unvergessliche Tauchsafari mit der EcoBlue
Bericht über eine unvergessliche Tauchsafari auf den Malediven und im Anschluss ein Kommentar zum Vorbericht vom 28.9.19.
Am 8. September 2019 trafen sich eine Handvoll tauchbegeisterter (warmwasserliebender) Mitglieder der FI-TSG auf Hulhule, der Flughafeninsel der Malediven. Noch 8 weitere Gäste kamen dazu – nun war das Gästeaufgebot für die 11tägige Reise auf der MV Eco Blue komplett. Dass noch weitere 7 Plätze auf der Eco Blue frei waren, hat uns nicht gestört …
Mit der 30 m langen und großzügig ausgestatteten Eco Blu führte uns die Reise in die nördlichen und zentralen Atolle der Malediven: Nord-Male – Baa – Rasdhoo – Nord-Ari – Süd-Ari – Süd-Male und zurück ins Nord-Male-Atoll. Besser kann man dieses farbengewaltige Land über und unter Wasser nicht erleben. Mit im Schnitt 3 Tauchgängen pro Tag und einem kulinarischen Aufgebot unseres Kochs Ruidan blieb uns an Bord noch genügend Zeit zu relaxen – jeder nach seiner Manier. Denn angenehm ruhig war es auf der Eco Blue. Getaucht wurde ausschließlich vom traditionellen maledivischen Boot aus, dem Dhoni. Auch dieses war für uns mehr als geräumig – und Luxus pur: Kein tägliches Equipmentschleppen … vor dem ersten Tauchgang einmal aufgerödelt, verblieb das Equipment auf der Flasche, so dass nur noch der Regulator ab- bzw. nach der Nitroxmessung aufgeschraubt werden musste. Zum Befüllen der Flaschen nach jedem Tauchgang entfernte sich das Dhoni so weit, dass wir ungestörte Ruhe auf der Eco Blue hatten.
Die jeweiligen Tauchplätze boten sowohl den Tieftauchbegeisterten als auch den „Tiefschnorchlern“ (das waren wir) beste Gegebenheiten. So konnten wir uns spätestens am Abend beim Deko-Bier ausführlich erzählen, was wir so erlebt und gesehen haben – und da kamen wir Tiefschnorchler echt nicht schlecht weg (siehe Fotos).
Auch hatten wir an drei Spätnachmittagen Gelegenheit, eine unbewohnte Insel zu betreten und uns ein wenig als Robinson Crusoe zu fühlen. Allerdings haben wir uns jedes Mal zuerst umwelttechnisch nützlich gemacht und den Plastikmüll, der auf den Inseln angeschwemmt wurde, eingesammelt und später mit an Bord der Eco Blue genommen. Der Müll wurde dann am Ende der Reise zur Verbrennung auf der Müllinsel abgegeben. Aber zurück zu den Inseln: Weisser Pudersand, türkise Farben aller Schattierungen im Wasser – was ist da noch schöner, als nichts wie ins Wasser, chillen, mit oder ohne Deko-Bier in der Hand. Ein Lagerfeuer war sozusagen ein Muss, um das Inselfeeling noch zu verstärken. Zu unserem letzten „Inselgang“ ließ unsere Schiffscrew (die übrigens das Wort „Service“ perfektioniert hatten) sich etwas Besonderes einfallen. Mit viel Aufwand kreierten sie am Strand einen Walhai aus Sand in fast Originalgröße. Damit sie die weissen Flecken auch nachbilden konnten, hatten sie sogar – weiss Gott woher – einen Eimer mit dunklem Sand mit auf die Insel gebracht. Was für eine Mühe … und wie wunderschön es erst aussah, als der Walhai dann mit einbrechender Dunkelheit von Kerzen beleuchtet wurde! Dazu verwöhnte uns die Crew dann auch noch mit einem köstlichen Barbeque, das keine Wünsche offen gelassen hat.
