Wir waren vom 25.08.-01.09.05 mit der Nabela Ebei ...
Wir waren vom 25.08.-01.09.05 mit der Nabela Ebeid auf Deep-South-/St. John´s-Safari (veranstaltet von Gulf-Divers, gebucht über www.tauchurlaub.biz).
Das Boot:
Die Nabela Ebeid ist ein Holzboot der guten Mittelklasse (L: ca 30 m; B: ca 7,5 m) für 18-20 Personen. Wir waren auf der Safari nur 11 Taucher + 2 Guides, es gab reichlich Platz für alle. Das gesamte Boot (Bj. 2001) war wartungstechnisch in einwandfreiem Zustand, alles repariert und in sehr ordentlichem Farbzustand.
Die Kabinen unter Deck haben eigenes Bad/WC, sind ausreichend groß und voll klimatisiert. War mir persönlich allerdings ziemlich egal, bei dem herrlichen Wetter wurde auf dem Sonnen-/Monddeck geschlafen.
Die Taucherplattform ist sehr groß, mit Frischwasserdusche. Ein Faß mit Frischwasser für die Fotoausrüstung stand immer bereit.
Das Taucherdeck ist - zumindest für uns 11 Hansels - groß genug. Bei voller Auslastung des Bootes kanns da aber schon mal etwas enger werden.
Das Boot hat zwei Sonnendecks: eines verfügt teilweise über ein Sonnendach, das andere, vor der Brücke gelegen, ist nur was für echte Sonnenanbeter.
Für das Absetzen und Einsammeln der Taucher steht ein Zodic zur Verfügung.
Sicherheit:
Alles bestens, in jeder Kabine Rettungswesten und Feuerlöscher, zwei Rettungsinseln für den ganz großen Notfall. (Von der Funktionsfähigkeit mussten wir uns glücklicherqweise nicht überzeugen.) Die gut gefüllte Bordapotheke erfreute sich eines gewissen Zuspruchs (Ohrentropfen...), war aber allen Anforderungen gewachsen. Eine 50-l-Flasche Sauerstoff stand einsatzbereit (mit angeschlossener Beatmungsmaske) auf dem Tauchdeck.
Essen:
Immer wieder beeindruckend, was der Koch unter diesen Bedingungen so alles zaubert. Fisch , Geflügel, Rindfleisch, Eier, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Obst, Gemüse... und alles in immer wieder neuen Variationen. Bis hin zur frisch gebackenen Geburtstagstorte. Kompliment!
Die Crew:
Nett, freundlich, hilfsbereit, alles wie es sein soll. Kleiner Wermutstropfen: Außer:´Good dive?´ sprach keiner auch nur ein Wort Englisch, Kommunikation fand also wenn, dann nur mit Händen und Füßen statt.
Die Guides (Aziz, ein schon etwas gesetzter Ägypter, und Pascal, ein quirliger Schweizer)waren absolut auf der Höhe Ihrer Aufgaben, die Briefings entsprechend informativ und allemal ausreichend für eigenverantwortliches Tauchen. Auch wenn ein Sandplateau schon mal um´s Riff wanderte (Wo war doch gleich Norden? ...)
Der Kapitän Amin war leider der große Minuspunkt dieser Safari. Mit Sicherheit beherrscht er sein nautisches Handwerk. Leider war er, auch nach mehrfacher Intervention der Guides, nicht zum Verzicht auf seinen Schönheitsschlaf zu bewegen. So kam es, daß die eigentlichen Highlights einer Safari, die ´early-morning-dives´, auf unserer Tour zwischen 8 und 9.30 Uhr stattfanden; zu einer Zeit also, wo Gevatter Hai sein Frühstück am Riff längst beendet hat. Entsprechend mager war auch die Ausbeute an Großfischbegegnungen. Schade!!!
Generell scheint es auch im tieferen Süden Ägyptens langsam voll zu werden. Am Gota Kebira haben wir es geschafft, sechs Safariboote gleichzeitig am Riff zu haben. Das kann ich dann auch mit dem Tagesboot von HRG aus erleben, ohne Safaripreis.
Zusammengefaßt: Die Nabela Ebeid ist ein grundsolides Mittelklasse-Safariboot. Wer mehr Wert aufs Tauchen legt, als auf Komfort á la Heaven One, ist hier genau richtig. Mit einem anderen, besser auf die Wünsche der Gäste eingehenden Kapitän hätte es von mir 6 Flossen gegeben.
