Die Bewertung reflektiert sämtliche der nachstehe ...
Die Bewertung reflektiert sämtliche der nachstehenden Aspekte und scheint deswegen in Bezug auf die TG zu niedrig.
Anreise
Agressor hat mit Avianca eine Kooperation. Deswegen beträgt das Freigepäck für Kunden von Agressor 33 und nicht 23 kg. Zudem scheint man als Agressor-Kunde eine gewisse Sonderbehandlung zu genießen, weshalb ich beim nächsten Mal wieder Avianca buchen würde.
Tauchgänge
Die Tauchgänge waren unglaublich - abgesehen von den ersten drei Tauchgängen waren sie alle einmalig und sowas von toll. Ich glaube, dazu muss man nichts sagen (und ich kann es auch nicht).
Dass die Tour umgestellt wurde (auch nach dem Ablegen nochmals) scheint mir nichts ungewöhnliches zu sein - wenn es auch unschön war.
Insgesamt ist Galapagos mE nur etwas für erfahrene, selbständige Taucher.
Zum einen waren die Bedingungen bei ein, zwei Tauchgängen zumindest im Ansatz herausfordernd (wenn auch weder in Bezug auf Strömung und Wassertemperatur nicht so herausfordernd, wie ich es befürchtet hatte).
Zum anderen konzentrieren sich die Guides doch sehr auf das guiden und überlassen das Thema Sicherheit den Tauchern selbst. Aus meiner Sicht zeigt sich dies besonders daran, dass es keine festen (nach Erfahrung sortierten) Gruppen gibt, sondern in wechselnder Zusammensetzung getaucht wird. Sollte dann mal ein Buddy-Team verloren gehen, dauert es etwas, bis man dies feststellt und dann feststellt, welches fehlt. Sicherheitsbedenken ergeben sich daraus nicht zuletzt wegen der gps-Ortungsgeräte nicht, aber bei dem einen oder anderen ein ungutes Gefühl.
Die Briefings fielen teilweise recht rudimentär aus: namentlich wurden Briefings für mehrere (mehr oder weniger) ähnliche TG zusammengefasst. Mindestens in zwei Fällen entsprach die Topographie unter Wasser nicht dem, was im Briefing gesagt worden war. Offenbar hatten die Dingi-Fahrer nicht den beschriebenen Platz gefunden
Boot
Das Boot, muss ich gestehen, hat nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen. Es war in einem schlechteren Zustand, als ich es erwartet hatte und die Kabinen waren auch weniger geräumig als gedacht.
Umweltschutz
Beim Thema Umweltschutz scheint es mir noch Verbesserungsmöglichkeiten zu geben. Namentlich sollten Einweg-Plastikbecher auf dem Schiff abgeschafft werden. Jeder Gast bekommt eine Plastik-Trinkflasche, da braucht es mE keiner Einwegbecher auf dem Tauchdeck. Das sollte relativ leicht zu ändern sein.
Wahrscheinlich nicht ganz so einfach, aber nicht unwichtig: Um das Schiff herum fand sich regelmäßig ein Ölfilm, wahrscheinlich vom Auspuff. Das finde ich erschreckend.
Zu guter Letzt ließe sich wahrscheinlich ein Großteil der Einwegverpackungen durch Großpackungen / Spender für Kekse und Süßigkeiten etc. vermeiden. Dafür sollte auf einem solchen Schiff jeder Verständnis haben, zumal die Aggressor damit wirbt, man solle doch beim Schutz von Galapagos helfen.
Service
Der Service war insgesamt gut, aber nicht sehr gut. Es fing damit an, dass mich der zweite Koch gängelte, ich möge doch endlich Mittag essen, obwohl ich noch nicht mal ganz auf dem Boot war. Wahrscheinlich war es nicht sein Tag und auch nicht sein Job: der eigentliche Service-Mitarbeiter war deutlich professioneller und geduldiger.
Allerdings sind ein, zwei Sachen ins Auge gefallen, die ich namentlich aus Asien so nicht kenne.
So haben sich die Crew-Mitglieder Abends zum Telefonieren auf dem Sonnendeck aufgehalten und sich auch nicht davon stören lassen, dass sich Gäste neben sie setzten.
Weiterhin haben die Dive-Guides beim Besteigen der Dingis nicht gewartet, bis sämtliche (um die herum schwimmenden) Gäste an Bord sind, sondern sind an Bord gegangen, wenn es ihnen passte.
Ich gebe zu, das sind Kleinigkeiten, aber das ist mindestens der Unterschied zwischen gut und sehr gut.
Das Essen war aus meiner Sicht eher am oberen Ende dessen, was man auf einer Tauchsafari erwarten kann. Kompliment an den Koch.
Bei den Getränken fiel auf, dass Cola light fehlte, aber ich habe es überlebt: die Limonade war lecker. Allerdings wollte die Crew am letzten Abend ein wenig knausern und keine alkoholischen Getränke mehr rausgeben. Das war unangemessen kleinlich, zumal wir sie im Ergebnis gleichwohl bekommen haben.
Landausflüge
Die Landausflüge waren allenfalls mittelmäßig interessant, wobei ich allerdings auch den Eindruck hatte, dass der zweite Ausflug gekürzt wurde (wir waren nur im Lava-Tunnel und bei den Schildkröten). Nach dem, was ich von den Mitreisenden gehört habe, sind die Inseln landseitig aber auch nicht soooo spannend.