Zwei große Highlights gibt es aber noch zu berichten: Im Süd-Male-Atoll erwartete uns ein Event, was seinesgleichen sucht: 6 Mantas für mehr als eine Stunde in einer Tiefe von nicht mal 10 m – und das Ganze HAUTNAH! Was für ein Erlebnis!!! Das konnte ja kaum noch getopt werden … weit gefehlt: Unser letzter Tauchgang fand im Nord-Male-Atoll vor einer Insel statt, auf der eine Fischfabrik die maledivischen Inseln versorgt. Und am späten Nachmittag wurden die Fischabfälle (das ist ja Natur) ins Meer gekippt – und nicht nur wir waren gerade da, sondern über 30 Rochen unterschiedlichen Typs: normale Stachelrochen, Marmorrochen mit Spannweiten bis zu 3 m und – der absolute Hammer: 2 seltene Gitarrenrochen! Anmerkung des Autors: Bei dem Aufgebot muss man als Taucher echt darauf achten, dass man weiter atmet. Selbst nach einer Stunde konnten wir uns kaum von diesem Überangebot an fantastischen Wesen trennen … so geflasht waren wir! Bei diesen beiden großartigen Begegnungen unter Wasser entstanden fantastische und unvergessliche Bilder in unserem Kopf aber auch in unseren Kameras.
Den letzen und für uns alle tauchfreien Tag verbrachten wir am Nachmittag auf Male, der Hauptstadtinsel der Malediven. Seit Jahren ist auf dieser Insel kein Millimeter mehr als Baugrund verfügbar – es geht nur noch in die Höhe. So haben die Malediver ein Atoll neben der Flughafeninsel aufgeschüttet, bebaut und in den vergangenen 10 Jahren bereits fleißig besiedelt – Hulhumale ist zukunftsweisend ausbaufähig (auch, wenn das Damokles-Schwert des steigenden Meeresspiegels droht). Und damit die erweiterte Hauptstadtinsel Hulhumale nicht nur eine Verbindung nach Male per Schiff / Boot hat, haben die Malediver es innerhalb eines Jahres geschafft, mal eben eine Brücke über das Meer zu ziehen - Chapeau! Nun geht’s per Auto rege zwischen Male, Hulhumale und Hulule hin und her. Sogar der Flughafen bietet seit Neuestem mit einer neuen Start-/Landebahn einem 380er genügend Rollfläche!
Male ist der Versorgungsmittelpunkt für die Atolle. Hier werden die Lebensmittel verladen, umgeladen und auf dem Seeweg mit unzähligen Schiffen zu den Inseln transportiert. Ausser Fisch muss alles aus Indien, Sri Lanka, Australien, Neuseeland und den Emiraten importiert werden. Eine echte Herausforderung an die Logistik.
Ein Besuch auf Male heißt nicht nur, sich diese quirlige Hauptstadt mit ihren Einwohnern, dem bunten Markt und auch dem Fischmarkt etwas näher anzuschauen. Der Besuch der einzigen, seit über 30 Jahren bestehenden Eisdiele auf Male, namens Seagull, ist absolute Pflicht, der wir natürlich gerne nachgekommen sind.
Margot, 06.10.2019
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Kommentar zum Artikel von RK am 28.09.
Richtigstellung zu dem Artikel „Sehr Enttäuschend & keine Einsicht“ von RK am 28.09.2019
Ja, und es gibt sie doch, die Nörgler. Und das war auf dieser Tour RK, der den o. g. Bericht zu unserer gemeinsamen Tauchsafari (09.-19.09.19) auf der EcoBlue veröffentlicht hat.