Das Boot:
Die Nabela Ebeid ist ein Holzboot der guten Mittelklasse (L: ca 30 m; B: ca 7,5 m) für 18-20 Personen. Wir waren auf der Safari nur 11 Taucher + 2 Guides, es gab reichlich Platz für alle. Das gesamte Boot (Bj. 2001) war wartungstechnisch in einwandfreiem Zustand, alles repariert und in sehr ordentlichem Farbzustand.
Die Kabinen unter Deck haben eigenes Bad/WC, sind ausreichend groß und voll klimatisiert. War mir persönlich allerdings ziemlich egal, bei dem herrlichen Wetter wurde auf dem Sonnen-/Monddeck geschlafen.
Die Taucherplattform ist sehr groß, mit Frischwasserdusche. Ein Faß mit Frischwasser für die Fotoausrüstung stand immer bereit.
Das Taucherdeck ist - zumindest für uns 11 Hansels - groß genug. Bei voller Auslastung des Bootes kanns da aber schon mal etwas enger werden.
Das Boot hat zwei Sonnendecks: eines verfügt teilweise über ein Sonnendach, das andere, vor der Brücke gelegen, ist nur was für echte Sonnenanbeter.
Für das Absetzen und Einsammeln der Taucher steht ein Zodic zur Verfügung.
Sicherheit:
Alles bestens, in jeder Kabine Rettungswesten und Feuerlöscher, zwei Rettungsinseln für den ganz großen Notfall. (Von der Funktionsfähigkeit mussten wir uns glücklicherqweise nicht überzeugen.) Die gut gefüllte Bordapotheke erfreute sich eines gewissen Zuspruchs (Ohrentropfen...), war aber allen Anforderungen gewachsen. Eine 50-l-Flasche Sauerstoff stand einsatzbereit (mit angeschlossener Beatmungsmaske) auf dem Tauchdeck.
Essen:
Immer wieder beeindruckend, was der Koch unter diesen Bedingungen so alles zaubert. Fisch , Geflügel, Rindfleisch, Eier, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Obst, Gemüse... und alles in immer wieder neuen Variationen. Bis hin zur frisch gebackenen Geburtstagstorte. Kompliment!
Die Crew:
Nett, freundlich, hilfsbereit, alles wie es sein soll. Kleiner Wermutstropfen: Außer:´Good dive?´ sprach keiner auch nur ein Wort Englisch, Kommunikation fand also wenn, dann nur mit Händen und Füßen statt.
Die Guides (Aziz, ein schon etwas gesetzter Ägypter, und Pascal, ein quirliger Schweizer)waren absolut auf der Höhe Ihrer Aufgaben, die Briefings entsprechend informativ und allemal ausreichend für eigenverantwortliches Tauchen. Auch wenn ein Sandplateau schon mal um´s Riff wanderte (Wo war doch gleich Norden? ...)
Der Kapitän Amin war leider der große Minuspunkt dieser Safari. Mit Sicherheit beherrscht er sein nautisches Handwerk. Leider war er, auch nach mehrfacher Intervention der Guides, nicht zum Verzicht auf seinen Schönheitsschlaf zu bewegen. So kam es, daß die eigentlichen Highlights einer Safari, die ´early-morning-dives´, auf unserer Tour zwischen 8 und 9.30 Uhr stattfanden; zu einer Zeit also, wo Gevatter Hai sein Frühstück am Riff längst beendet hat. Entsprechend mager war auch die Ausbeute an Großfischbegegnungen. Schade!!!
Generell scheint es auch im tieferen Süden Ägyptens langsam voll zu werden. Am Gota Kebira haben wir es geschafft, sechs Safariboote gleichzeitig am Riff zu haben. Das kann ich dann auch mit dem Tagesboot von HRG aus erleben, ohne Safaripreis.
Zusammengefaßt: Die Nabela Ebeid ist ein grundsolides Mittelklasse-Safariboot. Wer mehr Wert aufs Tauchen legt, als auf Komfort á la Heaven One, ist hier genau richtig. Mit einem anderen, besser auf die Wünsche der Gäste eingehenden Kapitän hätte es von mir 6 Flossen gegeben.