Tauchsafari nach Malpelo auf der INULA - der Hamm ...
Tauchsafari nach Malpelo auf der INULA - der Hammer(hai)!
Unsere Anreise erfolgte über Zürich bzw. Frankfurt mit Delta via Atlanta nach Panama City.
Nach einer kurzen Nacht im Hotel Marparaiso(einfach aber OK) gings am nächsten Morgen
weiter mit Aeroperlas nach David.
Bevors zur INULA ging war Shopping in David angesagt, da es ein Gepäckstück leider nicht bis
nach Panama geschafft hat und noch heute bei Delta Airlines als verschollen gilt (zum Glück
nur Klamotten und kein Tauchgepäck!) - Daraus resultieren die ersten Tips:
- Keinen Alkohol im Duty Free kaufen - alles vor Ort in den gut bestückten Supermärkten erhältlich und viel billiger!
- Wichtiges ins Handgepäck (bei Delta 18 kg möglich)
Dann zum ´Hafen´ - eher ein Anlegeplatz in Mitten der Mangroven. Begrüssung auf der Inula
durch Skipper Arvid und seine Crew und Bezug der Kabinen. Trotz der engen Platzverhältnisse
bieten auch die kleinen Kabinen in den Schwimmern des Katamarans ausreichend Stauraum. Die
Inula war voll belegt - d.h. wir waren 8 Taucher, verteilt auf 2 grosse Kabinen und 2 kleine
Kabinen. Auch das Tauchdeck bietet ausreichend Platz und alle 8 Taucher können problemlos
gleichzeitig anrödeln ohne Gedränge.
Generell sind alle wichtigen Komponenten auf dem Boot redundant ausgelegt, so dass auch eine
technische Panne z.B. am Kompressor keinerlei negative Auswirkungen hat.
Es erfolgte ein erstes Bootsbriefing inkl. Instruktionen bezüglich Sicherheit und dann
ging´s auch schon los. Zunächst ca. 2 Stunden Fahrt durch die Mangroven und dann waren erst
mal 3 Tage tauchen vor Panama angesagt. Bereits da waren wir vom Fischreichtum total
begeistert. Viele Schwärme, schöner Bewuchs, viel Kleinzeugs und die ersten Weisspitzen
Haie. Danach erfolgte die Überfahrt nach Malpelo. Bei strömendem Regen und viel Wind 36
Stunden gegen die Wellen, das schlaucht auch die Seetüchtigsten! Und wer zu blöd ist die
Kabinenluke richtig zu schliessen, dem wird die Kabine einfach geflutet und das Bett ist
dann erst mal nass
Morgens um 6:00 in Malpelo angekommen, INULA an geschützter Seite der Insel an Mooring
festgemacht und die Sonne scheint!
Nun folgten 6 sensationelle Tauchtage!
Bei jedem TG ein Highlight. Hammerhaie, Seidenhaie,Wahoos, Muränen-Rudel, den berühmten
Redlip-Batfisch, 2 x ein Mobula, 1 x Galapagoshai und immer Fisch, Fisch, Fisch soweit das
Auge reicht, manchmal soviel dass im Schwarm der Buddy nicht mehr zu sehen war. Auch ganz
witzig: Man hängt im Sicherheitsstop und plötzlich schiesst ein jagender Tölpel ins Wasser
und beim Auftauchen erwarten einem neugierig die Vögel.
Vor jedem Tauchgang erfolgte ein ausführliches Briefing. Wenn es die Verhältnisse erlaubten
war alleine tauchen im Buddy Team möglich, bei viel Strömung wurde in einer Gruppe getaucht.
Getaucht wurde entweder direkt ab der INULA oder vom Schlauchboot aus. Die TGs sind
durchgängig tief (30 - 50 m) und daher eher kurz, bzw. mit ausgedehnten Sicherheitsstops.
Oft wird im Blauwasser getaucht und es herrscht generell viel Strömung bzw. Dünung. So war
Tauchen an den Riffen oft nur mit Festhalten möglich und im Blauwasser wurde es rasch
nachvollziehbar, wie Taucher im Pazifik verloren gehen können. Deshalb strikte Bojenpflicht.
Spannend war auch der Landgang auf Malpelo. Von einem Gerüst wird eine ca. 10 m lange
Strickleiter runtergelassen und da krabbelt man dann einzeln vom Schlauchboot aus raus und
dann erst mal 10 Minuten den Fels hoch bis zu dem von Soldaten bewohnten Camp.