Aufgefallen ist RK unter Wasser durch sein ewiges Rauf- und Runterschießen, Hinterherhechten hinter Großfischen, die es anscheinend nicht gab, das Ignorieren seines Tauchbuddys (er war immer da, wo sein Buddy nicht war). Sogar der Guide unserer Gruppe hatte uns zu dem Tauchverhalten von RK angesprochen, weil er nicht gleichzeitig bei uns, RK’s Buddy und dem irgendwo tauchenden RK sein konnte, denn zu unserer Tauchgruppe gehörte eigentlich auch RK mit seinem Buddy. Da wir Fünf seit vielen Jahren gemeinsam tauchen, haben wir unserem Guide empfohlen, sich primär um RK und seinen Buddy zu kümmern. Denn ein solches Tauchprofil ist nicht unseres.
Wenn man den Ausführungen von RK glauben darf, sei er ein erfahrener Taucher, der sogar Ausbildung macht!? Um nicht von vornherein die Atmosphäre an Bord kippen zu lassen, haben wir RK nicht auf sein unverantwortliches Tauchverhalten im Hinblick auf seinen Buddy (mit max. 60 TG) angesprochen.
Auf der Tour haben wir bei jedem Tauchgang Haie (Großfisch) gesehen und bei jedem 2ten Tauchgang sahen wir mindestens einen Manta. Sogar 2 Gitarrenrochen kamen uns vor die Linse. Walhaie haben wir leider nicht gesehen, aber das ist eben Sea-LIFE. U. a. sahen wir häufig Adlerrochen, dicke Napoleons, Riesen-Makrelen und Thunfische, von den riesigen Fischschwärmen ganz zu schweigen.
Zu den Aussagen von RK :
„Die Diveguides waren nicht in der Lage auf unsere Tauchwünsche einzugehen.“
Kann ich so nicht stehenlassen, denn diese Aussage ist komplett falsch. Ganz im Gegenteil: Die zwei Tauchgruppen kamen unseres Erachtens voll auf ihre Kosten.
„2 1/2Tage vor Ende der Safari sahen wir schon wieder Male und es hatte den Eindruck das die Guide‘s nur noch die Zeit überbrücken wollten.“
Am 17.09. (einen Tag vor Tauchende) tauchten wir noch im Süd-Male-Atoll und erst der letzte Tauchgang war am „Fishtank“ im Nord-Male-Atoll. Apropos „… Zeit überbrücken …“: Eine der Highlights war z. B. der letzte Tauchgang von über 1 Stunde mit ca. 30 großen Rochen und sogar 2 großen Gitarrenrochen.
„Sichtweiten über 10 Meter waren ein Highlight!“
Wie gut, dass wir Plankton im Wasser hatten, sonst hätten wir weniger oder gar keine Mantas gesehen.
„Positiv: 2 x kurze Manta Begegnungen und 1 Tauchgang am Baa Atol ( Faimini Thila) wo anschließend leider gleich weiter gefahren wurde!“
Stimmt nicht: Ein Highlight war ein Nachttauchgang von über 1 Stunde mit 6 Mantas, die mehr als hautnah zu beobachten waren.
Übrigens: Laut meinem Logbuch hatten wir insgesamt 8 Tauchgänge an verschiedenen Tauchspots im Baa-Atoll (vom 09.- 12.09., siehe auch Foto).
„Die Küche war gut und das Personal versuchte immer freundlich zu sein, wenn es auch teilweise sehr faul war!“
Diese Behauptung ist eine bodenlose Frechheit und trifft zu 100 % nicht zu. Ganz im Gegenteil hat sich die Crew ein Bein für uns Alle ausgerissen, war aufmerksam und erfüllte jeden Wunsch.
„ Ein behilflich sein beim anziehen des Jackets mit Flasche war so gut wie nie der Fall.“
Hierzu fällt mir jetzt nichts mehr ein!!!
„… ist es ein bodenlose Frechheit solche Donaukaffeefahrten ins höchste Hochzujubeln.“
Es spricht für das Niveau des Autors „RK“.
Es war mir ein Anliegen, den unkorrekten und teilweise beleidigenden und diffamierenden Bericht von RK richtigzustellen.
