an Board waren als welche die noch viel Hilfe brauchten. Wäre das Verhältnis anders herum gewesen wäre es recht unverantwortlich gewesen die Brothers bei diesem Wetter anzufahren.
Leider trafen wir mit Roger-Tours zusammen. Die haben gerade die Tour gemacht wo Taucher mit zu viel Geld viel Geld ausgeben um an einer Werbeveranstaltung teilzunehmen und Equipment testen zu dürfen und diese Tour dem Equipmenthersteller auch noch finanzieren. Ok, jedem das seine
Die waren dann mit reichlich Booten vor Ort am Daedalus. So wurde kurzfristig entschieden das wir nicht mit der ganzen Karawane zum Elphinston ziehen sondern noch 2 TG am Deadalus bleiben. Belohnung war: Einziges Boot und 3 um uns kreisende Longimanus. Vermutstropfen war das am Elphinstone so viele Boote waren als wir eintrafen das wir mit unserem großen Boot nicht mehr festmachen konnten. Da kann man sich jetzt drüber aufregen, aber den Longimanus-TG am Daedalus würde ich auch nicht missen wollen – und da waren wir exklusiv
Hmmm, noch jemand wach? So viel wollte ich gar nicht schreiben, aber ich habe gerade eine tolle Safari vor dem inneren Auge ablaufen gesehen, seufz!. Moni & Torsten & Ramadan Safaga IV? Jederzeit gern wieder ! Gruß, Jens
Gemütliches Zusammensein
Unendliche Weiten ... wir schreiben das Jahr ...
Back to the deko beer ....
Darum waren wir hier ....
Und natürlich darum
))
Ciao Bella !
Nightdive - nicht immer nur Hai
Eledile oder doch Krokofanten?
Batmen was here ...
So setzt Fisch sich in Szene
Freßgemeinschaft oder Abstaubertor ?
Darf nicht fehlen ....
Wer nachts schwimmen geht muß mit Gesellschaft rechnen ...
Bis zum nächsten Urlaub ... seufz ....
Eigentlich wollte ich gar keinen Bericht schreiben, da hier ja eigentlich schon alles gesagt wurde. Wenn dann aber so ein Bericht von Nancy & Pete erscheint muss ich wohl doch mal in die Tasten greifen. Warum? Wir (2 Personen) waren exakt die Woche vor Nancy & Pete auf dem Boot und innerhalb von den paar Stunden schaffen nicht mal wir es ein Boot dermaßen abzuwracken
Natürlich gestehe ich jedem seine eigene Meinung zu. Aber auch Anneliese und Walter waren mit uns zusammen auf dem Boot und gaben ein anderes Urteil ab. Aber jetzt mal Butter bei die Fische:
Boot: Auch wir wurden von der Desire umgebucht, da wir unsere Route Brothers-Daedalus-Elphinston schon im März gebucht hatten. Allerdings war es bei uns nicht ein Zufallsereignis zu erfahren das die Desire nicht starten würde. Wir wurden von Aqua Active Agency darüber informiert und uns wurde ein Rücktrittsrecht eingeräumt. Es scheint also schon Unterschiede im Umgang mit den Kunden von Veranstalter zu Veranstalter zu geben. Für mich schon mal ein Grund einen Pluspunkt für den Veranstalter zu verteilen.
Das Boot selbst ist vom Platz her wirklich der Hammer. Dagegen fällt die MY Discovery, mit der ich zuletzt unterwegs war wie ein arme Leute Boot aus. Wir scherzten nach einer ersten Besichtigung des Salons das der nicht vollständig wäre. Da fehlte ohne Zweifel die Bowlingbahnen. Hineingepasst hätten da locker 4 Bahnen ohne das sie großartig Platz weggenommen hätten. Wir haben zum Essen nur ein Viertel des Salons belegt. Bei schlechtem Wetter im Winter hätte sich da jeder gemütlich lang machen können. Platzverhältnisse die man dann sehr zu schätzen lernt wenn man kleinere Boote kennt.
Das Boot selbst ist nicht fabrikneu. Aber wenn ein Boot im Oktober eine fast komplette Saison hinter sich hat dann sieht man Gebrauchsspuren, das ist eben so. Gebrauchspuren sind so Dinge wie abgeplatzte Farbe hier und da. Wenn man aber mal nachts auf das Deck kam war da auch gleich jemand am pinseln um. Das Boot wurde im Rahmen der Möglichkeiten gepflegt und zwar so, das es den Safaribetrieb nicht einschränkte.
Die Kabinen sind Klasse, allein das Bett mit ca. 1.20 m Breite weiß man zu schätzen wenn man andere Safariboote kennt. Und ich rede hier nicht von einem Doppelbett sondern von jedem einzelnen. DVD, Video, TV, Kühlschrank. Dabei hatten wir nur die Standardkabinen, es gibt auf dem Boot auch noch Suiten. Aber selbst unsere Zimmer verfügten über Klimaanlage mit IR-Fernbedienung.
Einziger Kritikpunkt ist für mich das Bad. Dort war man einfach nicht so clever den Abfluß am tiefsten Punkt anzubringen. Ich hätte gern auf die Multimediaecke und den Kühlschrank verzichtet und satt dessen getrenntes WC / Dusche gehabt. Ok, Verbesserungspotiential, aber wo gibt es das nicht? Geduscht habe ich sowieso lieber schnell oben in einer der vier WC auf der Taucherplattform. Warum erst trocknen und sich dann gleich wieder einweichen? Wasser gab es die Woche ja genug. Ja, unser Wasser war auch rot, wegen der Pipeline. Aber ok, solange die da nicht drin kochen oder ich es trinken muss, was soll’s. War nicht so toll, aber ich war ja auch nicht im Hilton sondern in Ägypten.