Fitte Kletterer können bis auf die höchste Spitze kraxeln. Tausende von Tölpeln, Echsen und
Krabben bewohnen den kargen Fels.
Das Leben auf der INULA ist total unkompliziert und relaxed. Keine bevormundenden
Vorschriften (weder über noch unter Wasser). Skipper Arvid ist durch und durch Profi und
behält auch die Ruhe bei irgendwelchen Pannen. Verpflegung war ebenfalls hervorragend. Vor
dem ersten TG gab´s jeweils ein kleines Frühstück mit Cornflakes, Keksen und Obst. Nach dem
ersten TG dann richtiges Frühstück mit Eiern etc, nach dem 2 TG ein stärkendes Mittagessen
und abends, nach dem Sundowner Bier, Dinner mit Nachspeise. Viel frisches Obst, Salat und
Gemüse in der ersten Woche, dass dies in der 2. Woche langsam abnimmt ist logisch. Trotzdem
immer alles sehr lecker.
Direkt nach den TGs gabs immer heissen Kakao und Obst/Kekse. Wasser ist kostenlos
(aufbereitetes Trinkwasser) - Tip: etwas für den Geschmack mitnehmen. Bier und Cola kosten
USD 1.50, eine Flasche Wein USD 7.
Die Rückfahrt zum Festland konnten wir dann bilderbuchmässig bei Sonnenschein und unter
Segeln geniessen. Für Abwechslung sorgte eine Kontrolle der US Coat Guard.
Ein Abschluss Tauchtag vor Panama beendete die 2-wöchige Tour. Wir waren 2 Wochen lang ALLEIN unterwegs, kein anderes Boot, keine weiteren Taucher! SENSATIONELL!
Es muss erwähnt sein, dass sich die Tour (zum Glück) in keiner Art und Weise mit
einer Ägypten-Safari vergleichen lässt - die INULA spielt in einer anderen Liga!
Unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt und wir können die Malpelo Tour mit der
INULA nur weiter empfehlen!
Hammerhaie
Red-Lip Batfish (´Schlampenfisch´)
Mobula
Unsere Anreise erfolgte über Zürich bzw. Frankfurt mit Delta via Atlanta nach Panama City.
Nach einer kurzen Nacht im Hotel Marparaiso(einfach aber OK) gings am nächsten Morgen
weiter mit Aeroperlas nach David.
Bevors zur INULA ging war Shopping in David angesagt, da es ein Gepäckstück leider nicht bis
nach Panama geschafft hat und noch heute bei Delta Airlines als verschollen gilt (zum Glück
nur Klamotten und kein Tauchgepäck!) - Daraus resultieren die ersten Tips:
- Keinen Alkohol im Duty Free kaufen - alles vor Ort in den gut bestückten Supermärkten erhältlich und viel billiger!
- Wichtiges ins Handgepäck (bei Delta 18 kg möglich)
Dann zum ´Hafen´ - eher ein Anlegeplatz in Mitten der Mangroven. Begrüssung auf der Inula
durch Skipper Arvid und seine Crew und Bezug der Kabinen. Trotz der engen Platzverhältnisse
bieten auch die kleinen Kabinen in den Schwimmern des Katamarans ausreichend Stauraum. Die
Inula war voll belegt - d.h. wir waren 8 Taucher, verteilt auf 2 grosse Kabinen und 2 kleine
Kabinen. Auch das Tauchdeck bietet ausreichend Platz und alle 8 Taucher können problemlos
gleichzeitig anrödeln ohne Gedränge.
Generell sind alle wichtigen Komponenten auf dem Boot redundant ausgelegt, so dass auch eine
technische Panne z.B. am Kompressor keinerlei negative Auswirkungen hat.