Wir werden auf jeden Fall nochmals mit der EcoBlue unterwegs sein. - M. Kühn
Am 8. September 2019 trafen sich eine Handvoll tauchbegeisterter (warmwasserliebender) Mitglieder der FI-TSG auf Hulhule, der Flughafeninsel der Malediven. Noch 8 weitere Gäste kamen dazu – nun war das Gästeaufgebot für die 11tägige Reise auf der MV Eco Blue komplett. Dass noch weitere 7 Plätze auf der Eco Blue frei waren, hat uns nicht gestört …
Mit der 30 m langen und großzügig ausgestatteten Eco Blu führte uns die Reise in die nördlichen und zentralen Atolle der Malediven: Nord-Male – Baa – Rasdhoo – Nord-Ari – Süd-Ari – Süd-Male und zurück ins Nord-Male-Atoll. Besser kann man dieses farbengewaltige Land über und unter Wasser nicht erleben. Mit im Schnitt 3 Tauchgängen pro Tag und einem kulinarischen Aufgebot unseres Kochs Ruidan blieb uns an Bord noch genügend Zeit zu relaxen – jeder nach seiner Manier. Denn angenehm ruhig war es auf der Eco Blue. Getaucht wurde ausschließlich vom traditionellen maledivischen Boot aus, dem Dhoni. Auch dieses war für uns mehr als geräumig – und Luxus pur: Kein tägliches Equipmentschleppen … vor dem ersten Tauchgang einmal aufgerödelt, verblieb das Equipment auf der Flasche, so dass nur noch der Regulator ab- bzw. nach der Nitroxmessung aufgeschraubt werden musste. Zum Befüllen der Flaschen nach jedem Tauchgang entfernte sich das Dhoni so weit, dass wir ungestörte Ruhe auf der Eco Blue hatten.
Die jeweiligen Tauchplätze boten sowohl den Tieftauchbegeisterten als auch den „Tiefschnorchlern“ (das waren wir) beste Gegebenheiten. So konnten wir uns spätestens am Abend beim Deko-Bier ausführlich erzählen, was wir so erlebt und gesehen haben – und da kamen wir Tiefschnorchler echt nicht schlecht weg (siehe Fotos).
Auch hatten wir an drei Spätnachmittagen Gelegenheit, eine unbewohnte Insel zu betreten und uns ein wenig als Robinson Crusoe zu fühlen. Allerdings haben wir uns jedes Mal zuerst umwelttechnisch nützlich gemacht und den Plastikmüll, der auf den Inseln angeschwemmt wurde, eingesammelt und später mit an Bord der Eco Blue genommen. Der Müll wurde dann am Ende der Reise zur Verbrennung auf der Müllinsel abgegeben. Aber zurück zu den Inseln: Weisser Pudersand, türkise Farben aller Schattierungen im Wasser – was ist da noch schöner, als nichts wie ins Wasser, chillen, mit oder ohne Deko-Bier in der Hand. Ein Lagerfeuer war sozusagen ein Muss, um das Inselfeeling noch zu verstärken. Zu unserem letzten „Inselgang“ ließ unsere Schiffscrew (die übrigens das Wort „Service“ perfektioniert hatten) sich etwas Besonderes einfallen. Mit viel Aufwand kreierten sie am Strand einen Walhai aus Sand in fast Originalgröße. Damit sie die weissen Flecken auch nachbilden konnten, hatten sie sogar – weiss Gott woher – einen Eimer mit dunklem Sand mit auf die Insel gebracht. Was für eine Mühe … und wie wunderschön es erst aussah, als der Walhai dann mit einbrechender Dunkelheit von Kerzen beleuchtet wurde! Dazu verwöhnte uns die Crew dann auch noch mit einem köstlichen Barbeque, das keine Wünsche offen gelassen hat.