Anreise
Agressor hat mit Avianca eine Kooperation. Deswegen beträgt das Freigepäck für Kunden von Agressor 33 und nicht 23 kg. Zudem scheint man als Agressor-Kunde eine gewisse Sonderbehandlung zu genießen, weshalb ich beim nächsten Mal wieder Avianca buchen würde.
Tauchgänge
Die Tauchgänge waren unglaublich - abgesehen von den ersten drei Tauchgängen waren sie alle einmalig und sowas von toll. Ich glaube, dazu muss man nichts sagen (und ich kann es auch nicht).
Dass die Tour umgestellt wurde (auch nach dem Ablegen nochmals) scheint mir nichts ungewöhnliches zu sein - wenn es auch unschön war.
Insgesamt ist Galapagos mE nur etwas für erfahrene, selbständige Taucher.
Zum einen waren die Bedingungen bei ein, zwei Tauchgängen zumindest im Ansatz herausfordernd (wenn auch weder in Bezug auf Strömung und Wassertemperatur nicht so herausfordernd, wie ich es befürchtet hatte).
Zum anderen konzentrieren sich die Guides doch sehr auf das guiden und überlassen das Thema Sicherheit den Tauchern selbst. Aus meiner Sicht zeigt sich dies besonders daran, dass es keine festen (nach Erfahrung sortierten) Gruppen gibt, sondern in wechselnder Zusammensetzung getaucht wird. Sollte dann mal ein Buddy-Team verloren gehen, dauert es etwas, bis man dies feststellt und dann feststellt, welches fehlt. Sicherheitsbedenken ergeben sich daraus nicht zuletzt wegen der gps-Ortungsgeräte nicht, aber bei dem einen oder anderen ein ungutes Gefühl.
Die Briefings fielen teilweise recht rudimentär aus: namentlich wurden Briefings für mehrere (mehr oder weniger) ähnliche TG zusammengefasst. Mindestens in zwei Fällen entsprach die Topographie unter Wasser nicht dem, was im Briefing gesagt worden war. Offenbar hatten die Dingi-Fahrer nicht den beschriebenen Platz gefunden
Boot
Das Boot, muss ich gestehen, hat nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen. Es war in einem schlechteren Zustand, als ich es erwartet hatte und die Kabinen waren auch weniger geräumig als gedacht.
Umweltschutz
Beim Thema Umweltschutz scheint es mir noch Verbesserungsmöglichkeiten zu geben. Namentlich sollten Einweg-Plastikbecher auf dem Schiff abgeschafft werden. Jeder Gast bekommt eine Plastik-Trinkflasche, da braucht es mE keiner Einwegbecher auf dem Tauchdeck. Das sollte relativ leicht zu ändern sein.
Wahrscheinlich nicht ganz so einfach, aber nicht unwichtig: Um das Schiff herum fand sich regelmäßig ein Ölfilm, wahrscheinlich vom Auspuff. Das finde ich erschreckend.
Zu guter Letzt ließe sich wahrscheinlich ein Großteil der Einwegverpackungen durch Großpackungen / Spender für Kekse und Süßigkeiten etc. vermeiden. Dafür sollte auf einem solchen Schiff jeder Verständnis haben, zumal die Aggressor damit wirbt, man solle doch beim Schutz von Galapagos helfen.
Service
Der Service war insgesamt gut, aber nicht sehr gut. Es fing damit an, dass mich der zweite Koch gängelte, ich möge doch endlich Mittag essen, obwohl ich noch nicht mal ganz auf dem Boot war. Wahrscheinlich war es nicht sein Tag und auch nicht sein Job: der eigentliche Service-Mitarbeiter war deutlich professioneller und geduldiger.
Allerdings sind ein, zwei Sachen ins Auge gefallen, die ich namentlich aus Asien so nicht kenne.
So haben sich die Crew-Mitglieder Abends zum Telefonieren auf dem Sonnendeck aufgehalten und sich auch nicht davon stören lassen, dass sich Gäste neben sie setzten.
Weiterhin haben die Dive-Guides beim Besteigen der Dingis nicht gewartet, bis sämtliche (um die herum schwimmenden) Gäste an Bord sind, sondern sind an Bord gegangen, wenn es ihnen passte.
Ich gebe zu, das sind Kleinigkeiten, aber das ist mindestens der Unterschied zwischen gut und sehr gut.
Das Essen war aus meiner Sicht eher am oberen Ende dessen, was man auf einer Tauchsafari erwarten kann. Kompliment an den Koch.
Bei den Getränken fiel auf, dass Cola light fehlte, aber ich habe es überlebt: die Limonade war lecker. Allerdings wollte die Crew am letzten Abend ein wenig knausern und keine alkoholischen Getränke mehr rausgeben. Das war unangemessen kleinlich, zumal wir sie im Ergebnis gleichwohl bekommen haben.
Landausflüge
Die Landausflüge waren allenfalls mittelmäßig interessant, wobei ich allerdings auch den Eindruck hatte, dass der zweite Ausflug gekürzt wurde (wir waren nur im Lava-Tunnel und bei den Schildkröten). Nach dem, was ich von den Mitreisenden gehört habe, sind die Inseln landseitig aber auch nicht soooo spannend.
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