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Ich hab es wieder getan. Ich war vom 7.-14.12.200 ...

Ich hab es wieder getan. Ich war vom 7.-14.12.2006 auf der Heaven Freedom. Zum zweiten mal ging es Richtung St Johns. Das vergangene Tauchjahr konnte man dem Boot glücklicherweise nicht ansehnen, leider haben sie meinen Lieblingsliegeplatz weggebaut L
Wir waren 11 Taucher und hatten 11 Besatzungsmitglieder die uns umsorgt haben.

Anreise:
Leider gab es mal wieder keinen Flug von Berlin nach Marsa Alam, so musste ich über Hurghada anreisen. Der Transfer hat problemlos geklappt.

Unterkunft:
Dank Euch allen, die Ihr nicht dieses Boot gebucht habt, hatte ich eine Kabine für mich. Für 2 wäre Sie auch groß genug gewesen (nicht zu viel Gepäck mitnehmen). Vielen Dank an den Salon-Boy der bei mir 3 mal am Tag aufgeräumt und sauber gemacht hat.

Essen und Trinken:
Qualitätsurteil „Gut“; im Normalfall gibt es vier Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Kuchen und Dinner. Mittags und Abends gibt es 3 bzw. 4 Gänge. Landestypische Kost ist hier nicht zu erwarten, dafür wird für jeden deutschen Magen etwas dabei sein. Durchfall hatte auch keiner.
Die Freunde alkoholhaltiger Getränke sind –sofern Sie nicht nur Bier und Rotwein trinken wollen– gut beraten ihre eigenen Vorräte mitzubringen.

Tauchen:
Dank Shahad konnten wir 20 super Tauchgänge machen J. Die Jungs haben uns beim Ein- und Ausstieg super geholfen.
Viel Großfisch hab ich leider nicht gesehen. Aber es gab Delfine J am St. John’s Big Habili die mich beim Sicherheitsstop besucht haben und einen großen Longimanus J der uns am St. John’s Smal Habili besucht hat (ganz ohne Lockmittel). Am Elpinstone wäre ich fast auf einen Longimanus gesprungen.
Den Dugong an der Marsa Mubarak haben wir leider wieder einmal verpasst, er war gerade auf der Abreise.

Wetter:
24-26°C waren für ich ideal zum tauchen. Nur bei den Außentemperaturen hätte man noch eine Schippe drauflegen können. Der Wind und die Nachttemperaturen waren etwas kühl. Beim nächsten Versuch werde ich mir dicke Fließklamotten und eine Mütze mitnehmen.

Abreise:
Den Part mit dem Chaosflughafen Hurghada hätte ich mir geschenkt; ich verstehe nicht wie man sich diesen Blödsinn freiwillig antun kann. Wenn es geht, fliege ich nächstes mal über Marsa Alam.
Ganz traditionell bin ich wieder mal mit Condor zu spät in Berlin angekommen.



Ich möchte mich ganz herzlich bei Shahad (dem Kapitän und Mega-Einparker), Ahmed (dem Salonchef) und dem Rest der Crew für den super Urlaub und die erholsamen Tage bedanken.

Hallo Gabi, Maike, Roland, Hartmutfisch, Bildhauerfich und Khaled vielen Dank, dass ich mit Euch tauchen durfte.

Wenn man will, dann findet man immer etwas zu meckern, aber für die Leistung der Besatzung kann es nur 6 Flossen geben.