Zwei große Highlights gibt es aber noch zu berichten: Im Süd-Male-Atoll erwartete uns ein Event, was seinesgleichen sucht: 6 Mantas für mehr als eine Stunde in einer Tiefe von nicht mal 10 m – und das Ganze HAUTNAH! Was für ein Erlebnis!!! Das konnte ja kaum noch getopt werden … weit gefehlt: Unser letzter Tauchgang fand im Nord-Male-Atoll vor einer Insel statt, auf der eine Fischfabrik die maledivischen Inseln versorgt. Und am späten Nachmittag wurden die Fischabfälle (das ist ja Natur) ins Meer gekippt – und nicht nur wir waren gerade da, sondern über 30 Rochen unterschiedlichen Typs: normale Stachelrochen, Marmorrochen mit Spannweiten bis zu 3 m und – der absolute Hammer: 2 seltene Gitarrenrochen! Anmerkung des Autors: Bei dem Aufgebot muss man als Taucher echt darauf achten, dass man weiter atmet. Selbst nach einer Stunde konnten wir uns kaum von diesem Überangebot an fantastischen Wesen trennen … so geflasht waren wir! Bei diesen beiden großartigen Begegnungen unter Wasser entstanden fantastische und unvergessliche Bilder in unserem Kopf aber auch in unseren Kameras.
Den letzen und für uns alle tauchfreien Tag verbrachten wir am Nachmittag auf Male, der Hauptstadtinsel der Malediven. Seit Jahren ist auf dieser Insel kein Millimeter mehr als Baugrund verfügbar – es geht nur noch in die Höhe. So haben die Malediver ein Atoll neben der Flughafeninsel aufgeschüttet, bebaut und in den vergangenen 10 Jahren bereits fleißig besiedelt – Hulhumale ist zukunftsweisend ausbaufähig (auch, wenn das Damokles-Schwert des steigenden Meeresspiegels droht). Und damit die erweiterte Hauptstadtinsel Hulhumale nicht nur eine Verbindung nach Male per Schiff / Boot hat, haben die Malediver es innerhalb eines Jahres geschafft, mal eben eine Brücke über das Meer zu ziehen - Chapeau! Nun geht’s per Auto rege zwischen Male, Hulhumale und Hulule hin und her. Sogar der Flughafen bietet seit Neuestem mit einer neuen Start-/Landebahn einem 380er genügend Rollfläche!
Male ist der Versorgungsmittelpunkt für die Atolle. Hier werden die Lebensmittel verladen, umgeladen und auf dem Seeweg mit unzähligen Schiffen zu den Inseln transportiert. Ausser Fisch muss alles aus Indien, Sri Lanka, Australien, Neuseeland und den Emiraten importiert werden. Eine echte Herausforderung an die Logistik.
Ein Besuch auf Male heißt nicht nur, sich diese quirlige Hauptstadt mit ihren Einwohnern, dem bunten Markt und auch dem Fischmarkt etwas näher anzuschauen. Der Besuch der einzigen, seit über 30 Jahren bestehenden Eisdiele auf Male, namens Seagull, ist absolute Pflicht, der wir natürlich gerne nachgekommen sind.
Margot, 06.10.2019
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Kommentar zum Artikel von RK am 28.09.
Richtigstellung zu dem Artikel „Sehr Enttäuschend & keine Einsicht“ von RK am 28.09.2019
Ja, und es gibt sie doch, die Nörgler. Und das war auf dieser Tour RK, der den o. g. Bericht zu unserer gemeinsamen Tauchsafari (09.-19.09.19) auf der EcoBlue veröffentlicht hat.
