Tauchabenteuer Salomonen
Ich war Anfang August 2018 Gast auf der Bilikiki für die 11 Tage «Best of Solomons» Cruise, d.h. 9 Tauchtage mit bis zu 5 TGs pro Tag, maximum 42 TGs wurden angeboten. Glück für mich, das Schiff war nicht komplett voll, nur 10 statt 16 Gäste. Dafür umso mehr Crew: Zusätzlich zu den Cruise Managern Tina (aus Deutschland) und Olli (aus Frankreich) war auch noch Kellie vom Bilikiki Office als Gast auf dem Boot (sie hat vorher 7 Jahre lang auf dem Boot als Cruise Director gearbeitet und kennt deshalb die Tauchplätze auch in- und auswendig), sowie die neuen Cruise Directors Fernando (aus Brasilien) und Pato (Patricia, aus Spanien) zur Einarbeitung, sie werden in Zukunft die Arbeit mit Tina & Olli teilen werden (je einige Monate pro Jahr durch Tina & Olli und Fernando & Pato). D.h. auf dem Boot waren 5 hervorragende Guides und Spotter (Kellie findet z.B. Ghost Pipefishes überall), plus noch 11 Mann lokale Crew (von denen Andrew und Foster auch ab und zu im Wasser waren). Purer Luxus also.
+ Boot ist zwar alt, wird aber sehr gut in Schuss gehalten und regelmässig modernisiert
+ Viele praktische Detaillösungen, hier sieht man jahrelange Erfahrung (die Bilikiki wird seit rund 25 als Livaboard eingesetzt)
+ Zimmer relativ gross, viele Ablagemöglichkeiten, Kleiderhacken etc. Keine Fenster.
+ Essen sehr gut und abwechslungsreich. Super lecker: Frisches Sashimi
+ Flaschen immer gut gefüllt 200-210 bar, 30-31% Nitrox (kostet 20 USD pro Tag extra)
+ Tauchgänge meistens unlimitiert («limitiert» auf 80-90min), selten auf 60min, wenn das Boot direkt nach dem TG weiter musste
+ Viele Freiheiten, quasi solo etc kein Problem, solange Grundregeln eingehalten werden. Man kann mit den Guides tauchen, selber mit Buddy, oder solo lose an die Gruppe angehängt
+ Interessante Landausflüge als Abwechslung zum Tauchen (ist zwischen den Tauchgängen, man verpasst also nichts)
+ Gute Karten der Tauchplätze, für meinen Geschmack manchmal zu lange Briefings
+/- Nachttauchgänge sind nach dem Nachtessen, für mich kein Hindernis, aber einige Gäste wären lieber vor dem Nachtessen rein, und haben nach dem Nachtessen die meisten Nacht-TGs ausgelassen.
- Zentrale Klimaanlage, die im Zimmer nicht abgeschaltet werden kann. Jedoch hat es drei bewegliche Lamellen, die geschlossen werden können, und somit die Zufuhr kalter Luft ein wenig reduziert.
Fazit: Die Salomonen sind abgelegen, das Tauchen ist teuer, und die Qualität der Tauchplätze kann nicht ganz mit Raja Ampat konkurrieren (vergleichbar was Anreise und Kosten betrifft). Dafür ist man aber immer alleine am Tauchplatz, und die Landausflüge sind interessanter. Wer schon viel gesehen hat, und nicht zum x-ten Mal nach Indonesien will, die Salomonen bieten sich hier perfekt an.
Weitere Bilder: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/solomons/
Mehr lesen+ Boot ist zwar alt, wird aber sehr gut in Schuss gehalten und regelmässig modernisiert
+ Viele praktische Detaillösungen, hier sieht man jahrelange Erfahrung (die Bilikiki wird seit rund 25 als Livaboard eingesetzt)
+ Zimmer relativ gross, viele Ablagemöglichkeiten, Kleiderhacken etc. Keine Fenster.
+ Essen sehr gut und abwechslungsreich. Super lecker: Frisches Sashimi
+ Flaschen immer gut gefüllt 200-210 bar, 30-31% Nitrox (kostet 20 USD pro Tag extra)
+ Tauchgänge meistens unlimitiert («limitiert» auf 80-90min), selten auf 60min, wenn das Boot direkt nach dem TG weiter musste
+ Viele Freiheiten, quasi solo etc kein Problem, solange Grundregeln eingehalten werden. Man kann mit den Guides tauchen, selber mit Buddy, oder solo lose an die Gruppe angehängt
+ Interessante Landausflüge als Abwechslung zum Tauchen (ist zwischen den Tauchgängen, man verpasst also nichts)
+ Gute Karten der Tauchplätze, für meinen Geschmack manchmal zu lange Briefings
+/- Nachttauchgänge sind nach dem Nachtessen, für mich kein Hindernis, aber einige Gäste wären lieber vor dem Nachtessen rein, und haben nach dem Nachtessen die meisten Nacht-TGs ausgelassen.
- Zentrale Klimaanlage, die im Zimmer nicht abgeschaltet werden kann. Jedoch hat es drei bewegliche Lamellen, die geschlossen werden können, und somit die Zufuhr kalter Luft ein wenig reduziert.
Fazit: Die Salomonen sind abgelegen, das Tauchen ist teuer, und die Qualität der Tauchplätze kann nicht ganz mit Raja Ampat konkurrieren (vergleichbar was Anreise und Kosten betrifft). Dafür ist man aber immer alleine am Tauchplatz, und die Landausflüge sind interessanter. Wer schon viel gesehen hat, und nicht zum x-ten Mal nach Indonesien will, die Salomonen bieten sich hier perfekt an.
Weitere Bilder: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/solomons/
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