Es erfolgte ein erstes Bootsbriefing inkl. Instruktionen bezüglich Sicherheit und dann
ging´s auch schon los. Zunächst ca. 2 Stunden Fahrt durch die Mangroven und dann waren erst
mal 3 Tage tauchen vor Panama angesagt. Bereits da waren wir vom Fischreichtum total
begeistert. Viele Schwärme, schöner Bewuchs, viel Kleinzeugs und die ersten Weisspitzen
Haie. Danach erfolgte die Überfahrt nach Malpelo. Bei strömendem Regen und viel Wind 36
Stunden gegen die Wellen, das schlaucht auch die Seetüchtigsten! Und wer zu blöd ist die
Kabinenluke richtig zu schliessen, dem wird die Kabine einfach geflutet und das Bett ist
dann erst mal nass
Morgens um 6:00 in Malpelo angekommen, INULA an geschützter Seite der Insel an Mooring
festgemacht und die Sonne scheint!
Nun folgten 6 sensationelle Tauchtage!
Bei jedem TG ein Highlight. Hammerhaie, Seidenhaie,Wahoos, Muränen-Rudel, den berühmten
Redlip-Batfisch, 2 x ein Mobula, 1 x Galapagoshai und immer Fisch, Fisch, Fisch soweit das
Auge reicht, manchmal soviel dass im Schwarm der Buddy nicht mehr zu sehen war. Auch ganz
witzig: Man hängt im Sicherheitsstop und plötzlich schiesst ein jagender Tölpel ins Wasser
und beim Auftauchen erwarten einem neugierig die Vögel.
Vor jedem Tauchgang erfolgte ein ausführliches Briefing. Wenn es die Verhältnisse erlaubten
war alleine tauchen im Buddy Team möglich, bei viel Strömung wurde in einer Gruppe getaucht.
Getaucht wurde entweder direkt ab der INULA oder vom Schlauchboot aus. Die TGs sind
durchgängig tief (30 - 50 m) und daher eher kurz, bzw. mit ausgedehnten Sicherheitsstops.
Oft wird im Blauwasser getaucht und es herrscht generell viel Strömung bzw. Dünung. So war
Tauchen an den Riffen oft nur mit Festhalten möglich und im Blauwasser wurde es rasch
nachvollziehbar, wie Taucher im Pazifik verloren gehen können. Deshalb strikte Bojenpflicht.
Spannend war auch der Landgang auf Malpelo. Von einem Gerüst wird eine ca. 10 m lange
Strickleiter runtergelassen und da krabbelt man dann einzeln vom Schlauchboot aus raus und
dann erst mal 10 Minuten den Fels hoch bis zu dem von Soldaten bewohnten Camp.
Fitte Kletterer können bis auf die höchste Spitze kraxeln. Tausende von Tölpeln, Echsen und
Krabben bewohnen den kargen Fels.
Das Leben auf der INULA ist total unkompliziert und relaxed. Keine bevormundenden
Vorschriften (weder über noch unter Wasser). Skipper Arvid ist durch und durch Profi und
behält auch die Ruhe bei irgendwelchen Pannen. Verpflegung war ebenfalls hervorragend. Vor
dem ersten TG gab´s jeweils ein kleines Frühstück mit Cornflakes, Keksen und Obst. Nach dem
ersten TG dann richtiges Frühstück mit Eiern etc, nach dem 2 TG ein stärkendes Mittagessen
und abends, nach dem Sundowner Bier, Dinner mit Nachspeise. Viel frisches Obst, Salat und
Gemüse in der ersten Woche, dass dies in der 2. Woche langsam abnimmt ist logisch. Trotzdem
immer alles sehr lecker.
Direkt nach den TGs gabs immer heissen Kakao und Obst/Kekse. Wasser ist kostenlos
(aufbereitetes Trinkwasser) - Tip: etwas für den Geschmack mitnehmen. Bier und Cola kosten
USD 1.50, eine Flasche Wein USD 7.
Die Rückfahrt zum Festland konnten wir dann bilderbuchmässig bei Sonnenschein und unter
Segeln geniessen. Für Abwechslung sorgte eine Kontrolle der US Coat Guard.
Ein Abschluss Tauchtag vor Panama beendete die 2-wöchige Tour. Wir waren 2 Wochen lang ALLEIN unterwegs, kein anderes Boot, keine weiteren Taucher! SENSATIONELL!
Es muss erwähnt sein, dass sich die Tour (zum Glück) in keiner Art und Weise mit
einer Ägypten-Safari vergleichen lässt - die INULA spielt in einer anderen Liga!
Unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt und wir können die Malpelo Tour mit der
INULA nur weiter empfehlen!
Hammerhaie
Red-Lip Batfish (´Schlampenfisch´)
Mobula