Aufgefallen ist RK unter Wasser durch sein ewiges Rauf- und Runterschießen, Hinterherhechten hinter Großfischen, die es anscheinend nicht gab, das Ignorieren seines Tauchbuddys (er war immer da, wo sein Buddy nicht war). Sogar der Guide unserer Gruppe hatte uns zu dem Tauchverhalten von RK angesprochen, weil er nicht gleichzeitig bei uns, RK’s Buddy und dem irgendwo tauchenden RK sein konnte, denn zu unserer Tauchgruppe gehörte eigentlich auch RK mit seinem Buddy. Da wir Fünf seit vielen Jahren gemeinsam tauchen, haben wir unserem Guide empfohlen, sich primär um RK und seinen Buddy zu kümmern. Denn ein solches Tauchprofil ist nicht unseres.
Wenn man den Ausführungen von RK glauben darf, sei er ein erfahrener Taucher, der sogar Ausbildung macht!? Um nicht von vornherein die Atmosphäre an Bord kippen zu lassen, haben wir RK nicht auf sein unverantwortliches Tauchverhalten im Hinblick auf seinen Buddy (mit max. 60 TG) angesprochen.
Auf der Tour haben wir bei jedem Tauchgang Haie (Großfisch) gesehen und bei jedem 2ten Tauchgang sahen wir mindestens einen Manta. Sogar 2 Gitarrenrochen kamen uns vor die Linse. Walhaie haben wir leider nicht gesehen, aber das ist eben Sea-LIFE. U. a. sahen wir häufig Adlerrochen, dicke Napoleons, Riesen-Makrelen und Thunfische, von den riesigen Fischschwärmen ganz zu schweigen.
Zu den Aussagen von RK :
„Die Diveguides waren nicht in der Lage auf unsere Tauchwünsche einzugehen.“
Kann ich so nicht stehenlassen, denn diese Aussage ist komplett falsch. Ganz im Gegenteil: Die zwei Tauchgruppen kamen unseres Erachtens voll auf ihre Kosten.
„2 1/2Tage vor Ende der Safari sahen wir schon wieder Male und es hatte den Eindruck das die Guide‘s nur noch die Zeit überbrücken wollten.“
Am 17.09. (einen Tag vor Tauchende) tauchten wir noch im Süd-Male-Atoll und erst der letzte Tauchgang war am „Fishtank“ im Nord-Male-Atoll. Apropos „… Zeit überbrücken …“: Eine der Highlights war z. B. der letzte Tauchgang von über 1 Stunde mit ca. 30 großen Rochen und sogar 2 großen Gitarrenrochen.
„Sichtweiten über 10 Meter waren ein Highlight!“
Wie gut, dass wir Plankton im Wasser hatten, sonst hätten wir weniger oder gar keine Mantas gesehen.
„Positiv: 2 x kurze Manta Begegnungen und 1 Tauchgang am Baa Atol ( Faimini Thila) wo anschließend leider gleich weiter gefahren wurde!“
Stimmt nicht: Ein Highlight war ein Nachttauchgang von über 1 Stunde mit 6 Mantas, die mehr als hautnah zu beobachten waren.
Übrigens: Laut meinem Logbuch hatten wir insgesamt 8 Tauchgänge an verschiedenen Tauchspots im Baa-Atoll (vom 09.- 12.09., siehe auch Foto).
„Die Küche war gut und das Personal versuchte immer freundlich zu sein, wenn es auch teilweise sehr faul war!“
Diese Behauptung ist eine bodenlose Frechheit und trifft zu 100 % nicht zu. Ganz im Gegenteil hat sich die Crew ein Bein für uns Alle ausgerissen, war aufmerksam und erfüllte jeden Wunsch.
„ Ein behilflich sein beim anziehen des Jackets mit Flasche war so gut wie nie der Fall.“
Hierzu fällt mir jetzt nichts mehr ein!!!
„… ist es ein bodenlose Frechheit solche Donaukaffeefahrten ins höchste Hochzujubeln.“
Es spricht für das Niveau des Autors „RK“.
Es war mir ein Anliegen, den unkorrekten und teilweise beleidigenden und diffamierenden Bericht von RK richtigzustellen.
Wir werden auf jeden Fall nochmals mit der EcoBlue unterwegs sein. - M. Kühn
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