Aufgrund der Größe konnte man immer einen Sonnen- oder Schattenplatz finden. Auch nicht selbstverständlich. Auf diesem Dampfer aber ein Vorteil den wir alle schnell zu schätzen wussten. Die zusätzliche Bar auf dem Deck versorgt ideal mit Kaffee und Tee und abends mit Dekobierchen. Gemütliches zusammensitzen war so immer möglich, TV, Viedo & DVD für eine erste gemeinsame Sichtung der Foto- und Videoversuche vorhanden. Auch der Wasserspender in Reichweite ohne weit laufen zu müssen kam meiner Sportlernatur sehr entgegen
Essen: Ägypten wird sicher nie die Quelle für kulinarische Höhenflüge werden. Aber das man jetzt unbedingt mäkeln musste kann ich nicht behaupten. Das Essen war reichhaltig. Klar das es oft Huhn oder Fisch gab, auch Rindfleich stand auf der Tagesordnung. Besonders den frischen Fisch kann ich empfehlen, er wurde auch einfallsreich auf verschiedene Arten zubereitet. Also dem Essen würde ich die Note 3 verpassen. Wer oft in Ägypten ist: Man könnte auch eine 2 geben. Was den Durchfall oder Magenprobleme angeht: Wenn ich 2 Wochen in die Türkei fliege plane ich immer 3 Tage Margen/Darm ein. Ich habe somit nicht den „Allesverdauermagen“. Aber an Bord gab es keine Probleme und mir sind auch keine Fälle bekannt wo es jemanden die Safari verhagelt hätte. Und das obwohl es reichlich frischen Salat gab um dem man wohl auf dem einen oder anderen Boot besser einen Bogen machen sollte.
Tauchbetrieb: Der Platz ist der Joker beim Umziehen. Keine umherfliegenden Plastikkisten sonder eine Schöne Box in der Sitzbank im Tauchdeck integriert. Spitze! Nitrox wird in Speicherflaschen mitgeführt und somit zwangsläufig per Partialdruckmethode gefüllt. Generell wurde einem die Flasche direkt aus dem Jacket geklaut, aber eine neue ließ nicht lange auf sich warten. Ok, Jacket an der Flasche lassen ist noch einen Tick bequemer. Aber dafür war die Crew extrem umsichtig. War ja schon manchmal richtig peinlich. Da hatte ich mal den Arm nicht gleich im Ärmel schon hilft Dir einer beim Anziehen! Einfach eine Spitzencrew! Apropos Crew: Ich verstehe die negative Kritik nicht. Hängt aber auch von einem selber ab wie man auf die Jungens zugeht. Ich habe z.B. mit jemanden von der Crew in englisch geschatzt warum die meisten Deutschen immer so miesepetrig gucken. Aber auch zum Scherzen waren sie immer aufgelegt.
Briefing / Guides: Wir waren mit Moni & Thorsten unterwegs. Ich kann nur sagen Spitze! Die Briefings haben alles enthalten was man wissen musste und wurden mit dem nötigen Humor vorgetragen ohne die Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen. Nach dem Briefing habe ich von den beiden nicht mehr viel gesehen, was auch in meinem Sinne war. Die beiden kümmerten sich um den Teil der Taucher, die gern geführt tauchen und waren mit helfender Hand zur Stelle, so war die einhellige Meinung. Kann ich wie gesagt nicht beurteilen, da ich mit meinem Partner gern eigenverantwortlich tauche und auch in Deutschland keine Guide habe. Ein Briefing genügt mir völlig, danach möchte ich meine Freiheit unter Wasser genießen. Das war auch uneingeschränkt möglich, was auch nicht unbedingt selbstverständlich ist. Moni und Thorsten sind schon alte Hasen in dem Geschäft und können sehr gut einschätzen wer eine führende oder helfende Hand benötigt und drängen sich den anderen nicht unnötig auf. Für uns war das Tauchen Freiheit pur, so wie ich es mag. Wir hatten ausreichend Gelegenheit dort hin zu tauchen wo man im Roten mehr bei fast jedem Tauchgang noch Haie trifft, ihr wisst schon was ich meine. Thorsten schätze ich eigentlich nicht als frustiert von Ägypten ein. Wenn man ihm genauer zuhört erfährt man einfach eine Menge über Land & Leute und deren Einstellung. Das ist zwangsläufig keine deutsche Einstellung und ist wohl manchmal recht anstrengend wenn man auf sie angewiesen ist. Thorsten gleichgültig? Entschiedenes Nein! Er hat bei uns eigentlich sofort was unternommen, auch wenn wir kaum einen Grund hatten. Einmal wollte der Zodiacfahrer nicht so weit wie wir. Mit Torsten gesprochen, der mit dem Zodiacfahrer gesprochen und schon hatten wir das Kommando bis wo hin gefahren wird. Perfekt! Das Thorsten bei der nächsten Tour allein schuften musste, er hat mein Mitgefühl!
22 Touris allein bespaßen, Glückwunsch

Tauchen als solches war auch Spitze, am letzten Tag konnten die Leute abhängig von Ihren Flügen am nächsten Tag noch bis zu 3 Tauchgänge machen obwohl maximal 2 in den Reiseunterlagen stehen. Der kleine aber feine Unterschied!
Routenplanung: Die hängt natürlich auch immer von Faktoren wie Wetter und Können der Gäste ab. Nach dem ersten Tag ging es direkt zu den Brothers. Am frühen morgen dann ein bißchen Rafting mit dem 4,5 m Zodiac in 4 m Welle. Ich denke es wird deutlich das hier nicht ubendingt Anfängertauchen angesagt ist. Jeder der auf den Brothers war weiß auch das es dort unter Wasser manchmal heftig windig ist. Wir hatten das Glück das wesentlich mehr erfahrene Taucher an Board waren als welche die noch viel Hilfe brauchten. Wäre das Verhältnis anders herum gewesen wäre es recht unverantwortlich gewesen die Brothers bei diesem Wetter anzufahren.
Leider trafen wir mit Roger-Tours zusammen. Die haben gerade die Tour gemacht wo Taucher mit zu viel Geld viel Geld ausgeben um an einer Werbeveranstaltung teilzunehmen und Equipment testen zu dürfen und diese Tour dem Equipmenthersteller auch noch finanzieren. Ok, jedem das seine
Die waren dann mit reichlich Booten vor Ort am Daedalus. So wurde kurzfristig entschieden das wir nicht mit der ganzen Karawane zum Elphinston ziehen sondern noch 2 TG am Deadalus bleiben. Belohnung war: Einziges Boot und 3 um uns kreisende Longimanus. Vermutstropfen war das am Elphinstone so viele Boote waren als wir eintrafen das wir mit unserem großen Boot nicht mehr festmachen konnten. Da kann man sich jetzt drüber aufregen, aber den Longimanus-TG am Daedalus würde ich auch nicht missen wollen – und da waren wir exklusiv Hmmm, noch jemand wach? So viel wollte ich gar nicht schreiben, aber ich habe gerade eine tolle Safari vor dem inneren Auge ablaufen gesehen, seufz!. Moni & Torsten & Ramadan Safaga IV? Jederzeit gern wieder ! Gruß, Jens
Gemütliches Zusammensein
Unendliche Weiten ... wir schreiben das Jahr ...

Back to the deko beer ....
Darum waren wir hier ....
Und natürlich darum
))Ciao Bella !
Nightdive - nicht immer nur Hai

Eledile oder doch Krokofanten?
Batmen was here ...
So setzt Fisch sich in Szene

Freßgemeinschaft oder Abstaubertor ?

Darf nicht fehlen ....
Wer nachts schwimmen geht muß mit Gesellschaft rechnen ...
Bis zum nächsten Urlaub ... seufz ....